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Rasenmähen vor der Nachsaat – So gehts richtig!
Hast du schonmal deinen Rasen übersät und dich nach 2 Wochen über das hochstehende Gras in deinem Garten geärgert? Kein Sorge, das kann schon mal passieren. Ich erkläre dir, wie du deinen Rasen vor der Nachsaat richtig kürzt.
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Die Nachsaat ist eine der effektivsten Methoden, um deinen Rasen jung zu halten und für eine dichte Grasnarbe zu sorgen. Bis der Rasen sich von Aussaat über Keimen jedoch verdichtet, können schon mal 4 Wochen ins Land ziehen – und dabei wächst der alte Rasen unbehelligt weiter. Deswegen solltest du den Rasen vorm Nachsäen etwas kürzer schneiden als gewohnt.
Was ist Nachsaat?
Bei der Nachsaat bringst du frische Rasensamen über deinem Bestandsrasen aus. Das bedeutet, dass dein Rasen mit frischen und jungen Halmen aufgefüllt wird. Das ist wichtig, denn Rasen wächst nicht ewig. Die meisten Halme wachsen für etwa 5 Jahre – danach sind die Wurzeln zu alt und können die Halme nicht mehr richtig versorgen.
Durch eine Nachsaat hältst du deinen Rasen also nicht nur jung, sondern auch gesünder und resistenter. Er bildet eine dichte und schöne Grasnarbe und setzt sich so besser gegen Rasenkrankheiten, Moos und Unkraut durch.
Warum ist eine Nachsaat wichtig?
Es gibt gleich zwei Gründe, warum es wichtig ist, deinen Rasen regelmäßig nachzusäen.
- Du verjüngst deinen Rasen. Ein junger Rasen ist resistenter und setzt sich wesentlich besser gegen Rasenkrankheiten, Moos, Unkraut und diverse wetterbedingte Herausforderungen durch. Durch regelmäßige Nachsaat fügst du dem Rasen junges Gras hinzu, das alte und gar abgestorbene Halme gekonnt ersetzt. Kahle Stellen werden effektiv vorgebeugt.
- Sobald sich kahle Stellen zeigen, sind Unkraut, Moos und Co. nur noch wenige Augenblicke entfernt. Das liegt daran, dass diese Störenfriede dominanter sind als Rasen und sich entsprechend schnell verbreiten. Lässt du kahle Stellen zu, hast du bald viel ungewolltes Grün im Rasen. Durch Nachsaat beugst du kahlen Stellen und somit Moos, Unkraut und auch Rasenkrankheiten vor.
Wann ist Nachsaat am besten?
Das kommt darauf an, warum du nachsäst. Wenn du deinen Rasen als Verjüngungskur mit frischen Rasensamen verdichten möchtest, sind Frühling und Herbst die besten Jahreszeiten. Dann ist der Boden warm genug, die Lufttemperatur ideal und regelmäßige Regenschauer nehmen dir das ständige Bewässern ab.
Als akute Behandlung nach einem Befall von Unkraut, Rasenkrankheiten, Engerlingen oder einem besonders harten Winter oder Sommer solltest du deinen Rasen umgehend nachsäen. Das beugt zudem weitere kahle Stellen und einer erneuten Unkraut- und Moosinvasion vor. Rasen-Starterdünger nicht vergessen! Denn so gibst du deinem Rasen alles, was er für eine frische und vor allem gesunde und resistente Grasnarbe benötigt.
Warum ist es wichtig, den Rasen zur Nachsaat vorzubereiten?
Kurz gesagt: Rasen wächst nicht in einer Woche! Die frisch ausgebrachten Rasensamen brauchen Zeit zum Keimen und zum Wachsen. Bei hochwertigen Rasensamen kann das schonmal 3 Wochen dauern. 4 Wochen, bis die jungen Gräser lang genug zum ersten Mähen sind.
Dein Bestandsrasen fängt jedoch nicht bei null an, sondern ist im besten Fall etwa 3 cm lang. Während der neue Rasen keimt, wächst der alte einfach weiter. Zum Keimen benötigen die Rasensamen vor allem die richtige Menge an Feuchtigkeit, zirkulierende Luft und Sonnenschein. Und genau das ist der Knackpunkt: Ist der Rasen zu lang, kann Luft nicht mehr richtig zirkulieren und Sonnenlicht gelangt nur noch bedingt zum Boden, auf dem die Rasensamen zu keimen versuchen.
Das Ergebnis: Durch die zu hohe Luftfeuchtigkeit beginnen die Rasensamen und jungen Halme zu schimmeln. Dann war die Nachsaat nicht nur ein Flop, sondern du brütest möglicherweise auch Rasenkrankheiten aus. Kürze deinen Rasen deswegen unbedingt auf 3 cm herunter, bevor du frische Rasensamen ausbringst.
Boden zum Nachsäen vorbereiten
Gesunder Rasen wächst nur auf einem gesunden Boden. Dabei sind 2 Dinge wichtig: der Nährstoffgehalt des Bodens und die Art des Bodens. Nährstoffe führst du deinem Boden durch regelmäßiges Düngen zu. Ich empfehle, den Rasen mit Dünger auf jede Saison vorzubereiten. Ist dir das zu viel, solltest du ihn zumindest im Frühling und Herbst düngen. In meinem Ratgeber Rasen düngen: Warum, wann und wie? erfährst du mehr zum Thema.
Die Art des Bodens bestimmst du über einen schnellen Bodentest. Dabei findest du heraus, ob dein Boden zu lehm- oder sandhaltig ist oder ob er perfekt gemischt ist. Auch hierzu habe ich schon einen ausführlichen Artikel verfasst: Gartenboden verbessern und analysieren.
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Welche Rasensamen sind ideal?
Das kommt auf deinen Garten an. Wenn du bereits Schatten-, Zier- oder Sport- und Spielrasen in deinem Garten hast, empfehle ich, die gleichen Rasensamen zu verwenden. Das ist besonders wichtig, wenn dein Boden große kahle Stellen aufweist. So wird das Ergebnis am schönsten.
Sind die Stellen zur vereinzelt aufzufüllen, bringe bei Schatten- oder Sport- und Spielrasen MOOWYs schnellwachsende Rasensamen aus. Sie passen perfekt zu deinem Bestandsrasen und bilden eine ebenmäßige Grasnarbe und kürzester Zeit.
Rasenmähen vor der Nachsaat – Anleitung
Der Boden ist vorbereitet, die Rasensamen im Schuppen – dann kannst du jetzt ans Nachsäen gehen. Mit diesen Schritten hast du innerhalb von 4 Wochen eine schöne und dichte Grasnarbe.
- Entferne Laub, Steine und Ästchen von deinem Rasen. Es sollte nichts mehr auf der Rasenoberfläche bleiben.
- Entferne künstliche Schattenspender, wie Deko und Gartenmöbel.
- Steche Unkraut großzügig aus und fülle die Löcher umgehend mit Erde auf.
- Mähe deinen Rasen auf etwa 3 cm herunter. Kürzer sollte er jedoch nicht werden.
- Bringe nun frische Rasensamen aus. Besonders gleichmäßig wird’s mit einem Handstreuer.
- Verteile gleich im Anschluss Rasen-Starterdünger. Das gibt dem Boden alle wichtigen Nährstoffe und unterstützt die Keimlinge beim Wachsen.
- Halte deinen Rasen 14 Tage lang feucht; 3- bis 4-mal am Tag solltest du ihn leicht benebeln.
- Entferne Unkraut umgehend!
- Betritt den Rasen erst wieder zum Mähen nach etwa 4 Wochen.
- Genieße deinen Rasen!
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