Der August ist da – und du bist wahrscheinlich noch in voller Sommerstimmung. Dein Rasen hingegen wünscht sich jetzt schon die kühleren Herbsttage herbei und möchte gepflegt werden. Ich zeige dir in diesem Blog, was du im August auf deine To-do-Liste setzen solltest, um deinen Rasen gut durch die letzten Sommerwochen zu bringen.
Bekämpfe und entferne Moos
Wenn du der Ansicht bist, dass Moosbekämpfung nur in den kälteren Monaten wichtig ist, liegst du leider falsch. Tatsächlich ist der Rasen im Sommer besonders anfällig für Moosbefall. Aber ist es im Sommer nicht viel zu heiß für Moos? Wieder falsch, denn im Juli lockt die hohe Luftfeuchtigkeit das ungewollte Grün in deine Rasenfläche. In Kombination mit heftigen Regenschauern hat Moos alles, was es braucht, um munter drauf loszuwachsen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du im August Moos in deinem Rasen entdeckst, ist also relativ hoch. Wenn du deinen Rasen unkrautfrei genießen möchtest, ist jetzt die Zeit, die Ärmel hochzukrempeln. Es gibt verschiedene Methoden, Unkraut loszuwerden.
Rasen kalken
Moos entsteht nicht nur durch zu viel Feuchtigkeit, sondern auch durch einen zu sauren Boden. Im August ist daher der ideale Zeitpunkt, Kalk auszubringen. Er hebt den pH-Wert des Bodens gezielt an. Moos fühlt sich auf Nährgrund mit einem idealen Wert zwischen 5,5 und 6,5 nicht sehr wohl. Dein Rasen freut gleich doppelt, denn Kalk unterstützt die Wurzeln bei der Nährstoffaufnahme. Die Grashalme wachsen kräftiger und setzen sich gegen Hitze und Dürre besser durch. Kämme das geschwächte oder abgestorbenen Moos mit einem Rechen oder Lüfter aus dem Rasen.
Eisensulfat ausbringen
In MOOWY’s organischem 2-in-1 Moosvernichter und Rasendünger ist eine hohe Menge an Eisensulfat enthalten. Richtig dosiert wird das Moos in deinem Rasen innerhalb von vier Tagen komplett abgetötet. Gleichzeitig unterstützt du deinen Rasen mit einer ordentlichen Portion Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesiumdioxid. Er wird gestärkt, die Wurzelbildung wird angeregt und auch die Nährstoffaufnahme angekurbelt. Perfekt also für eine kleine Stärkung und Verschönerungskur nach dem Juli. Anschließend kämmst du das abgestorbene Moos nach ein paar Tagen einfach aus dem Rasen. Mit einem Lüfter ist das am effektivsten. Anschließendes Bewässern nicht vergessen, denn durch die eingedrückten Löcher kann mehr Feuchtigkeit verpuffen.
Rasendoktor Louis:
„Ich bin kein Fan von chemischen Moosvernichtern. Sicher, sie erledigen den Job. Doch die Chemiekeule schädigt dabei auch deinen Rasen und alles, was ober- und unterhalb der Grasnarbe herumkriecht. Ich empfehle daher, mit organischen Mitteln zu arbeiten.“
Vertikutieren (nicht empfohlen)
Vertikutieren steht bei den meisten nicht gerade ganz oben auf dem Rasenpflege-Programm. Nachvollziehbar, denn der Rasen sieht nach dieser Behandlung kurzzeitig etwas unansprechend aus. Dennoch entfernt nichts Unkraut so effektiv, als die Grasnarbe vertikal anzuschneiden und abgestorbenes Material sowie Unkraut herauszukämmen. Im August rate ich dir vom Vertikutieren jedoch ab. Der Rasen ist zu angeschlagen vom Sommer und kann sich gegebenenfalls nicht schnell genug erholen. Der August ist ebenfalls ein sehr heißer Monat. Ausgebrachte Rasensamen überstehen die Hitze wahrscheinlich nicht und trocknen ein. Du müsstest schon sehr viel wässern, um sie am Leben zu halten. Das erhöht allerdings die Feuchtigkeit und in Sachen Moos sind wir wieder beim Ursprungsproblem.
Brauchst du mehr Tipps zum Moos entfernen? In meinem Ratgeber Moos im Rasen entfernen gehe ich näher auf Moos ein und gebe dir viele natürliche Methoden, um das kriechende Grün schonend loszuwerden.
Der August ist kein guter Monat zum Vertikutieren | shutterstock
Mähe deinen Rasen
Im Sommer wächst der Rasen langsamer. Das ist jedoch kein Grund, aufs Rasenmähen zu verzichten. Ziehe einmal in der Woche deine Bahnen mit dem Rasenmäher. Kürze den Rasen dabei nie mehr als um ein Drittel. So erholt er sich am besten. Achte ebenfalls darauf, dass du nur mit einem scharfen Messer mähst. Wirf einen kurzen Blick auf deine Halme. Wenn sie glatt abgetrennt sind, ist das Messer scharf genug. Sehen sie eher zerrupft aus, ist es Zeit, den Messerschärfer herauszukramen oder deinen Rasenmäher zum nächsten Gartencenter zu bringen.
Rasendoktor Louis rät:
„Ich lasse den Rasen im Sommer gerne ein, zwei Zentimeter höher wachsen. Je länger die Halme, desto mehr Feuchtigkeit speichern sie und desto besser überstehen sie heiße Tage.“
Rasen bewässern
Im Sommer braucht dein Rasen 3 bis 4 Zentimeter Wasser pro Woche und pro Quadratmeter. So bleibt er stark und kommt gut durch die heißen Wochen. Der August zählt jedoch nicht zu den regenreichsten Monaten. Deswegen ist es wichtig, den Niederschlag im Auge zu behalten und nachzugießen, falls nicht genug Nass vom Himmel gefallen ist. Am einfachsten überprüfst du den Niederschlag mit einem Regenmesser oder einer Thunfischdose. Stelle sie an einem schattigen Platz auf, damit das Wasser nicht direkt wieder verdunstet. Die meisten Dosen sind etwa 2,5 Zentimeter hoch.
Füllt sich die Dose zweimal die Woche, hat dein Rasen genügend Wasser abbekommen; falls nicht, gießt du nach. Bewässere am besten morgens. Dann hat das Wasser genügend Zeit, in den Boden einzuziehen und der Rasen ist bis zur Mittagssonne wieder trocken. Steht die Sonne zu hoch, kann der Rasen unter den Tropfen verbrennen. Zu spät abends solltest du deinen Rasen ebenfalls nicht mehr gießen. Schickst du ihn zu feucht in die Nacht, ziehst du Rasenkrankheiten an.
