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3 Tipps für die beste Rasenpflege im Sommer
Bei strahlender Sonne und glühender Hitze ist Trockenheit die größte Bedrohung für den Rasen. Aufwendige Rasenrenovierungen sind deshalb fehl am Platz. Für die Rasenpflege im Sommer sind hingegen nur drei Aktivitäten zu beachten: Bewässern, Rasenmähen und Düngen. Wichtig ist vor allem, dass du den richtigen Zeitpunkt für jede Tätigkeit wählst. Wann du dich idealerweise ans Werk machst, erkläre ich dir in diesem Beitrag.
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Tipp Nr. 1 – Rasen bewässern im Sommer
Die schöne grüne Farbe behält dein Rasen im Sommer nur, wenn er genug Wasser bekommt. Optimal sind 4 bis 5 Zentimeter pro Woche. Während heißer Trockenperioden sollten die Wassermassen daher aus dem Sprinkler, Gartenschlauch oder meinetwegen auch der Gießkanne kommen.
Deinen Rasen bewässerst du am besten morgens, wenn die Sonne noch nicht so hoch am Himmel steht. Dadurch vermeidest du auch, dass dein Rasen die ganze Nacht über feucht bleibt. Bei warmem Wetter bietet ein feuchter Boden beste Konditionen für Pilze und andere Rasenkrankheiten.
Sprühstrategie für Profis
Du kannst deinen Rasen mit der richtigen Sprüh- und Bewässerungsstrategie trainieren. Dadurch steckt er Dürre besser weg und hat eine längere Lebensdauer. Als guter Rasen-Trainer bewässerst du deinen Rasen am besten zwei Mal pro Woche mit je 2,5 Zentimetern – vorausgesetzt es regnet nicht. Das Wasser sickert mit der Zeit immer tiefer in den Boden und die durstigen Gräser müssen ihre Wurzeln danach ausstrecken.
Genau hier liegt der Trainingseffekt. Wenn du deinen Rasen jeden Tag bewässern würdest, hätten die Wurzeln keine Motivation nach unten zu wachsen. Schließlich wäre an der Oberfläche viel mehr Feuchtigkeit zu holen. Solltest du dann einmal vergessen, deinen Rasen zu gießen, hast du den Salat. Ein gut trainierter Rasen kann auch während eines Bewässerungsverbots noch attraktiv grün aussehen. Mit der richtigen Taktik sparst du dir also ein wenig Aufwand bei der Rasenpflege im Sommer.
Tipp Nr. 2 – Rasenmähen im Sommer
Nächster wichtiger Punkt der Garten Rasenpflege im Sommer behandelt das Rasenmähen. Häufiges Mähen kurbelt die Bestockung an. Das bedeutet, dass die Gräser sich seitlich ausbreiten und mehr Grashalme produzieren. Wenn du deinen Rasen nicht regelmäßig mähst, wachsen die Gräser stattdessen bevorzugt in die Höhe. Rasenmähen sorgt also für einen schönen, dichten Rasen. Mähe deinen Rasen mindestens einmal pro Woche und halte dich an meine Tipps.
Louis Tipps für Rasenmäher
- Mäh nie mehr als 1/3 der Wuchshöhe der Gräser auf einmal ab. Ansonsten verliert die Pflanze zu viel Feuchtigkeit und Energie. Danach kann sich nur schwer erholen.
- Achte darauf, immer mit scharfen Klingen zu mähen. Das minimiert den Feuchtigkeitsverlust nach dem Rasenmähen – beim Rasenmähen im Sommer ist das besonders wichtig.
- Bloß nicht zur heißesten Zeit des Tages mähen. Das ist insbesondere bei der Rasenpflege im Sommer von Bedeutung. Am besten mähst du deinen Rasen morgens, bevor du ihn bewässerst – ansonsten am späten Nachmittag.
- Mäh deinen Rasen nicht zu kurz. Längere Halme werfen Schatten auf den Boden und sorgen dafür, dass weniger Feuchtigkeit verdunstet. Der Boden bleibt länger feucht und kühl. Außerdem nimmt langer Rasen mehr Tau auf.
Tipp Nr. 3 – Rasen düngen im Sommer
Gartenfeiern, Liegestühle, Spielereien, Trockenheit – der Sommer ist nicht leicht für deinen Rasen. Du kannst ihn glücklicherweise dabei unterstützen, etliche Strapazen besser wegzustecken – mit Dünger. Guter Sommerdünger enthält organischen und vor allem langsam wirkenden Stickstoff, so wie unser Langzeit-Rasendünger. Die Langzeitwirkung ist so wichtig, weil Rasen im Sommer nicht zu schnell wachsen darf. Schnelles Wachstum im Sommer führt zu noch mehr Rasenstress und traurigen Ergebnissen. Ich habe auch noch ein paar Tipps für die Rasenpflege im Sommer für dich.
