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Pflanzen düngen: ein Leitfaden für Gärtner
Gartenarbeit ist eine wunderbare Tätigkeit, die Freude, Entspannung und Schönheit in dein Zuhause bringt. Sie ist eine gute Möglichkeit, mit der Natur in Kontakt zu kommen und sogar eigene frische Produkte anzubauen. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist regelmäßiges Pflanzen Düngen wichtig!
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Pflanzen Düngen sollte zu den Top 3 deiner Gartenaktivitäten gehören. Denn nur durch Zufuhr von Dünger erhalten deine Pflanzen alle wichtigen Nährstoffe, die sie zum Gedeihen brauchen. Pflanzen düngen geht nicht nur schnell, wenn du weißt, was du tust. Es ist auch eine der besten und kostengünstigsten Möglichkeiten, um das Wachstum deiner Pflanzen zu maximieren.
- Warum Pflanzen Düngen essenziell für gesundes Wachstum ist
- N-P-K: Die 3 essenziellen Wirkstoffe beim Pflanzen Düngen
- Pflanzendünger verstehen – Ein kleines 1×1
- Wann Pflanzen düngen – Ein Jahresplan
- So bestimmst du den Düngebedarf für jede Pflanze
- Methoden zum Pflanzen Düngen
- Pflanzen Düngen – Schritt-für-Schritt-Anleitung
- FAQ
- Fazit
In diesem Leitfaden erfährst du, wie du das meiste aus Dünger herausholst, welche Dünger es gibt und wann der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen Düngen ist. Ich gehe ebenfalls auf die häufigsten Fehler beim Düngen ein und wie du siehst, ob deine Pflanzen über- oder unterdüngt sind. Schnell und einfach zum üppigen und gesunden Garten.
Warum Pflanzen Düngen essenziell für gesundes Wachstum ist
Damit Pflanzen wachsen und gedeihen können, benötigen sie bestimmte wichtige Nährstoffe. Diese Nährstoffe kommen in der Natur im Boden vor und werden über die Wurzeln in die Pflanzen transportiert. Besonders in künstlich angelegten Beeten und Gärten, die von Laub und anderem Unrat regelmäßig befreit werden, werden diese Nährstoffe mit der Zeit aufgebraucht. Die Pflanzen können sich nicht mehr richtig versorgen.
Und genau da kommt Pflanzen düngen ins Spiel. Düngemittel sind eine gute Möglichkeit, den Boden wieder anzureichern und die Pflanzen mit den Nährstoffen zu versorgen, die sie zum Wachsen und Gedeihen brauchen. Auch die Bodenstruktur wird verbessert, wodurch die Wasser- und Sauerstoffaufnahme der Pflanzen erleichtert wird.
N-P-K: Die 3 essenziellen Wirkstoffe beim Pflanzen Düngen
Dass Pflanzen Düngen wichtig für das Wachstum für deine Pflanzen ist, haben wir nun geklärt. Doch dabei gilt es nicht, irgendeinen Dünger zu verteilen und zufrieden zu sein. Beim Pflanzen Düngen ist es wichtig, auf die Pflanze und deren Bedürfnisse einzugehen. Aber auch die anstehende Jahreszeit spielt eine große Rolle bei der Wahl des Düngers.
Die wichtigsten Nährstoffe, die in Düngemitteln enthalten sind, sind Stickstoff, Phosphor und Kalium. Und diese sind nicht willkürlich im Dünger vermischt! Je nach Gehalt sorgt der Dünger für einen bestimmten Effekt:
- Stickstoff (N) fördert das Wachstum von Laub und Blättern.
- Phosphor (P) unterstützt das Wurzelwachstum und die Blüte.
- Kalium (K) trägt zur allgemeinen Pflanzengesundheit und Krankheitsresistenz bei.
- Andere Nährstoffe wie Kalk, Magnesiumoxid und Schwefel sind ebenfalls in Düngemitteln enthalten und wichtig für einen gesunden Garten.
Du möchtest deinen Pflanzen einen guten Start in die neue Saison geben? Dann ist ein stickstoffreicher Dünger ideal für einen Wachstumsboost. Möchtest du sie hingegen aufs Überwintern vorbereiten, ist Pflanzen Düngen mit viel Kalium angesagt.