Rasendoktor Louis rät:
„An besonders heißen Tagen über 30 Grad solltest du deinem Rasen eine kleine Abkühlung gönnen. Kurz vor oder nach dem Sonnenuntergang ist die perfekte Zeit, um einen feinen Nebel über deinem Rasen zu verteilen.“
Halte Engerlinge in Schach
Sieht dein Rasen an einigen Stellen gelblich gefleckt aus? Dann hast du eventuelle kleine Larven Puppen in deinem Boden. Engerlinge knabbern sich wild durch die Erde und fressen sich an den Graswurzeln satt. Die Wurzeln sind entsprechend damit beschäftigt, sich selbst zu heilen und vernachlässigen die Versorgung der Halme. So wird aus einem einst saftigen Grün ein trübseliges Gelb oder Braun – dein Gras stirbt nach und nach ab. Manche Engerlinge sind 1 bis 3 Jahre im Boden, bevor sie sich im Frühling verpuppen. Die langbeinigen Mücken- und Blattgeistkäfer legen ihre Eier zwischen Ende August bis Mitte September. Halte den Rasen in dieser Zeit kurz, um den Befall zu begrenzen. Im Ratgeber Engerlinge im Rasen bekämpfen, gehe ich näher darauf ein, wie du die lästigen Larven wieder loswirst.
Engerlinge bleiben teilweise jahrelang im Boden und ernähren sich von den Rasenwurzeln.
Bringe Dünger aus
Der August ist ein sehr intensiver Monat für deinen Rasen. Er beginnt sich vom Juli zu erholen, muss jedoch zeitgleich mit Kinder- oder Haustiergetrampel, heißen Temperaturen und Regen klarkommen. Die vielen Regenschauer im Juli haben eventuell sogar die meisten Nährstoffe aus dem Boden gespült. Die braucht der Rasen jedoch, um stark und resistent wachsen zu können. Mit einem stickstoffreichen Dünger unterstützt du ihn bestens. Stickstoff ist ebenfalls ideal für die Herbstvorbereitung.
Nach den heißen Sommertagen ist Dünger genau das Richtige für deinen Rasen | shutterstock
Verschiebe deine Gartenmöbel
Sicher, ein stehender Pool ist nicht so einfach umzustellen. Doch Gartenmöbel, Sandmuscheln, Trampoline und andere Produkte für Gartenaktivitäten solltest du so oft wie möglich neu platzieren. Durch den Druck der Gegenstände kann keine Luft zirkulieren und es gelangt kein Sonnenlicht auf den Boden. So staut sich Feuchtigkeit und dein Rasen fault ab.
Rasendoktor Louis rät:
„Mit einem Rechen unterstützt du deinen Rasen dabei, plattgedrückte Halme wieder aufzurichten.“
Löwenzahn entfernen ist gar nicht so leicht. Der Grund: Löwenzahn ist überall. Im Rasen, am Straßenrand, zwischen den Gehwegplatten und wahrscheinlich auch an weiteren Stellen bei dir im Garten. Viele erkennen Löwenzahn bereits, sobald sich die gezackten Blätter bemerkbar machen. Doch spätestens, wenn die gelbe Scheinblüte ihren Kopf zeigt, ist klar, was hier wächst.
Für die meisten ist Löwenzahn ein Unkraut. Für andere gutes Tierfutter oder die Grundzutat für einen feinen Löwenzahn-Tee. In diesem Beitrag widme ich mich der Entfernung und Vorbeugung von Löwenzahn. Was du mit den gejäteten Blüten und Blättern machst, bleibt dir überlassen. Verfüttern, kompostieren, zu Tee verarbeiten, wegschmeißen – du hast viele Optionen.
Löwenzahn aus botanischer Sicht
Im deutschsprachigen Raum ist der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) am weitesten verbreitet. Weltweit sind über 400 Arten bekannt. Löwenzahn zählt zu der Familie der Korbblütler, zu der auch Sonnenblumen und Kornblumen gehören. Unterschieden wird in der Gattung Löwenzahn unter anderem zwischen Taraxacum Löwenzahn und Leontodon Löwenzahn. Botaniker nehmen es eben ganz genau. Wenn du Löwenzahn bekämpfen möchtest, ist die Art allerdings nebensächlich. Zur besseren Erkennung habe ich Bilder von Leontodon und Taxarcum sect- Ruderalia für dich.
Links ist der Gewöhnliche Löwenzahn, rechts der Leontodon Löwenzahn | shutterstock
Rasendoktor Louis:
„Früher wurde der gewöhnliche Löwenzahn auch Taraxacum officinale L. genannt. Inzwischen ist die Bezeichnung Taraxacum sect. Ruderalia gebräuchlich.“
Löwenzahn erkennen
Löwenzahn ist deutlich an der gelben Zungenblüte erkennbar. Diese verwandelt sich im Sommer in den weiß-gräulichen Pusteblumenkopf. Die kleinen Samen verteilen sich bei Wind sehr schnell in der Umgebung. Das ist auch der Grund, warum du beim Löwenzahn Bekämpfen schnell vorgehen solltest. Allein auf einer Pusteblume sitzen über 100 Samen.
Darüber hinaus pflanzt sich Löwenzahn auch über die Wurzeln fort. Die lange Pfahlwurzel ist ein wahrer Überlebenskünstler. Da sie sehr tief sitzt, übersteht sie selbst die kältesten Monate und feiert ihr Comeback dann im nächsten Frühling. Mit neuer Blüte und einer weiteren Chance auf die ultimative Vermehrung. Je länger du Löwenzahn seinen Lauf lässt, desto mehr Arbeit hast du, wenn du den Löwenzahn entfernen möchtest.
Löwenzahn Steckbrief
Größe
bis zu 60 cm
Wurzel
Pfahlwurzel
Blätter
gelappt und gezahnt im Horst angeordnet
Blüte
zuerst gelbe Scheinblüte, dann runde, weiße Blüte
Blütezeit
April bis Juni, Pusteblume ab Juni
Fortpflanzung
Samen und Wurzelstücke
Vorteile und Nachteile von Löwenzahn
Einerseits ist Löwenzahn gutes Tierfutter, Nahrungsquelle für Bienen sowie andere Bestäuber und die gelbe Scheinblüte ist eigentlich ganz hübsch. Also warum Löwenzahn entfernen? Leider hat die Pflanze auch einige Schattenseiten. Sie breitet sich enorm schnell aus und nutzt jede Lücke im Rasen aus. Außerdem zieht die tiefsitzende Pfahlwurzel viele Mineralien aus dem Boden. Da bleibt weniger für den Rasen übrig. Im Umkreis vom Löwenzahn wird Rasen deshalb manchmal gelb.
