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Ist mein Rasen zu kurz? – So mähst du richtig
Die perfekte Grashalmlänge hängt von vielen Faktoren ab. Besonders wichtig sind vor allem Standort und Jahreszeit.
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Sattgrün, dicht und unkrautfrei soll er sein, der perfekte Rasen. Glücklicherweise muss hinter so viel grüner Schönheit nicht viel Arbeit, sondern nur eine clevere Taktik stecken. Dazu gehört auch das richtige Rasen Mähen. Die Länge macht bei den Grashalmen einen enormen Unterschied. Deswegen erkläre ich dir heute, wie kurz du deinen Rasen trimmen solltest und wie unterschiedliche Längen deinen Rasen besser durch die Jahreszeiten bringen.
Die ideal Schnitthöhe des Rasens
Kennst du den Goldenen Schnitt bei Gemälden? So was gibt es auch beim Rasen: Du solltest niemals mehr als ein Drittel der aktuellen Länge wegschneiden. Auch nicht, wenn du die Halme nach deinem Urlaub oder anderem Ausfall flechten könntest. Mähe lieber öfter – etwa alle 5 Tage bei der richtigen Temperatur – als zu tief. Trimmst du deine Halme zu kurz, gehen zu viele Nährstoffe verloren und der Rasen erholt sich nur schwer. Berechne also etwa ein Drittel und stelle den Rasenmäher entsprechend ein. Arbeite dich so an deine Wunschhöhe ran. Nach ein-, zweimal Mähen kannst du den Rasen wieder auf die gewohnte Höhe kürzen.
Die Länge der Halme hängt jedoch nicht nur von der Optik, sondern von zwei weiteren Faktoren ab: der Jahreszeit und der Art des Rasens. Je nach Jahreszeit sollte der Schnitt an die Wetterbedingungen angepasst werden. Längere Halme speichern mehr Wasser und überstehen so die heißeren Monate besser. Umgekehrt lässt ein kürzerer Rasen mehr Luft zirkulieren und Sonnenlicht den Boden erreichen. Das sorgt im Frühling und Herbst für einen optimalen Feuchtigkeitsausgleich der Grasnarbe.
Tabelle: Rasen Schnitthöhe
Frühling | Sommer | Herbst | Winter | |
Sport- und Spielrasen | 4-5 cm | 5-6 cm | 4-5 cm | 6cm |
Zierrasen | 2-3 cm | 3 cm | 2-3 cm | 3-4 cm |
Schattenrasen | 5 cm | 5-7 cm | 5cm | 5-6 cm |
Rasendoktor Louis:
„Im Winter wird der Rasen natürlich nicht gemäht. Die angegebenen Werte beziehen sich auf den letzten Schnitt der Saison.“
Was passiert bei zu kurzem Rasen?
Kurz gesagt: Der Rasen speichert weder genügend Wasser noch Nährstoffe, regeneriert sich somit schlechter und setzt sich nur mühsam gegen Schäden, Rasenkrankheiten und Unkraut durch. Zusätzlich hat jede Jahreszeit ihre eigenen Herausforderungen.
Zu kurzer Rasen im Frühling & Herbst
Frühling und Herbst sind die beiden Lieblingsjahreszeiten des Rasens. Die Temperaturen sind angenehm, die Bodentemperatur ideal und milde Schauer bieten genügend Wasserzufuhr. Nicht umsonst erfreut sich dein Rasen an je einem Wachstumsboost, um die vorgehende Saison abzuschütteln. Nun ist bei der Länge der Halme Köpfchen gefragt. Denn mit der Wachstumsphase bestimmst du durch das Mähen, wie gesund dein Rasen wird. Häufigeres Mähen hat einige Vorteile, zum Beispiel eine dichte Grasnarbe und tiefe Wurzeln (mehr dazu in meinem ausführlichen Ratgeber).
In diesen beiden Jahreszeiten strahlt dein Rasen mit den Grünflächen deiner Nachbarschaft um die Wette. Die Länge der Halme bestimmt allerdings nicht nur die optische Schönheit, sondern auch die Gesundheit des Rasens. Mähst du ihn zu kurz, kannst du das Wachstum sogar stoppen! Der Rasen braucht eine gewisse Menge an gespeicherten Nährstoffen und Feuchtigkeit, um sich vom Rasen Mähen zu erholen. Mähst du sie jedoch weg, fällt der Rasen in einen Schock. Dann sind die Wurzeln gefragt, um genügend Material nachzupumpen. Das dauert jedoch. Und ist dein Rasen erst mal im Wachstumsstopp, ergreifen schon bald Unkraut und Moos die Chance, sich auszubreiten.