Pflanzendünger verstehen – Ein kleines 1×1
Neben der N-P-K-Zusammensetzung des Düngers gibt es jedoch noch weitere Punkte, auf die du beim Pflanzen Düngen achten solltest. Jede Pflanzengattung benötigt verschiedene artspezifische Wirkstoffe zum Gedeihen. Wichtig ist ebenfalls, dass du auf den Dünger selbst achtest: Ist er organisch oder anorganisch? Gehen wir kurz darauf ein.
Organische vs. anorganische Mittel zum Pflanzen Düngen
Zum Pflanzen Düngen gibt es zwei Arten von Düngern: organische und anorganische. Organische Düngemittel werden aus natürlichen Quellen wie Pflanzen, Tieren und Mineralien gewonnen. Sie sind in der Regel Langzeitdünger, die die Bodenstruktur verbessern und die mikrobielle Aktivität fördern. Beispiele für organische Dünger sind Kompost, Dung, Algen und Knochenmehl.
Anorganische Düngemittel hingegen sind künstlich hergestellte chemische Verbindungen, die nach dem Pflanzen Düngen für einen schnellen Nährstoffschub sorgen sollen. Sie sind in der Regel konzentrierter als organische Düngemittel und können verwendet werden, um den Nährstoffgehalt des Bodens schnell zu erhöhen. Beispiele für anorganische Düngemittel sind synthetische Düngemittel und chemische Düngemittel.
Vermeide beim Pflanzen Düngen Universaldünger
Beim Pflanzen Düngen solltest du dein Düngemittel an die Art der Pflanzen und die Bodenverhältnisse in deinem Garten berücksichtigen. Verschiedene Pflanzen haben individuelle Nährstoffbedürfnisse. Wähle daher einen Dünger, der speziell für die Pflanzen, die du anbaust, geeignet ist. Und organisch sollten sie sein – schließlich möchtest du ja davon essen.
Als Faustregel gilt:
- Gemüse benötigt einen Dünger mit hohem Stickstoffgehalt, um das Blattwachstum zu fördern.
- Blumen sollten mit viel Phosphor gedüngt werden, um das Wurzelwachstum und die Blüte zu fördern.
- Bei Bäumen und Sträuchern ist ein hoher Kaliumgehalt wichtig, um die allgemeine Pflanzengesundheit und Krankheitsresistenz zu fördern.
Wann Pflanzen düngen – Ein Jahresplan
Das hängt von vielen Faktoren ab: Ist deine Pflanze unterdüngt? Möchtest du sie auf eine Saison vorbereiten oder ihr helfen, sich von einer Krankheit zu erholen? Alles wichtige Aspekte, die beim Pflanzen Düngen eine große Rolle spielen.
Pflanzen düngen zur richtigen Jahreszeit
Du hast das richtige Mittel zum Pflanzen Düngen gefunden? Perfekt! Dann geht es nun daran, wie oft Pflanzen Düngen wichtig ist, um deine Lieblinge zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Dabei solltest du beachten, dass Pflanzen verschiedene Phasen durchgehen. Entsprechend ist nicht jeder Dünger für jede Saison geeignet.
Die 4 Hauptpunkte zum Pflanzen Düngen sind zu Beginn des Frühjahrs und Sommers, im Spätsommer / Frühherbst und im Spätherbst also Vorbereitung für den Winter. So gehst du sicher, dass deine Pflanzen genau die Nährstoffe erhalten, die sie während der gesamten Saison für ihr Wachstum benötigen.
Generell brauchen Pflanzen eine bestimmte Konzentration an Wirkstoffen, um jede Jahreszeit gesund und in voller Blüte zu überstehen. Verschiedene Pflanzen reagieren zudem unterschiedlich auf Wetterverhältnisse und sollten entsprechend vor- oder nachbehandelt werden. Das kann schonmal kompliziert werden. Damit du dir beim Pflanzen Düngen jedoch nicht die Haare raufst, habe ich dir eine Übersicht zu allen Jahreszeiten mit möglichen Anforderungen aufgelistet:
- Im Frühjahr erwachen deine Pflanzen aus dem Winterschlaf und freuen sich über eine extra Portion Kalium. Das stärkt die Resistenz gegen Krankheiten und bereitet die Pflanze ideal auf die kommende Saison vor. Rasen freut sich ebenfalls über Eisensulfat; so kräftigst du dein Gras fürs Vertikutieren.