Wenn du Löwenzahn nicht vollständig aus deinem Garten entfernen möchtest, kann ich das gut verstehen. Tipps, wie du die Ausbreitung einschränken kannst, ohne dem Löwenzahn vollends den Garaus zu machen, findest du auch in diesem Beitrag.
Vorteile
Nachteile
Gutes Haus- und Nutztierfutter
Tiefe Pfahlwurzel entzieht dem Boden Mineralien
Nahrungsquelle für Schmetterlinge, Bienen & Co.
Eventuell gelbe Flecken im Rasen
Tee- und Heilpflanze
Möglicherweise Stress mit den Nachbarn
Löwenzahn entfernen
Du willst den Löwenzahn entfernen? Dann zieh dir dein liebstes Paar Gartenhandschuhe an und schreite zur Tat. Die beste Taktik gegen Löwenzahn ist Unkraut Jäten. Achte darauf, dass du die Pfahlwurzel dabei komplett aus dem Boden ziehst. Greife dazu die gesamte Pflanze „am Schopf“, rüttele leicht und ziehe sie raus. Du kannst auch einen Wurzelstecher zur Hilfe nehmen. Sei nur vorsichtig, dass du die Pfahlwurzel nicht abtrennst. Wenn Überreste im Boden bleiben, kommt der Löwenzahn wieder.
Der beste Zeitpunkt, um Löwenzahn zu entfernen, ist vor der echten Blüte. Wenn die Pusteblume ihre Samen in den Wind gegeben hat, bist du schon (zu) spät dran.
Löwenzahn entfernen Hausmittel
Löwenzahn, der zwischen Gehwegplatten wächst, oder an gepflasterten Stellen in deinem Garten wächst, kannst du mit heißem Wasser vernichten. Entferne zunächst so viel von der Pflanze wie möglich. Ich weiß, zwischen zwei Steinen ist ordentliches Arbeiten etwas komplizierter. Anschließend kippst du reichlich heißes Wasser über die Stelle. Wenn du dabei besonders energieschonend vorgehen möchtest, fängst du heißes Nudelwasser auf und schüttest es aufs Unkraut, bevor es kalt wird.
Essig und Salz sind auf oft tabu
Essig und Salz wirken ebenfalls gegen Unkraut und eignen sich zum Löwenzahn Entfernen. Allerdings schadest du damit auch anderen Pflanzen und per Gesetz ist der Einsatz dieser Mittel an versiegelten Stellen verboten. Ein Großteil der Stoffe landet möglicherweise in der Kanalisation und beeinträchtigt die Trinkwasserqualität. Alternativ kannst du auch mit einem Hochdruckreiniger gegen Löwenzahn zwischen den Pflastersteinen vorgehen. Dann machst du nebenbei auch schön sauber.
Ausbreitung des Löwenzahns kontrollieren
Löwenzahn erfüllt in deinem Haushalt einen Zweck? Zum Beispiel für deine Haustiere oder deinen Tee. Vielleicht magst du auch einfach ein paar gelbe Blüten in deinem Rasen. In diesem Fall kannst du die Verbreitung von Löwenzahn in deinem Garten auch kontrollieren. Dabei entfernst du den Löwenzahn da, wo er dich stört und lässt ihn nur an ausgewählten Orten wachsen.
Lass den Löwenzahn am besten ausschließlich dort seinen Lauf, wo die Samen später in der Hecke oder im Sichtschutzzaun hängen bleiben. Außerdem kannst du die Blüten im Juni, bevor sich der flaumartige Pusteblumenkopf zeigt, abschneiden. Das dämmt die Ausbreitung ein und du hast trotzdem noch ein paar erwünschte Löwenzahnpflanzen für dich und deine Haustiere im Garten.
Löwenzahn vorbeugen
Wenn du derzeit keinen Löwenzahn in deinem Rasen hast und möchtest, dass es so bleibt, solltest du regelmäßig Grassamen nachsäen. Das gilt natürlich auch nach einer erfolgreichen Löwenzahnentfernung. Achte beim Kauf der Samen auf die Gräsermischung. Feine Gräserarten sind anfälliger für Unkräuter wie Löwenzahn. Gröbere Strukturen setzen sich meist besser gegen Fremdbewuchs durch. Sport- und Spielrasensamen und unser schnellkeimender Rasensamen sind sehr resistent und halten deinen Rasen bei dichtem Bewuchs unkrautfrei.
Rasen grün bekommen und grün halten
Ein gesunder grüner Rasen macht so schnell keinen Platz für andere Pflanzen – das heißt, du musst keinen Löwenzahn entfernen. Eine gute Taktik gegen Löwenzahn ist daher regelmäßige Rasenpflege. Dazu gehört drei- bis viermal im Jahr düngen, etwa alle zwei bis drei Tage den Rasen mähen und richtig bewässern. Auch den pH-Wert des Bodens solltest du im Auge behalten. Ich vertikutiere außerdem zweimal im Jahr. Wenn bei dir einmal im Jahr vertikutieren reicht oder du lieber nur lüftest, ist das auch in Ordnung. Mehr zur perfekten Rasenpflege steht in diesem Artikel: Rasenpflege im ganzen Jahr.
Unkrautvernichter gegen Löwenzahn
Brennnesseljauche, Kalkstickstoff oder Essigmischung – du kannst Löwenzahn im Rasen mit so manchem Unkrautvernichter einsprühen. Auch im Gartencenter oder beim Gärtnershop gibt es Mittel zum Löwenzahn Entfernen. Achte darauf, dass die enthaltenen Stoffe biologisch gut abbaubar sind und nimm am besten ein Produkt, das auf Löwenzahn und ähnliche Pflanzen spezialisiert ist. Solche Präparate schaden den Gräsern meist weniger. Unkrautvernichter ist für mich immer die letzte Lösung, wenn die manuelle Methode nicht anschlägt.
FAQ zu Löwenzahn entfernen
Soll man Löwenzahn entfernen?
Löwenzahn gilt in den meisten Kreisen als Unkraut. Das liegt daran, dass Löwenzahn sich rasend schnell vermehrt und die tiefe Wurzel viele Nährstoffe aus dem Boden zieht. Darunter leiden oft benachbarte Pflanzen, wie zum Beispiel der Rasen. Für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge dient Löwenzahn als Nahrungsquelle. Außerdem ist die Pflanze ein leckerer Snack für Nagetiere, Kühe, Pferde und sogar Eichhörnchen. Deshalb darf Löwenzahn sich in einigen Gärten frei vermehren. Das ist oft ein Ärgernis für Nachbarn, die ihren Rasen löwenzahnfrei halten wollen. Wenn du Löwenzahn nicht entfernen möchtest, kannst du die Verbreitung eindämmen, indem du nur einen Teil der Pflanzen jätest oder auf andere Weise bekämpfst.
