Buchenhecke pflanzen leicht gemacht

Als Gartenliebhaber weißt du, dass eine schöne und gutgepflegte Hecke deine kleine Oase schnell aufwertet. Besonders Buchenhecken wirken aufgrund der schönen Blätter besonders elegant. Das Buchenhecke Pflanzen und deren einfache Pflege macht diesen Busch zu einer besonders beliebten Heckenoption.

Damit auch bei dir im Garten schon bald opulente Hecken wachsen, gebe ich dir meinen Leitfaden zum Buchenhecke Pflanzen mit auf den Weg.

Die Vorteile einer Buchenhecke

Als Gartenbesitzer wird es schon fast von dir erwartet, dein Grundstück abzugrenzen. Auch innerhalb des Gartens werden gerne Zäune gezogen, um verschiedene Bereiche abzustecken. Buchenhecken sind ideal, um das Abgrenzen natürlich zu gestalten und mehr Grün oder Rot in deinen Garten zu bringen. Eine Buchenhecke hat dichte Blätter, die Lärm und Sichtbarkeit von außen reduzieren. Das erhöht die Privatsphäre.

Darüber hinaus haben Buchenhecken gegenüber Zäunen auch einen ästhetischen Mehrwert. Eine gepflegte Buchenhecke bringt einfach noch mehr Natur in deinen Garten. Das saftige Grün oder beeindruckende Rot bildet einen perfekten Hintergrund für bunte Pflanzen und Blumen. So kommen sie noch besser zur Geltung.

Buchenhecke pflanzen – Aber welche?

Es gibt zwei Arten von Buchenhecken: die Grünbuchenhecke (Hainbuchenhecke) und die Rotbuchenhecke. Die Grünbuchenhecke wird am häufigsten gesetzt. Wie der Name schon verrät, sind die Blätter dieser Hecke grün. Und das das ganze Jahr über; auch im Winter.

Die Rotbuchenhecke hingegen ist mit wunderschönen roten Blättern bestückt. Im Herbst nehmen die Blätter ein tiefes Violett mit leichtem Braun an.

Buchenhecke oder Hainbuche

Vorm Buchenhecke Pflanzen fragen sich viele Gartenliebhaber, was der Unterschied zwischen einer Buchenhecke und einer Hainbuche ist. Du auch? Keine Sorge, die beiden lassen sich ganz gut voneinander unterscheiden.

Eine Buchenhecke hat eine glatte, graue Rinde und behält im Winter ihre Blätter. Eine Hainbuche hingegen eine raue, graubraune Rinde und wirft im Herbst alle Blätter ab.

Buchenhecken sind zudem etwas anfälliger für Trockenheit als Hainbuchen.

Bevor du dich ans Hainbuche oder Buchenhecke Pflanzen machst, solltest du also den Farbton und den Pflegeaufwand in Betracht ziehen.

Wann Buchenhecke pflanzen

Die beste Zeit zum Buchenhecke Pflanzen ist im Herbst oder frühen Frühling. Dann ist der Boden feucht und das Wetter mild.

Die Herbstperiode ist zudem ideal, da die Wurzeln im Winter genügend Zeit zum Wachsen haben. Vor Beginn der Vegetationsperiode können sie sich richtig festsetzen; das macht die Pflanze widerstandsfähiger.

Absolutes No-Go zum Buchenhecke Pflanzen ist der Winter. Dann ist der Boden zu hart oder gar gefroren. Die Wurzeln sind bei diesen Temperaturen sehr anfällig und können sich nicht in ihre neue Umgebung eingewöhnen. Ist der Boden noch nicht gefroren, kann er im Winter auch zu nass sein, was den Wurzeln ebenfalls schadet. In Kombination mit kaltem Wind ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Pflanze es nicht bis zum Frühling schaffen wird.

Möchtest du deinen Garten mit weiteren Pflanzen verschönern und deinen Rasen in einem Top-Zustand halten? Dann könnten die folgenden Ratgeber dir unter die Arme greifen:

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Der ideale Standort für Buchenhecken

Vorm Buchenhecke Pflanzen geht es in erster Linie darum, einen guten Platz zu wählen. Buchenhecken wachsen gut in voller Sonne, können aber auch im Halbschatten gedeihen.

Auch der Abstand zwischen den Pflanzen ist beim Buchenhecke Pflanzen zu beachten! Klar möchtest du so schnell wie möglich einen dichten Zaun, doch die Hecke braucht Platz, um gesund wachsen zu können.

Der beste Boden zum Buchenhecke Pflanzen

Buchenhecken gedeihen am besten in gut durchlässigen und nährstoffreichen Böden. Vorm Buchenhecke Pflanzen solltest du also einen Bodentest durchführen und ihn ggf. verbessern. In meinem ausführlichen Ratgeber Gartenboden verbessern und analysieren erkläre ich dir genau, wie du das anstellst.