- Im Frühling freuen sich Pflanzen über eine gute Portion an Phosphor und Stickstoff. So werden die Wurzeln richtig gestärkt ausgebaut und auch die Pflanzen selbst werden zum Austreiben und Blühen angeregt. Ist dein Dünger mit Magnesiumoxid angereichert? Umso besser, denn dann wartet ein schönes, tiefes Grün auf dich.
- Sobald der Sommer vor der Tür steht, ist es wichtig, deine Pflanzen auf die bevorstehenden heißen und trockenen Tage vorzubereiten. Das geht am besten mit einem mit Stickstoff und Kalium angereicherten Langzeitdünger. So überstehen sie auch die härtesten Strapazen.
- Im Spätsommer erholen sich deine Pflanzen von den heißen Wochen. Unterstütze sie dabei mit Kalium und zusätzlichem Magnesiumoxid. So wird die Zellerneuerung angeregt und die Pflanzen setzen sich in diesem erschöpftem Zustand besser gegen lauernde Krankheiten durch.
- Im Frühherbst bereitest du deine Pflanzen auf mildere Temperaturen und Regen vor. Ein Dünger reich an Kalium ist perfekt, um deine Pflanzen zu stärken.
- Der Spätherbst ist dafür da, deine Pflanzen auf den Winter vorzubereiten. Kalk ist dabei ideal, denn er verringert den Säuregehalt des Bodens und erleichtert die Nährstoffaufnahme im Frühling. Das gibt einen schönen Frühstart.
- Im Winter ist es zu kalt zum Pflanzen Düngen. Die Wurzeln sind inaktiv und nehmen keine Nährstoffe auf.
Nicht jede Tageszeit ist zum Pflanzen Düngen geeignet
Der frühe Morgen oder Abend sind ideal zum Pflanzen Düngen. Denn nach dem Düngen solltest du deine Pflanzen umgehend benässen. So werden Düngereste abgespült, die ansonsten zu Verbrennungen führen können. Wasser aktiviert zudem die meisten Dünger und unterstützt den Boden bei der Nährstoffaufnahme. Düngst und bewässerst du einige Stunden vor und nach der prallen Sonne, jedoch vor Einbruch der Nacht, werden deine Pflanzen weder verbrennen noch schimmeln.
So bestimmst du den Düngebedarf für jede Pflanze
Pflanzen düngen ist wichtig – bringst du jedoch zu viel Dünger aus, machst du deiner Pflanze keinen Gefallen. Zu viel Dünger kann zu Wurzelverbrennungen, Nährstoffungleichgewichten und schlechtem Pflanzenwachstum führen. Deswegen ist es wichtig vorm Pflanzen Düngen zu überprüfen, ob und welche Nährstoffe deine Pflanze braucht (siehe oben).
Beachte ebenfalls, dass Pflanzengattungen sehr unterschiedlich sein können und der Nährstoffbedarf entsprechend anders ausfällt. Erkundige dich daher zunächst über die Pflanzen, die bei dir im Garten wachsen, bevor du dir Dünger zulegst.
Pflanzen düngen nach Nitrat-Test
Ob Pflanzen Düngen notwendig ist, ermittelst du am schnellsten mit einem Nitrat-Test. Dabei entnimmst du eine Bodenprobe und bestimmst mithilfe eines Teststreifens den Stickstoff-Gehalt des Bodens. Ist er zu niedrig, ist es Zeit zum Pflanzen Düngen.
Ist er im Soll-Bereich, legst du eine Düngepause ein. Liegt er jedoch weit über dem Soll, kannst du deine an mit Nährstoffen überreichte Erde mit zusätzlicher Erde verdünnen. Es ist auch möglich, das Zuviel an Nährstoffen mit vermehrtem Bewässern auszuspülen. Das ist jedoch nicht risikoarm, denn gießt du zu viel Wasser, kann sich die Erde verfestigen. Zu viel gestautes Wasser lässt dann die Wurzeln faulen.
Augenprobe zum Pflanzen Düngen
Je nachdem, wie erfahren du bist, kannst du allein beim Ansehen deiner Pflanze bestimmen, ob sie einen Schuss Dünger vertragen kann. Schlaffe, gelbliche Halme mit ungewöhnlichen Flecken sind ein gutes Indiz dafür, dass es deiner Pflanze an Nährstoffen fehlt. Überprüfe jedoch zuerst die Wurzeln vorm Pflanzen Düngen. Oftmals ist Wurzelfäule auch ein Grund für krank wirkende Pflanzen. Dann solltest du die faulen Wurzeln unbedingt beschneiden und die Pflanze in frische Erde setzen.