Warum habe ich so viel Löwenzahn im Rasen?
Löwenzahn vermehrt sich schnell. Sowohl über die Samen als auch über Wurzelreste. Daher kann ein Löwenzahn-Befall schnell explodieren. Wenn du Löwenzahn entfernen möchtest, solltest du daher noch vor der Blüte im Juni Unkraut jäten und darauf achten, dass du die gesamte Wurzel entfernst.
Was verdrängt Löwenzahn?
Ein gesunder Rasen lässt kein Unkraut zu. Regelmäßiges Düngen, Mähen, Bewässern und Vertikutierern oder Lüften sind daher die besten Mittel gegen Löwenzahn. So kannst du dir das Löwenzahn Entfernen sparen.
Was ist eine Pfahlwurzel?
Eine Pfahlwurzel wächst grade nach unten und ist recht stabil. Sie entwickelt sich aus der Keimwurzel und wächst sehr tief in den Boden hinein. Neben Löwenzahn haben auch Eiche, Karotte und Buche eine Pfahlwurzel. Pflanzen mit Pfahlwurzeln werden auch als Tiefwurzler bezeichnet.
Wie verwende ich einen Wurzelstecher?
Wurzelstecher mit kurzem Stiel verwendest du in der Hocke. Setz dich vor die Pflanze und stech das Werkzeug entlang der Wurzel in den Boden. Anschließend ziehst du den Unkrautstecher ein Stückchen weit zu dir und aus dem Boden heraus. Jetzt sollte die Wurzel drin stecken. Wurzelstecher mit Teleskopstiel verwendest du genau so, nur eben im Stehen.
Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Ratgeber beim Löwenzahn entfernen helfen.
Wenn du Fragen zum Artikel oder andere Anliegen hast, freuen wir uns von dir zu hören! Schreib uns eine E-Mail an:
hello@moowy.de
Danke für deine Aufmerksamkeit und frohes Schaffen!
Endlich Urlaub. Doch während du dich am Strand bräunst, Kulturstädte erkundest und wandern gehst, bleibt dein Rasen zu Hause alleine. In der Sommerzeit macht sich die ausbleibende Bewässerung besonders schnell bemerkbar. So hinterlassen selbst kurze Urlaubstrips ihre Spuren auf deinem Grün. Wenn du keine Lust auf unerwünschte Überraschungen hast, ist eine gute Urlaubsvorbereitung daher unerlässlich. Wie genau die aussieht, liest du jetzt.
Rasenmähen vor dem Urlaub
Im Sommer mähst du deinen Rasen am besten zweimal die Woche. Bei einer Urlaubsreise, die zwei Wochen dauert, verpasst dein Rasen also vier Schnitte. Bei längeren Trips entsprechend mehr. Deshalb mähst du den Rasen idealerweise am Tag der Abfahrt oder kurz davor. Nutz die Mulchfunktion, wenn du einen Mulchmäher hast. Die feine Schicht aus geschnittenem Rasen schützt vor Verdunstung. Aus diesem Grund solltest du den Rasen bei Hitze auch nicht zu kurz mähen. Die längeren Grashalme werfen mehr Schatten auf die Grasnarbe und den Boden und helfen so dabei, wertvolle Feuchtigkeit zurückzuhalten.
Sobald du nach dem Urlaub zu einem etwas längeren Rasen zurückkehrst, darfst du die goldene Regel beim Rasenmähen nicht vergessen: Mähe nie mehr als 1/3 der Wuchshöhe auf einmal ab.
Rasendoktor Louis rät:
„Frag einen Nachbarn, ob der den Rasen während deiner Abwesenheit für dich mähen könnte. Wenn er zustimmt, musst du dich wahrscheinlich nur irgendwann revanchieren. Ansonsten kannst du auch eine Firma damit beauftragen, deinen Rasen zu mähen. Die Preise variieren nach Region.“
Rasenbewässerung im Urlaub
Das Wetter ist unberechenbar. Verlass dich also nicht darauf, dass der Regen deinen Rasen ausreichend bewässert. Am sichersten ist ein Sprinklersystem mit Zeitschaltuhr. Solche Sprinkler sind sehr praktisch und gar nicht so teuer. Einen Bewässerungscomputer bekommst du für etwa 40 €. Die Anzahl der benötigten Rasensprenger hängt hauptsächlich von der Größe deiner Rasenfläche ab. In Kombination mit einem Niederschlagsmesser bewässern die Sprinkler übrigens nur so viel, wie dem Rasen tatsächlich fehlt. Damit umgehst du die Überwässerung während der Urlaubszeit.
Rasendoktor Louis rät:
„Auch hier kannst du wieder deinen Nachbarn fragen, ob er deinen Rasen für dich bewässert. Such dir dafür einen vertrauenswürdigen Nachbarn aus. Sonst kommst du aus dem Urlaub noch zu einem ausgetrockneten Feld zurück.“
Vor dem Urlaub nicht düngen
Düngen ist im Sommer sowieso nicht angeraten. Auch wenn du zu einer Jahreszeit wegfährst, solltest du deinen Rasen vor deiner Abfahrt nicht düngen. Wenn genug Nährstoffe im Boden sind, bekommt der Rasen einen Wachstumsschub. Deine Stellvertreter (insofern vorhanden) haben also mehr Arbeit, den Rasen kurz zu halten. Mehr Wachstum bedeutet vor allem im Sommer auch, dass der Rasen mehr Wasser braucht, um schön zu bleiben. Das kostet einerseits Geld und die Anpassung am Sprinklersystem kannst du aus der Ferne wahrscheinlich nicht vornehmen. Warte mit dem Düngen also lieber bis zu deiner Rückkehr oder bis zum Herbst.
Vergiss die Beete nicht
Bevor du in den Urlaub fährst oder fliegst, kannst du den Beeten auch noch ein wenig Aufmerksamkeit schenken. Unterstütze Sträucher und andere Pflanzen, indem du sie vor der Abfahrt um gelbe Blätter erleichterst. So können sie ihre Energie auf die Bildung neuer Knospen konzentrieren – und wenn du zurückkommst, blüht alles schön.