Hier dennoch eine kleine Schnellhilfe:

Mit Teststreifen kannst du den pH-Wert deines Bodens bestimmen. Liegt er zwischen 6,5 und 7,5, ist er perfekt. Dann sollte dein Boden auch locker genug sein. Das testest du am besten, indem du ein bisschen Erde ausbuddelst und zu einer Wurst formst. Ist die Wurst klebrig, ist dein Boden zu hart und schwer. Bröckelt die Wurst, ist sie zu sandig und womöglich nährstoffarm.

Buchenhecke Pflanzen – Abstand halten!

Buchenhecken werden in der Regel als Zaun oder ähnliche Art von Abgrenzung gepflanzt. Ziel ist es, eine durchgehende und blickdichte Hecke zu erhalten. Damit eine solche Hecke entstehen kann, ist es beim Buchenhecke Pflanzen wichtig, den richtigen Abstand zu wählen. Ist dieser zu groß, bleibt die Hecke löchrig. Bei einem zu kleinen Abstand hat die Pflanze nicht genügend Platz zum Wachsen und kann eingehen.

Generell sind 30 bis 50 cm Abstand zum nächsten Busch ideal. Je dichter die Hecke werden soll, desto näher kannst du einzelnen Pflanzen setzen; jedoch nicht weniger als 30 cm.

Buchenhecke ein- oder zweireihig pflanzen

Das hängt ganz davon ab, wie dicht die Hecke sein soll. Eine einzelne Reihe verleiht ein natürlicheres Aussehen und ist ideal für kleinere Gärten. Eine Doppelreihe sorgt für mehr Privatsphäre und eignet sich für größere Gärten.

Durchschnittlich werden für eine Einzelreihe 4 bis 5 Pflanzen pro Meter und 6 bis 7 Pflanzen pro Meter für eine Doppelreihe gesetzt.

Schritt-für-Schritt-Plan zum Buchenhecke Pflanzen

Du hast dich nun für eine Buchenhecke entschieden und auch den perfekten Standort abgesteckt. Dann kommt endlich die schöne Aufgabe: Buchenhecke Pflanzen! Mit meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung ist Erfolg garantiert!

So geht’s:

1. Grabe einen etwa 40 cm tiefen und 30 cm breiten Graben. Achte darauf, dass der Graben etwa doppelt so breit ist wie der Wurzelballen der Buchenhecke.
2. Bereite den Boden vor (wie oben beschrieben). Zusätzlich ist es wichtig, den Boden mit einer Harke zu lockern und dabei Steine und Unkraut zu entfernen.
3. Mische Kompost, organisches Material oder Dünger in den Boden, damit die Wurzeln gleich genügend Nährstoffe haben.
4. Setze deine Pflanzen alle 30 cm in den Graben und achte darauf, dass die Wurzeln vollständig mit Erde bedeckt sind.
5. Drücke die Hecken vorsichtig an. Die Buchenhecke sollte dabei aufrecht und stabil stehen. Füge bei Bedarf noch etwas Erde hinzu.
6. Bewässere die Buchenhecke gründlich, damit sich die Wurzeln und Erde richtig setzen können.
7. Zuletzt decke den Boden mit Mulch ab. Das speichert Feuchtigkeit und beugt Unkraut vor.

Buchenhecke zum richtigen Zeitpunkt umsetzen

Möchtest du deine Buchenhecke verkaufen oder das Design deines Gartens ändern? Kein Problem, denn Buchenhecken lassen sich ohne Weiteres ausgraben und umsetzen. Die beste Zeit dazu ist im Herbst, wenn Bäume und andere Pflanzen beginnen, ihre Blätter abzuwerfen.

Wichtig ist, die Wurzeln nicht zu beschädigen und sie auch nicht zu lange an der Oberfläche zu lassen. Setzt du die Pflanze um, sollte der neue Standort bereits vorbereitet sein. Dann kannst du die Buchenhecke gleich einpflanzen und minimierst so einen möglichen Schaden.

Zum Umsetzen stichst du den Boden um die Buchenhecke großzügig ab; etwa 10 cm extra sind ideal. Grabe die Pflanzen dann sorgsam aus. Lockere den Boden dazu sachte auf, um die Wurzeln nicht zu verletzen.

Die Pflege einer Buchenhecke

Damit deine Buchenhecke stets top gepflegt aussieht und gesund bleibt, ist regelmäßige Sorge wichtig. Zu den 3 wichtigsten Pflegeschritten zählen Gießen, Beschneiden und Zurückschneiden.