Louis Tipps für Rasendünger
- Bei Temperaturen über 25 Grad ist düngen „verboten“. Das führt ansonsten zu Brandflecken. Wenn es warm ist, kannst du abends düngen – aber niemals während einer Hitzewelle.
- Verwende im Sommer immer Dünger mit Langzeitwirkung. Das steht bei guten Produkten direkt auf der Packung.
- Mähe deinen Rasen, bevor du düngst. Dadurch gelangt der Dünger besser in den Boden und bleibt nicht an den langen Grashalmen hängen.
- Dünge deinen Rasen nur, wenn er trocken ist. Sonst bleibt er an den Halmen kleben und verursacht Verbrennungen.
- Bewässere deinen Rasen sofort, nachdem du den Dünger ausgebracht hast. Dadurch spülst du Reste von den Gräsern und die Wirkstoffe können in den Boden gelangen.
- Beachte die Dosierung auf der Packung. Mehr Dünger hilft nicht mehr und sorgt schlimmstenfalls für unattraktive Nebenwirkungen.
Extra Tipp – Rasenpflege im Sommer
Optional kannst du dich noch weiteren Rasenpflege-Aktivitäten im Sommer widmen. Ich weiß, dass Gartenarbeit nicht jedem Freude bereitet – sie heißt nicht umsonst Arbeit. Also, wenn du noch Zeit und Lust hast, kannst du deine Rasenkanten schneiden und Unkraut entfernen.
Rasenkanten trimmen
Wächst dein Rasen im Sommer gut, überschreitet er gerne hie und dar einige Grenzen. Du kannst diese Ausbreitung in Schach halten, indem du die Rasenkanten alle 8 Wochen schneidest. Außerdem sieht ein Rasen mit geschnittenen Kanten viel ordentlicher aus. Mit dem Rasenmäher ist es nicht immer einfach, an die Kanten zu kommen. Ich kann dir die Nutzung eines Rasentrimmers empfehlen. Mit dem kannst du die Halme kürzen und die Kanten abschneiden.
Unkraut entfernen
Ein komplett unkrautfreies Grün erfordert viel Rasenpflege im Sommer und ist ein entsprechend aufwendiges Projekt. Daher ist es einfacher, ein paar Kräuter zu tolerieren. Falls du Unkraut im Sommer entfernen möchtest, stichst du es einfach mit einem Gartenmesser an der Wurzel heraus. Das zurückbleibende Loch füllst du mit Kompost und Gartenerde auf. Anschließend kannst du die Stelle mit Rasenreparatur Nachsaat auffüllen. Halte den Boden eine Woche lang feucht und schon ist Gras über die Sache gewachsen.
Rasen kalken im Sommer
Das Kalken gehört nicht zur typischen Rasenpflege im Sommer. Kalk und Sonneneinstrahlung tun dem Rasen in Kombination nicht gut. Deshalb solltest du deine Rasen im Sommer nur im absoluten Notfall kalken. Zum Beispiel, wenn der Säuregehalt des Bodens extrem hoch ist und ohne Kalk nichts wachsen kann. Wenn es keinen anderen Weg gibt, wählst du einen bewölkten, möglichst kühlen Tag zum Kalken aus. Als geeigneter Zeitpunkt bietet sich der Abend an, wenn der Rasen taufrei und trocken ist. Ansonsten könnte der Kalk verklumpen. Mehr übers Rasenkalken steht in diesem Blogbeitrag.
FAQ zur Rasenpflege im Sommer
Was braucht der Rasen im Sommer?
Nur drei Dinge: Viel Wasser, regelmäßige Schnitte und Dünger
Wie bleibt der Rasen bei Hitze Grün?
Mithilfe der richtigen Bewässerungsstrategie. Nimm dir am besten zweimal die Woche Zeit, deinen Rasen mit je 2,5 cm Wasser pro Quadratmeter zu versorgen. Idealerweise bewässerst du deinen Rasen im Sommer morgens.
Wie wird mein Rasen wieder schön grün?
Mit dem richtigen Dünger und ausreichend Wasser. Verteile einen Langzeitdünger mit organischem Stickstoff auf deinem trockenen Rasen und achte darauf, dass dein Rasen pro Woche mindestens 4 cm Wasser bekommt.
Wie pflege ich meinen Rasen am besten?
Die Frequenz ist bei der Rasenpflege im Sommer das A und O. Das bedeutet, dass du deinen Rasen zweimal die Woche bewässern, mindestens einmal die Woche mähen und etwa viermal im Jahr düngen solltest.
Hat dir dieser Artikel weitergeholfen? Ich hoffe, dass du diesen Sommer besonders schöne Momente in deinem Garten verbringst. Wenn du noch mehr Tipps und Tricks rund ums Thema Rasen möchtest, kannst du noch ein wenig in MOOWY’s Ratgeberbereich stöbern.
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