Rasendoktor Louis rät:
„Im Gegensatz zu deinem Rasen solltest du andere Pflanzen vor deiner Abreise füttern. Das gibt ihnen zusätzliche Kraft und sorgt für schönes Wachstum. Und zum Abschluss noch: Danke für deine Aufmerksamkeit und eine schöne Urlaubszeit!“
Schöne Düfte machen Laune. Wenn du deinen Garten in einen Ort verwandeln möchtest, der wunderschön aussieht und bezaubernd riecht, dürfen Duftpflanzen nicht fehlen. Ob Blumen, Kräuter, Stauden oder Bäume – alles, was wächst, kann einen schönen Duft verströmen. Welche Gerüche angenehm sind und welche stören, ist natürlich Geschmackssache. Deshalb habe ich eine große Auswahl unterschiedlicher Duftpflanzen für dich zusammengestellt. Da ist mit Sicherheit die Richtige für deinen Garten oder Balkon dabei.
Pflanzenduft ist Blumensprache
Pflanzen kommunizieren über Duftstoffe. Sie locken so Bestäuber wie Bienen oder Nachtfalter an. Viele Blumen duften besonders stark, wenn ihre Lieblingsbestäuber unterwegs sind, beispielsweise tagsüber oder in den Abendstunden.
In einigen Fällen dienen die Duftstoffe auch als Kommunikationsmittel unter den Pflanzen, als Warnsignal zum Beispiel. Das ist auch der Fall, wenn der Duft von frischgeschnittenem Rasen in der Luft liegt. Während wir uns über den Geruch freuen, ruft der Rasen: „Vorsicht! Da ist ein Typ mit scharfen Klingen unterwegs und säbelt Grashalme ab!“.
Die Duftstoffe sind ätherische Öle, die sich insbesondere in den Blüten und Blättern der Duftpflanzen befinden. In seltenen Fällen duftet die Rinde besonders stark – das ist allerdings selten so.
Duftpflanzen, die bezaubern
Insgesamt habe ich 10 Duftpflanzen genauer unter die Lupe genommen. Wenn dich keine davon überzeugt, habe ich in drei Listen noch 7 weitere Pflanzen, 7 Kräuter und 7 Bäume für dich benannt, die schön duften.
Lavendel (Lavandula angustifolia)
Sind deine Gedanken beim Thema Duftpflanzen auch sofort zu Lavendel gewandert? Kein Wunder, Lavendel gilt als Duftpflanze schlechthin. Sie gehört zur Familie der Lippenblüter, genau wie Salbei und Minze auch.
Duft: frisch, intensiv, balsamisch, krautig
Duft-Zeitraum: Juni bis September besonders stark im Juli und August
Pflanzen: Mitte Mai
Standort: sonnig warm
Boden: nährstoffarm, durchlässig
Goldmelisse (Monarda didyma)
Die Goldmelisse gehört zu den Indianernesseln, duftet wunderbar und ist wird auch als Tee- und Heilpflanze genutzt. Die Wuchshöhe liegt bei bis zu 1,50 m. Da die Blume buschig wächst und Ausläufer bildet, geht sie auch schnell in die Breite.
Duft: sehr zitronig, leicht würzig, orangenartig süß
Duft-Zeitraum: Juni bis August
Pflanzen: Frühling:
Standort: lichter Schatten bis sonnig
Boden: mittlerer Nährstoffgehalt und durchlässig – je sonniger der Standort, desto feuchter sollte der Boden sein
Jasmin (Jasminum officinale)
Viele Parfums setzen auf den blumigen Duft des Jasmins. Die Kletterpflanze wächst zwischen 2 und 4 m hoch und ist nicht winterhart. Wenn du willst, dass der Jasmin die kalte Jahreszeit überdauert, kannst du Winterjasmin (Jasmin nudiflorum) in deinem Garten anpflanzen.
Duft: blumig, pudrig, frisch
Duft-Zeitraum: Mai bis August.
Anpflanzen: Frühjahr bis Herbst mit Rankhilfe
Standort: hell und sonnig, wenn möglich wenig Mittagssonne
Boden: Kübelpflanzenerde, Winterjasmin bevorzugt nährstoffreichen und kalkhaltigen Boden
Duftrosen
Zu den Duftrosen zählen viele Blumen und alle haben ihren eigenen Geruch. Am besten, du suchst dir selbst die Rose aus, die am meisten zu deinen Vorlieben passt. Besonders stark duften beispielsweise die Essigrose und Damaszener-Rose.
Duft-Zeitraum: je nach Sorte morgens oder abends besonders intensiv, am stärksten kurz nach der Blüte, etwa im Juni oder Juli
Standort: sonnig
Boden: neutral oder leicht säuerlich, feucht
Geißblatt (Lonicera periclymenum)
Die Kletterpflanze wächst schnell und bis zu 4 m hoch. Jedes Jahr ist bis zu 50 cm Wachstum drin. Duftstoffe verströmen Geißblätter hauptsächlich abends, also genau dann, wann vor allem berufstätige im Garten entspannen wollen.
Duft: frisch, grasig, blumig, fruchtig Duft-Zeitraum: Juni bis September Pflanzen: Frühling Standort: Halbschatten Boden: humus- und nährstoffreich, durchlässig
Osterschneeball (Viburnum burkwoodii)
Dieser wintergrüne Strauch ist das ganze Jahr über schön anzusehen. Die weißen Blütenbälle zeigen sich meist zu Ostern von ihrer schönsten Seite und duften dann auch besonders intensiv, daher auch der Name Osterschneeball.
Duft: würzig nach Nelken und Moschus
Duft-Zeitraum: April bis Mai besonders intensiv
Pflanzen: ab April
Standort: sonnig
Boden: humusreich und durchlässig
Duftende Frangipani (Plumeria obtusa)
Zur Gattung der Plumeria gehören verschiedene Pflanzenarten, besonders intensiv und angenehm duftet die Plumeria obtusa. Sie stammt ursprünglich aus Zentralamerika und kommt auch natürlich in der Karibik vor.
Duft: exotisch, blumig, würzig nach Vanille und Amaretto
Duft-Zeitraum: Mai bis September
Pflanzen: Frühling
Standort: sonnig, Kübel kann im Sommer im Garten stehen. Achtung: sehr frostempfindlich
In voller Blüte duften Freesien besonders stark. Jede Art riecht ein bisschen anders, doch den typischen Freesienduft kannst du immer erkennen. Die passende Farbe für deinen Garten oder Balkon findest du bestimmt: Fresien sind in Weiß, Rot, Rosa, Gelb und Lila erhältlich.
Duft: süß, rein, pfeffrig
Duft–Zeitraum: Juli bis September
Pflanzen: nach Eisheiligen
Standort: warm und sonnig
Boden: humusreich, durchlässig, feucht
Lilie (Lilium)
Wunderschön und dufte: Lilien zählen nicht umsonst zu den beliebteren Blumen. Über 100 Arten sorgen auf dem Balkon und im Garten für eine schöne Zierde und einen betörenden Duft. Besonders stark riecht die Königslilie.