Methoden zum Pflanzen Düngen
Pflanzendünger gibt es in verschiedenen Formen. Die 3 häufigsten sind Flüssigdünger, Granulatdünger oder Pulverdünger. Je nach Art benötigst du unterschiedliche Tools, um den Dünger auszubringen. Mir sind Granulatdünger am liebsten. Sie verfliegen nicht, fallen gleich zum Boden und kommen genau dort an, wo ich es möchte.
So bringst du die verschiedenen Dünger am besten aus:
- Flüssigdünger verteilst du mit einem Drucksprüher. MOOWY bietet hochwertige Drucksprüher mit einem Volumen von 4, 7 oder 10 Litern.
- Granulatdünger verteilst du mit der Hand. Bei größeren Flächen eignet sich ein Handstreuer. Das sorgt für eine gleichmäßige Nährstoffverteilung.
- Pulverdünger bringst du ebenfalls mit der Hand oder eine Handschippe aus.
Pflanzen Düngen – Schritt-für-Schritt-Anleitung
Dünger kann nur dort wirken, wo er von der Erde verarbeitet und von den Wurzeln aufgenommen werden kann. Das heißt konkret: Der Dünger muss durch die Erde zu den Wurzeln gelangen. Das geht am einfachsten und schnellsten, wenn die Erde schön locker ist. So gehst du am besten vor:
- Befreie die Erde dazu zunächst von Unkraut, Steinen, Ästchen und anderen Störfaktoren.
- Lockere den Boden auf. Gras kannst du mit einem Rasenlüfter bearbeiten, Beete mit einer Harke.
- Für Beete: Arbeite eine kleine Menge an organischen Stoffen, wie Kompost, in die Erde ein. Das trägt zur Verbesserung der Struktur und Beschaffenheit des Bodens bei und verbessert die Nährstoffaufnahme.
- Bringe nun deinen Dünger nach Wahl aus.
- Bewässer deinen Rasen oder deine Pflanzen. Das spült den restlichen Dünger von Halmen und Blättern und beugt so Verbrennungen vor. Das Wasser unterstützt die Erde zusätzlich bei der Aufnahme des Düngers.
- Jetzt ist Warten angesagt. Je nach Dünger siehst du die ersten Ergebnisse in nur wenigen Tagen.
FAQ
Zuletzt möchte ich die Fragen kurz und knackig erläutern, die mich am häufigsten erreichen.
Das kommt auf die Jahreszeit und den Bedarf der Pflanze an. Pflanzen sollten mindestens 4-Mal im Jahr gedüngt werden: im Frühjahr, Frühling, Herbst und zur Überwinterung. Aber auch nach einem Krankheitsbefall ist Dünger wichtig.
Sobald der Nährstoffgehalt des Bodens zu wenig Stickstoff anzeigt, ist es Zeit zum Pflanzen Düngen. Idealerweise am frühen Morgen oder Abend. Das beugt Verbrennungen vor und der Boden hat genügend Zeit, den Dünger aufzunehmen und Wasser zu verarbeiten.
Organischer Granulatdünger ist am besten zum Gartenpflanzen Düngen. Er wird schnell von der Erde aufgenommen. Außerdem schadet er der Umwelt nicht und ist in den meisten Fällen unbedenklich für Kinder, Haustiere und Insekten.
Fazit
Pflanzen düngen ist ein wichtiger Bestandteil der Gartenarbeit und stellt sicher, dass deine Pflanzen die Nährstoffe erhalten, die sie zum Wachsen und Gedeihen benötigen. Es ist wichtig, den richtigen Dünger für deine Pflanzen zu wählen, ihn zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge auszubringen sowie dich dabei zu schützen. Mit dem richtigen Dünger und ein wenig Know-how hast du das ganze Jahr über einen üppigen und gesunden Garten.
Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?
Nun solltest du ein gutes Grundwissen zum Thema Pflanzen Düngen haben. Ist noch etwas unklar? Hast Fragen zum Artikel oder anderen Anliegen? Dann freuen wir uns, von dir zu hören! Schreib uns eine E-Mail an:
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Dein Rasendoktor Louis
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