1.     Buchenhecke richtig bewässern

Wie auch andere Pflanzen sind Buchenhecken auf die richtige Menge Wasser angewiesen, um gesund zu wachsen und ihre Widerstandsfähigkeit aufrechterhalten zu können. Besonders in Trockenperioden ist es wichtig, die Buchenhecke regelmäßig zu gießen.

Das machst du am besten, indem den Boden um die Buchenhecke wöchentlich gründlich gießt. Das Wasser gelangt so tief in den Boden und trainiert die Wurzeln. Passe die Wassermenge an den Regen an.

2.     Bleib in Form – Buchenhecke beschneiden

Buchenhecken sollen in erster Linie einen Bereich abtrennen und dabei schön aussehen. Deswegen solltest du deine Buchenhecke durch oberflächliches Beschneiden in der gewünschten Form halten.

Dabei solltest du auf das Wetter bzw. die Jahreszeit achten, um die Pflanze nicht unnötig zu stressen. Die beste Zeit zum Beschneiden ist im Frühjahr, bevor die Hecke beginnt zu wachsen. Nimm dir Zeit und schneide keine Löcher in deine Hecke.

3.     Zurückschneiden nicht vergessen

Das Beschneiden einer Buchenhecke ist wichtig, um die Form der Hecke zu erhalten und das Wachstum zu fördern. Doch es ist auch wichtig, deine Pflanze zurückzuschneiden. Der Unterschied zum Beschneiden liegt darin, dass du bei Zurückschneiden alte oder kranke Äste entfernst und die Pflanze so von innen ausdünnst. Das unterstützt die Pflanze dabei, neue und gesunde Äste auszutreiben und die Hecke optisch mit jungen Blättern zu verdichten.

Die beste Zeit zum Zurückschneiden ist im Sommer, nach dem ersten Wachstumsschub. Halte dabei die Höhe der Hecke ein, sie sollte sich jedoch von unten nach oben verdünnen. So erreicht mehr Sonnenlicht das Innere der Pflanze. Das verhindert, dass die Buchenhecke im unteren Bereich kahl wird.

Häufige Probleme mit Buchenhecken

Ja, Buchenhecken sind ideale natürliche Zäune und Gartendekorationen. Allerdings können mit so viel Nutzen und Schönheit auch ein paar Probleme verbunden sein. Wie auch bei anderen Pflanzen können Buchhecken an Trockenheit, Blattläusen oder Pilzen leiden. Halte deine Buchenhecke also im Auge und bekämpfe mögliche Probleme und Ursachen umgehend. So bleibt deine Pflanze so lange wie möglich gesund und wächst dicht nach.

• Blattläuse gehst du am besten mit einem (natürlichen) Insektizid an. Auch natürliche Feinde wie Marienkäfer kannst du auf die Pflanze setzen, um die kleinen Blattläuse loszuwerden.
• Pilze und Schimmel entstehen, wenn deine Pflanze zu dicht wächst oder du sie von oben gießt. Luft kann schlecht durch dichte Äste und das Innere der Buchenhecke zirkulieren. Dadurch entsteht eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, die wiederum Pilzen und Schimmel eine perfekte Grundlage bietet. Durch regelmäßiges Zurückschneiden und Ausdünnen beugst du Pilzen vor. Ist deine Pflanze befallen, dünne sie umgehend aus.
• Trockenheit beugst du natürlich durch regelmäßiges und richtiges Gießen vor. Einmal wöchentlich ordentlich gegossen verpasst du deiner Buchenhecke genügend Wasser. Es sickert tief in den Boden ein, erreicht so auch die tiefsten Wurzeln und verdunstet nicht.

Alle Ratgeber zum Thema Buchenhecke

• Buchenhecke düngen: Warum, wann und wie?
• Buchenhecke schneiden – Anleitung und Profitipps

FAQ

Kommen wir nun zu den Fragen, die du beim Thema Buchenhecke Pflanzen aus dem Effeff beantworten können solltest.

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Ich hoffe, du weißt nun alles zum Thema Buchenhecke Pflanzen.

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Dein Rasendoktor Louis

Louis Hooft

Gründer und Rasenexperte

Hier ist Louis Hooft, der Gründer von MOOWY und dein zuverlässiger Experte. Mit einer tiefen Leidenschaft für schöne Rasenflächen und einem umfangreichen Erfahrungsschatz in der Gartenpflege steht Louis dir bei allen Gartenfragen zur Seite. Sein Ziel: Gartenliebhaber dabei zu unterstützen, einen grüneren und lebendigeren Außenbereich als je zuvor zu gestalten. Vertraue auf Louis für wertvolle Tipps, clevere Tricks und die besten Produkte, um deinen Garten erstrahlen zu lassen!