Duft: süß nach Honig
Duft–Zeitraum: abends von Mai bis September
Pflanzen: Herbst oder Frühling
Standort: sonnig
Boden: leicht säuerlich, durchlässig
Gardenie (Gardenia jasminoides)
Immergrün und wohlduftend: Die Gardenie ist für mich der schönste Import aus China. Der Duft der Gardenie soll beruhigend wirken. Bestätigen kann ich das leider nicht, wenn ich im Garten werke, bin ich sowieso entspannt.
„Wer seinen Garten liebt, hat echten Rasen!“ Hast du das auch schon mal gehört? Kunstrasen oder echter Rasen ist eine Debatte, zu der jeder Hobbygärtner und Gartenliebhaber eine Meinung hat. Beide Optionen haben einige Vor- und Nachteile, die jeder persönlich abwägen muss. Du kannst dir sicher denken, welche Art von Rasen mir als Rasendoktor lieber ist. Dennoch gehe ich in diesem Artikel auf alle Punkte ein, um dich bei der Beantwortung der Frage „Kunstrasen oder echter Rasen?“ zu unterstützen.
Eine kleine Übersicht
Bevor wir uns den Details widmen, möchte ich dir alle Vor- und Nachteile von Kunstrasen oder echtem Rasen kurz zusammenfassen. Vielleicht sind dir ein paar Punkte bereits bekannt. Überspringe sie einfach und ließ dir die anderen Für und Wider durch. Ich verrate dir ebenfalls, welcher Rasen für wen geeignet ist.
Kunstrasen im Garten – Einfach und umweltfreundlich?
Vorteile
Nachteile
Geeignet für
Kunstrasen
– Ersetzt dein Rasenpflege-Programm nahezu komplett – Ideal für Allergiker – Sieht immer top gepflegt aus – Kann sofort benutzt werden – Ist umweltschonend
– Insekten verlieren Lebensraum – Sieht im Winter unnatürlich aus – Muss nach intensiver Nutzung ersetzt werden – Sieht schnell billig aus – Teuer in der Anschaffung – Muss gepflegt werden – Billiger Kunstrasen enthält viele Schadstoffe – Fühlt sich unnatürlich an
Gartenbesitzer, die nicht viel Zeit in ihren Rasen investieren wollen oder können und dennoch einen gepflegt aussehenden Garten genießen möchten.
Naturrasen
– Riecht wundervoll – Kinder und Tiere spielen auf echtem Rasen – Rasenpflege entspannt – Chemie- und mikrotpartikelfrei – Hat einen kühlenden Effekt – Produziert Sauerstoff – Sieht immer natürlich aus
– Muss regelmäßig gepflegt werden – Rasenpflege-Produkte brauchen viel Lagerplatz – Ist anfällig für Unkraut und Rasenkrankheiten – Hohe Wasserkosten im Sommer
Gartenliebhaber, denen Rasenpflege Spaß macht, die Insekten und Tieren keinen Lebensraum nehmen möchten und die sich an natürlichem und duftendem Rasen erfreuen
Ich merke mehr und mehr, dass Kunstrasen besonders bei Vielbeschäftigten immer beliebter wird. Einmal verlegt macht er so gut wie keine Arbeit und sieht dabei stets saftig grün aus. Das hört sich schon fast zu gut. Schauen wir uns also mal die Vor- und Nachteile an, um zu sehen, ob Kunstrasen oder echter Rasen eher was für dich ist.
Vorteile von Kunstrasen
Der erste Vorteil, der beim Gedanken an Kunstrasen oder echter Rasen aufkommt, ist, dass Kunstrasen wesentlich weniger Aufwand macht. Besonders Menschen, die nicht viel Zeit oder keinen grünen Daumen haben und dennoch einen schönen Garten genießen möchten, bevorzugen Kunstrasen. Doch es gibt noch viele weitere Gründe, die für das künstliche Grün sprechen. Kunstrasen ersetzt dein Rasenpflege-Programm nahezu komplett Kunstrasen ist sehr wartungsarm. Typische Rasenpflege-Aktivitäten entfallen komplett. Du solltest deinen Kunstrasen ab und zu absaugen und bei Bedarf mit einem Gartenschlauch säubern.
Ideal für Allergiker
Wer gegen Gräser oder anderes Grün, das auf der Wiese wächst, allergisch ist, genießt den Frühling und Sommer auf Kunstrasen wesentlich entspannter. Durch das Fehlen von Rasenpflanzen fällt auch einiges an Ungeziefer weg. Engerlinge und ungeliebte Insekten haben keine Möglichkeit mehr, ihre Eier abzulegen und suchen sich einen anderen Garten.
Der Rasen sieht immer top gepflegt aus
Das ausschlaggebende Argument für Gartenbesitzer, für die Kunstrasen oder echter Rasen infrage kommt, ist, dass Kunstrasen immer gut aussieht. Während echter Rasen in der Gartensaison alle paar Tage gepflegt werden muss, macht Kunstrasen so gut wie keine Arbeit. Vereinzelt kann sich Moos ansammeln. Das kannst du jedoch leicht abwaschen. Wenn du keine Lust auf Gartenarbeit hast, oder deinen Rasen einfach nie richtig grün wird, ist Kunstrasen eine gute Option.
Du kannst Kunstrasen sofort betreten
Kunstrasen könnte nicht einfacher zu benutzen sein. Du misst deinen Garten aus, bestellst die Bahnen, verlegst den Kunstrasen (oder überlässt die Installation den Profis) und fertig. Bei echtem Rasen hingegen dauert der Übergang von der Neuanlegung bis zum belastbaren Rasen schonmal über einen Monat. Und dabei ist regelmäßige Pflege das A und O.
Kunstrasen ist umweltschonend
Was ist besser für die Umwelt? Ein PET-Kunstrasen oder echter Rasen? Eine berechtigte Frage, die viele oft von einem Kunstrasen abschreckt. Schließlich wird Polyester verlegt, das sich mit der Zeit abnutzt und als Mikropartikel das Grundwasser erreicht. Dennoch ist Kunstrasen langfristig betrachtet recht umweltfreundlich. Denn um natürlichen Rasen saftig und gesund zu halten, muss er ständig gedüngt und gegossen werden. Beim Bewässern allein verbrauchst du jährliche tausende Kubikmeter Wasser, die bei Kunstrasen wegfallen. Ebenfalls wird die Menge an Unkrautvernichter und (chemischem) Dünger reduziert, die viele Gartenfreunde ausbringen. Kunstrasen muss zudem weder gemäht noch vertikutiert oder gelüftet werden. Das spart Energie und schont Ressourcen.