Rasendoktor Louis rät:
„Wusstest du, dass der Rasen die meisten Nährstoffe in den Spitzen seiner Grashalme speichert? Je öfter und kürzer du mähst, desto mehr Nährstoffe gehen verloren und desto öfter musst du düngen. Durch Mulchen gibst du dem Rasen einige Nährstoffe wieder zurück. Dann ist regelmäßiges Lüften und Vertikutieren wichtig!“
Zu kurzer Rasen im Sommer
Der Sommer ist kein Zuckerschlecken für deinen Rasen. Hitze, Dürre und Sommeraktivitäten verlangen deinem Rasen einiges ab. Und wenn du ihn nicht bewässerst, verwandelt sich dein Grün bald in eine braune und triste Landschaft. Lässt du die Halme etwas länger stehen, geht dein Rasen mit dem Stress besser um. Er speichert nicht nur mehr Nährstoffe, sondern auch Wasser. Und das ist der entscheidende Punkt, um die heißen Wochen besser zu überstehen. Je mehr Nährstoffe und Wasser vorhanden sind, desto weniger müssen die Wurzeln arbeiten. Und gerade im Sommer ist das wichtig, denn mit steigenden Temperaturen sinkt der Stoffwechsel des Rasens. Nährstoffe und Feuchtigkeit werden entsprechend verlangsamt aus dem Boden gezogen.
Sind die Halme zu kurz, hat dein Rasen also nicht nur weniger Wasser und Nährstoffe zur direkten Verfügung. Auch der Boden trocknet wesentlich schneller aus. Lange Halme werfen Schatten und speichern dadurch etwas mehr Feuchtigkeit in der Grasnarbe. Bei zu kurzem Rasen gelangen die Sonnenstrahlen direkt auf die Erde und verpuffen Wassertröpfchen umgehend.
Zu kurzer Rasen im Winter
Neben dem Sommer freut sich dein Rasen auch nicht gerade auf den Winter. Er muss sich zwar keinen hohen Temperaturen und Getrampel stellen, dir und deinen Wintervorbereitungen aber vollends vertrauen können. Im Winter regt sich beim Rasen nämlich nichts, da er schlummert. Entsprechend kann er sich weder regenerieren noch gegen Moos und Unkraut durchsetzen. Deswegen ist es wichtig, den Rasen vorm Winter auf etwa 6 cm zu kürzen. Dann hat er die richtige Länge, um Nährstoffe zu speichern und die Grasnarbe zu schützen. Versorge ihn außerdem mit MOOWY’s 2-in-1 Moosvernichter und Rasendünger. Er hat einen hohen Kaliumanteil und ist somit ideal, um den Rasen winterfest zu machen und Moos fernzuhalten. Die Länge der Halme spielt im Winter bei besonders kalten Wochen eine wichtige Rolle. Sind die Halme zu lang, brechen sie schneller unter dem Gewicht des Schnees oder Auftreten ab.
- Ideal für den Einsatz vor dem Winter
- Wirkt auch im Frühling gegen Moos
- Enthält viel Kalium für einen starken Rasen
Anleitung: Rasen richtig mähen
Rasenmähen ist also eine der Geheimwaffen für einen saftig grünen und gesunden Rasen. Wenn du es richtig anstellst, wird sich deine Grasnarbe schon bald verdichten und Unkraut in Schach halten. So machst du’s richtig.
- Entferne Steinchen, Äste, Laub und Unrat von deinem Rasen.
- Achte auf das Wetter: Der Rasen muss trocken sein.
- Überprüfe die Klingen deines Rasenmähers: Sie müssen scharf sein. Stumpfe Klingen zerrupfen den Rasen und schwächen ihn.
- Stelle den Rasenmäher auf die richtige Stufe ein. Mähe nicht mehr als ein Drittel der aktuellen Länge weg!
- Ziehe nun in gleichmäßigen Bahnen über deinen Rasen – am besten am Spätnachmittag.
- Entsorge den Rasenschnitt.
- Fertig.
Wiederhole diesen Vorgang je nach Jahreszeit etwa alle 7 bis 14 Tage. Dein Rasen wird es dir danken.
Rasendoktor Louis rät:
„Hast du kahle Stellen im Rasen entdeckt? Fülle sie umgehend mit MOOWY’s schnellwachsenden Rasensamen auf. Sie keimen besonders schnell und verdichten deine Grasnarbe in nur wenigen Wochen. Rasenstarter-Dünger und häufiges Bewässern nicht vergessen.“
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