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Die 4 Bausteine für einen gesunden und grünen Rasen
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Genauer gesagt bei der Fotosynthese. Um diesen Prozess in Gang zu setzen, braucht Gras 4 unverzichtbare Bausteine. In diesem Artikel erkläre ich dir, welche Bausteine das sind, wie Gras wächst und was du tun kannst, um deinen Rasen schön grün zu halten.
- Fotosynthese der Graspflanze einfach erklärt
- Was sind die 4 Bausteine für einen gesunden, grünen Rasen?
- Weitere Tipps für ein schönes Grün
- FAQ
Fotosynthese der Graspflanze einfach erklärt
Als Rasenliebhaber möchtest du sicher einen schönen, grünen Rasen. Dann ist es gut zu wissen, wie Gras genau wächst. Die Halme sind vollgepackt mit Chlorophyllkörnern, auch Chloroplasten genannt. Sie sorgen dafür, dass das Gras Sonnenlicht einfangen und in Energie umwandeln kann, sodass Fotosynthese möglich ist. Die Fotosynthese ist der Prozess, bei dem Kohlendioxid (CO₂) und Wasser (H₂O) in Nahrung und Sauerstoff (O) umgewandelt werden.
Rasen extrahiert Mineralien (Nährstoffe) aus dem Boden und nutzt Sonnenlicht, Luft und Wasser, um Kohlenhydrate (Zucker) und Sauerstoff zu produzieren. Während der Fotosynthese speichert die Graspflanze die Kohlenhydrate im Blatt, lebt davon und gibt den Sauerstoff wieder ab. Und den atmest du dann ein.
Was sind die 4 Bausteine für einen gesunden, grünen Rasen?
Gras braucht 4 Bausteine zum Wachsen: Wasser, mineralische Baustoffe, Sonnenlicht und Luft. Wenn dein Rasen nicht genug von einem dieser Bausteine bekommt, kann die Fotosynthese nicht richtig durchgeführt werden und das Gras wächst nicht. Das Ergebnis? Die Chloroplasten sterben ab und dein Rasen verliert seine schöne, grüne Farbe.
Damit das dir nicht passiert, gehe ich auf die 4 Bausteine etwas genauer ein. Ich verrate dir ebenfalls, wie du deinen Rasen mit jedem dieser Bausteine effektiv versorgst. So bleibt er gesund, grün und widerstandsfähig.
Baustein 1: Wasser
Genauso wie du und ich Wasser zum Überleben brauchen, ist auch dein Rasen von dieser Lebensquelle abhängig. Die Graswurzeln sind dafür verantwortlich, Wasser aus dem Boden zu absorbieren. In Deutschland versorgt Regen deinen Rasen im Frühling und Herbst meist mit genügend Niederschlag. Im Sommer musst du besonders bei trockenen Perioden ein Auge auf den Wasserstand deines Rasens halten. Ansonsten färbt sich deine Grünlandschaft gerne in ein gelbes, trostloses Etwas.
Baustein 2: Mineralische Baustoffe
Viele denken, dass Gülle ein Nährstoff für den Rasen ist – das stimmt jedoch nicht ganz. Gülle ist ein mineralischer Baustoff, mit dem der Boden wichtige Nährstoffe herstellt. Falls du jetzt denkst: „Es gibt schon Mineralien im Boden, oder?“ Das stimmt! Allerdings sind diese nicht immer in optimaler Menge gegeben. So entsteht schnell ein Mangel, der ausgeglichen werden muss.
Um zu wachsen, extrahiert Gras bestimmte Mineralien aus dem Boden. Während der Fotosynthese produziert die Graspflanze Kohlenhydrate. Diese Kohlenhydrate (Zucker) werden dann im Halm gespeichert. Beim Mähen entfernst du jedoch einen Teil des gespeicherten Zuckers. Der Rasen beginnt erneut mit der Fotosynthese, um die entzogene Energie zu ersetzen. Je nach Saison mähst du deinen Rasen wöchentlich. Entsprechend muss dein Rasen wöchentlich Mineralien aus dem Boden ziehen, um sich zu versorgen.
Da dein Rasen eine künstlich angelegte Fläche ist, neigen sich die Mineralien mit der Zeit dem Ende zu. Dem kannst du mit dem richtigen Dünger jedoch gekonnt vorbeugen. Ich empfehle saisonalen Dünger – genauer gesagt Dünger, den der Rasen in den kommenden Wochen braucht. In meinem Ratgeber Rasen düngen: Warum, wann und wie? erkläre ich dir genau, welche Dünger wann zum Einsatz kommen sollte.
Baustein 3: Sonnenlicht
Das dritte Element, das Gras zum Wachsen benötigt, ist Sonnenlicht. Die Grashalme fangen das Sonnenlicht ein und wandeln es in Energie um, die der Rasen zur Herstellung von Zucker verwendet.