Nachteile Kunstrasen
Die Vorteile zur Frage „Kunstrasen oder echter Rasen?“ scheinen für viele Gründe genug zu sein, um sich von ihrem Naturrasen zu verabschieden. Doch spricht auch einiges gegen das Verlegen einer künstlichen grünen Matte im Garten.
Insekten verlieren an Lebensraum
Wie der Name schon sagt, ist an einem Kunstrasen nichts natürlich. Verlegst du diese Decke aus größtenteils Polyester in deinem Garten, nimmst du Insekten und Pflanzen ihren Lebensraum. Das fördert die Umwelt nicht gerade.
Unnatürlicher Look in den kalten Monaten
Das Schöne an der Natur ist, dass sie zu jeder Jahreszeit anders aussieht. Nimmt die Temperatur ab, werden auch die Farben dezenter. Was sieht im Winter also natürlicher aus? Ein saftig grüner Kunstrasen oder echter Rasen? Letzterer ändert sich mit dem Jahreszeitenwechsel mit und macht ein besseres Gesamtbild.
Nach intensiver Nutzung sieht der Kunstrasen abgenutzt aus
Kunstrasen verschließt mit der Zeit. Je mehr er genutzt wird, desto schneller liegen die Halme flach und richten sich nicht von alleine wieder auf. Echter Rasen jedoch erholt sich recht zügig wieder und streckt die Halme Richtung Sonne. Bei Verschleiß musst du deinen Kunstrasen entweder austauschen oder die Halme mit bestimmten Maßnahmen wieder aufrichten.
Kunstrasen kann schnell billig aussehen
– und das, obwohl er alles andere als günstig ist. Je größer die Fläche ist, die du mit Kunstrasen belegen möchtest, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Fehler einschleichen. Kunstrasen schön und ebenmäßig zu verlegen ist gar nicht so einfach. Da Kunstrasen nicht nachwächst, fallen Überlappungen oder Rillen direkt auf. Auch wenn der Boden nicht sorgfältig geebnet wurde, sind diese Unebenheiten sehr sichtbar und stören die erwünschte Optik.
Kunstrasen ist teuer in der Anschaffung
Ich hoffe, du hast ein großes Budget für deinen Garten, denn Kunstrasen ist nicht günstig. Zwar kannst du Kunstrasen schon für 20 bis 30 €/m² erhalten, jedoch hast du nicht lange Freude an dieser Billigversion. Mittelpreisiger Kunstrasen kostet etwa 50 bis 60 €/m² und sieht echtem Rasen sehr ähnlich. Den ansprechendsten Kunstrasen gibt es für etwa 80 €/m². Er hält für etwa 12 bis 15 Jahre und sollte dann wieder erneuert werden. Bei einem Kunstrasen von 100 Quadratmetern sind das aufs Jahr gerechnet ca. 533 bis 666 €, exkl. Installation und Pflege. Was ist also günstiger? Kunstrasen oder echter Rasen? Ein gleich großer Naturrasen kostet etwa 350 €/Jahr, exkl. Wasser, und spart dir auf 12 bis 15 Jahre hochgerechnet zwischen 2.750 und 3.800 €.
Auch Kunstrasen muss gepflegt werden
Je mehr Bäume du im und um deinen Garten hast, desto mehr Laub und Äste sammeln sich in deinem Rasen. Auf einem Kunstrasen können sie allerdings schlecht vergehen. Die Decke ist zudem zu dicht. Das organische Material wird daher nicht vom Boden aufgenommen. Bleibt es zu lange liegen, bilden sich Ablagerungen auf deinem Kunstrasen. Mithilfe eines speziellen Reinigungsmittels bekommst du diese Flecken aber wieder raus.
Billiger Kunstrasen enthält viele Schadstoffe
Teure Kunstrasen sind oft mit „umweltfreundlichem“ Material gefertigt und enthalten ein entsprechendes Zertifikat. Dennoch ist und bleibt ein Kunstrasen ein unnatürliches Produkt, dass sich mit der Zeit zersetzt. Die Mikropartikel gelangen dann ins Grundwasser und verteilen sich. Je billiger der Kunstrasen, desto geringwertiger ist ebenfalls das verwendete Material. Es zersetzt sich schneller und schadet der Umwelt so noch mehr.
Kunstrasen ist warm und rau
Was fühlt sich besser an? Kunstrasen oder echter Rasen? Die langen Polyester-Fasern sehen zwar schön aus, können aber nicht mit den weichen Halmen von Naturrasen mithalten. Streichst du mit den Händen über den Kunstrasen, wird er sich leicht rau und steif anfühlen. Im Sommer erwärmt er sich zudem mehr als echter Rasen. Billiger Kunstrasen kann bei extremer Hitze sogar schmelzen. Feuergefahr besteht jedoch keine.
Echter Rasen im Garten – natürlich, aber umweltschädlich?
Kommen wir nun zu meinem Favoriten: echtem Rasen. Die weiche Decke aus natürlichen Halmen ist zwar arbeitsintensiver als Kunstrasen, sieht und fühlt sich jedoch wunderbar an. Für viele ist das Pflegen des Gartens und Rasens die ideale Entspannung. Auch Insekten, Kinder und Haustiere freuen sich, sich auf natürlichem Boden zu tummeln.
Vorteile von echtem Rasen
Schauen wir uns zunächst an, welche Vorteile Naturrasen bietet. Du musst dann selbst entscheiden, ob dir Kunstrasen oder echter Rasen lieber ist.
Echter Rasen riecht wundervoll
Als Rasenliebhaber freust du dich sicher nicht nur an saftig grünen Halmen. Nach einem guten Regenschauer und besonders nach dem Rasenmähen duftet Rasen einfach herrlich und versprüht einen Hauch von Urlaub.
Kinder und Tiere spielen auf echtem Rasen
Wenn du möchtest, dass deine Kinder auf echtem Gras spielen, ist Naturrasen unschlagbar. Er ist auch ideal, um verschiedene Insekten zu beobachten, was bei Kunstrasen nicht möglich ist.
Rasenpflege entspannt
Wenn du dich nach einem stressigen Arbeitstag auf aktive Gartenpflege freust, ist ein echter Rasen perfekt. Das regelmäßige Düngen, Mähen und Bewässern sorgt für ein saftiges Grün. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ein ideales und kostengünstiges Hobby. Ein dichter und unkrautfreier Rasen sieht nicht nur optisch einladend aus, sondern bringt auch ein Gefühl von Stolz.
Echter Rasen ist chemiefrei
Besonders, wenn du auf natürliche Rasenpflege setzt und dein Unkraut von Hand jätest, ist ein natürlicher Rasen gut für die Umwelt. Es werden keine Mikropartikel freigesetzt, die ins Grundwasser gelangen könnten und somit schädlich sind.
Naturrasen hat einen kühlenden Effekt
Besonders im Sommer verbringst du mehr Zeit auf deinem Rasen. Kunstrasen fühlt sich schnell nach einem Plastikstuhl, der dich unangenehm schwitzen lässt. Ist Kunstrasen oder echter Rasen besser im Sommer? Naturrasen ist definitiv angenehmer! Die Haut wird nicht irritiert und wird durch den Rasen gekühlt.
Natürliches Gras produziert Sauerstoff
Wie auch andere Pflanzen, die Chlorophyll enthalten, produziert Gras Sauerstoff. Das beeinflusst die Umwelt positiv und unterstützt auch die Insekten in der Grasnarbe. Kunstrasen hingegen liegt flächig auf dem Boden auf und verhindert, dass Sonnenlicht auf die Erde gelangt. Mikroorganismen überleben unter diesen Bedingungen nur schwer.
Echter Rasen sieht immer natürlich aus
Du denkst dir sicher: Ja, logisch! Aber gegenüber Kunstrasen ist das ein großer Vorteil. Besonders in den kalten Monaten wirkt ein strahlend grüner Rasen unter weißem Schnee etwas seltsam. Die Farbintensität von Naturrasen nimmt mit den Temperaturen leicht ab. Das ergibt ein besseres und natürlicheres Gesamtbild.
Nachteile von echtem Rasen
Naturrasen hat nicht viele Nachteile. Er ist lediglich arbeitsintensiver und kann im Sommer etwas teurer werden. Was sagt dir also eher zu? Kunstrasen oder echter Rasen? Du entscheidest.
Naturrasen muss regelmäßig gepflegt werden
Ein gepflegter Rasen ist ein gesunder Rasen. Zu diesem Rasenpflege-Programm zählen vor allem düngen, mähen, übersäen, Unkraut jäten, vertikutieren und lüften. Je nachdem, in welchem Zustand sich dein Rasen befindet, musst du dich öfter um ihn kümmern. Normalerweise reicht es, deinen Garten zweimal wöchentlich zu bewässern und zusätzlich etwa alle 7 bis 14 Tage zu mähen. Mit MOOWY’s Tipps und Tricks benötigst du für 100 Quadratmeter Rasen jedoch gerade mal 15 volle Arbeitsstunden im Jahr.
Rasenpflege-Produkte nehmen viel Platz weg
Wenn du alle notwendigen Geräte zum Pflegen deines Rasens zu Hause lagerst, ist ein Schuppen oder eine größere Garage notwendig. Auch Rechen, Rasensamen, Dünger und Schutzausrüstung brauchen Platz. Sperrigere Geräte, wie Lüfter und Vertikutierer kannst dir aber auch im Gartencenter ausleihen.
Echter Rasen ist anfällig für Unkraut und Rasenkrankheiten
Unter-, über oder einfach falsch gepflegter Rasen setzt sich gegen ungewolltes Grün nur mühsam durch. Pilze, Moos, Klee und anderes Unkraut nimmt geschwächten Rasen schnell ein und breitet sich im Nu aus. Mit den richtigen Pflegeprodukten baust du deinen Rasen zwar wieder auf, doch du musst dich etwas gedulden. Ein Kunstrasen bleibt immer unkrautfrei und grün.
Hohe Wasserkosten im Sommer
Je heißer es im Sommer wird, desto mehr dürstet echter Rasen nach Wasser. Regelmäßiges Bewässern ist daher essenziell, um deinen Rasen vor dem Austrocknen zu schützen. Wenn du kein Regenwasser sammelst und auch keinen gesonderten Gartenwasserzähler eingebaut hast, kann das aber schnell ins Geld gehen. Mit einem Rasensprinkler verteilst du jedoch genau die richtige Menge an Wasser. Kunstrasen hingegen muss nicht bewässert werden; lediglich ab und zu reinigen reicht aus.
Schnell grüner Rasen mit Rollrasen
Wenn’s schnell gehen soll: Kunstrasen oder echter Rasen? Wie wäre es mit Rollrasen? Eine prima Alternative zu beidem. Rollrasen liegt preislich zwischen Kunst- und Naturrasen und kann direkt benutzt werden. Dazu musst du lediglich den Boden vorbereiten, deinen Garten ausmessen, die Bahnen bestellen und nach Lieferung umgehend verlegen (lassen). Da der Rasen bereits etwa ein Jahr alt ist, sind die Wurzeln und Halme voll ausgewachsen und robust. In meinem Ratgeber Rollrasen verlegen verrate ich dir, wie du einen schönen fertigen Rasen in nur 8 Schritten dein Eigen nennst.
FAQ
Ist Kunstrasen zu empfehlen?
Das kommt auf deine Vorlieben an. Wenn du einen schönen und unkrautfreien Rasen in deinem Garten haben möchtest, um den du dich so gut wie nicht kümmern musst, ist Kunstrasen praktisch. Er ist in der Anschaffung jedoch vergleichsweise teuer und muss dennoch gewartet werden. Ein echter Rasen ist günstiger anzulegen und zu pflegen. Mit einem guten Rasenpflege-Programm solltest du jährlich mit etwa 15 Stunden pro 100 Quadratmeter rechnen.
Was spricht gegen Kunstrasen?
Es gibt erhebliche Qualitäts-Unterschiede zwischen günstigem und teurem Kunstrasen. Billige Varianten sehen unschön aus und nutzen sich schnell ab. Wenn du einen Kunstrasen verlegen möchtest, der von echtem fast nicht zu unterscheiden ist, musst du etwa 80 €/m² investieren. Billiger Kunstrasen enthält zudem viele Schadstoffe, die über die Jahre ins Grundwasser gelangen.
Was ist besser Rollrasen oder Kunstrasen?
Egal ob Kunstrasen oder echter Rasen, beide haben ihre Vor- und Nachteile. Echter Rasen ist eben natürlich und bietet Insekten wichtigen Lebensraum. Rasenpflege dient vielen Gartenliebhabern zudem zur Entspannung. Mit natürlichen Rasenpflege-Produkten und einem effizienten Bewässerungssystem ist ein echter Rasen umweltfreundlich. Kunstrasen ist ideal für Gartenbesitzer, die ohne großen Aufwand rund ums Jahr einen dichten und unkrautfreien Rasen genießen möchten. Wer dabei jedoch ein kleines Budget hat, wird optisch nicht lange Freude an dem künstlichen Grün haben.
Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Ratgeber bei der Wahl zwischen Kunstrasen und echtem Rasen helfen.
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