Vielleicht liegt dein Rasen jedoch teilweise bis ganz im Schatten? Eine hohe Hecke, Bäume oder gar Gebäude blockieren den direkten Sonneneinfall? Dann hast du sicher bereits bemerkt, dass dein Rasen langsamer und lichter wächst. Glücklicherweise gibt es Schattenrasensamen, die auch bei weniger Sonnenlicht zu einer dichten und starken Grasnarbe wachsen.
Stelle sicher, dass sich keine unnötigen Schattenspender in deinem Garten tummeln. Bäume und Hecken kannst du entsprechend zurückschneiden. Gartenmöbel solltest du öfters umstellen.
Baustein 4: Sauerstoff (Kohlendioxid)
Kohlendioxid ist ein Gas, das bereits natürlicherweise in der Atmosphäre vorhanden ist. Es hängt buchstäblich in der Luft. Wusstest du, dass sich auch viel Kohlendioxid im Boden befindet? Um zu wachsen ist es notwendig, dass Luft den Boden erreicht. Dafür sollte der Boden möglichst locker sein. Durch Einflüsse wie das Wetter, Gartenmöbel und auch das Schieben des Rasenmähers kann sich der Boden nach und nach verdichten.
Einen harten Lehmboden kannst du erneuern. Das ist jedoch nicht nur arbeits- sondern auch zeitaufwendig. Einfacher ist es, den Boden zu lüften. Dabei drückst du entweder kleine Tunnel in den Boden oder stanzt ganze Erdspieße aus. In beiden Fällen gelangt mehr Sauerstoff in den Boden. Auch die Rasenwurzeln haben mehr Platz, um sich auszubreiten. Mehr erfährst du in meinem Ratgeber Rasen lüften und aerifizieren – Anleitung und Tipps.
Weitere Tipps für ein schönes Grün
Nun kennst du die 4 essenziellen Bausteine für einen grünen Rasen. Grün ist jedoch nicht alles. Dein Rasen sollte eine schöne dichte Grasnarbe bilden und sich gegen Rasenkrankheiten wie Pilze und Engerlinge durchsetzen können. Dabei benötigt der Rasen ein wenig Hilfe, die dich jedoch nicht viel Zeit oder Aufwand kostet. Regelmäßigkeit ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg – das schont auf Dauer auch den Geldbeutel.
Vertikutiere deinen Rasen
Beim Vertikutieren wird die Grasnarbe deines Rasens angeritzt. Dabei wird Unkraut an der Wurzel entfernt. Auch Moos und abgestorbenes Material wird effektiv entfernt. So hat dein Rasen mehr Platz, um gesund und stark zu wachsen. Auch Wasser, Dünger, Sonnenlicht und Luft dringt wesentlich besser zur Erde durch. Ich empfehle, dein Grün ein- bis zweimal im Jahr zu vertikutieren. Wie genau du das am besten anstellst, verrate ich dir hier.
Mähe mit einem Spindelmäher
Weißt du, welche Art von Rasenmäher in deinem Schuppen steht? Am meisten verbreitet sind klassische Kreismäher, bei der die Klingen den Rasen horizontal abschneiden. Ein Spindelmäher ist jedoch wesentlich besser für das Gras. Die Rolle hinter den Klingen erzeugt zudem ein schönes Arbeitsmuster, das für einen dichten Rasen sorgt. Doch egal für welchen Rasenmäher du dich entscheidest – wichtig ist, dass du ausschließlich mit scharfen Klingen mähst.
FAQ
Widmen wir uns nun den am häufigsten gestellten Fragen.
Gras braucht 4 wichtige Grundbausteine zum Wachsen: Wasser, mineralische Baustoffe, Sonnenlicht und Sauerstoff. Ist auch nur einer dieser Bausteine nicht ausreichend vorhanden, wird die Fotosynthese gestört und das Gras kann nicht richtig wachsen.
Das Geheimnis eines vollen Rasens? Die richtige Pflege! Mähe deinen Rasen regelmäßig mit scharfen Klingen auf etwa 4 cm, entferne Unkraut mit dem Vertikutierer, bringe Kalk und Dünger aus (mit einem Abstand von 3 Wochen), lüfte und fülle kahle Stellen mit frischen Rasensamen auf.
Auch hier gilt: Regelmäßige Pflege ist das A und O. Halte deinen Rasen im Auge. Was braucht er? Wasser, Dünger, Sauerstoff oder mehr Sonnenlicht? Mit der richtigen Pflege haben Schädlinge und Rasenkrankheiten weniger Gelegenheit, sich anzusiedeln. Und falls doch, ist es wichtig, direkt zu handeln.
Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?
Ich hoffe, du weißt nun mehr über die 4 Bausteine des Rasens und wie du das Gras besser stärkst. Wenn du jetzt noch Fragen zum Artikel oder anderen Anliegen hast, freuen wir uns von dir zu hören! Schreib uns eine E-Mail an:
Danke für deine Aufmerksamkeit und frohes Schaffen!
Dein Rasendoktor Louis
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