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Mein Rasen wächst nicht – Das sind die 13 häufigsten Fehler
Wenn ein grüner Rasen und eine dichte Grasnarbe auf sich warten lassen, ist guter Rat oftmals schwierig zu erhalten. Das Internet ist voll mit Tipps, die schnelle Hilfe versprechen. Doch schnell bedeutet oftmals auch kurzfristig. Ich gehe auf die 13 häufigsten Fehler bei der Rasenpflege ein, erkläre dir, wie du sie behebst und ihnen geschickt […]
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Wenn ein grüner Rasen und eine dichte Grasnarbe auf sich warten lassen, ist guter Rat oftmals schwierig zu erhalten. Das Internet ist voll mit Tipps, die schnelle Hilfe versprechen. Doch schnell bedeutet oftmals auch kurzfristig.
Ich gehe auf die 13 häufigsten Fehler bei der Rasenpflege ein, erkläre dir, wie du sie behebst und ihnen geschickt vorbeugst. Lass dich nicht von der Menge an aufgelisteten Punkten abschrecken. Bei der Rasenpflege kann man viel richtig, aber eben auch jede Menge falsch machen. Das Gute ist jedoch, dass du deine kleinen Fehler zügig wieder verbessern kannst. Ich bin mir deswegen sicher, dass ich eine Lösung für dich habe.
Fehler #1: Du hast billige Rasensamen ausgebracht
Die Wahl der Rasensamen wirkt sich auf die Dichte deines Rasens aus. Billige Mischungen versprechen schnelle Ergebnisse und locken mit einem dichten Rasen in 10 bis 14 Tagen. Zugegeben, diese Aussage stimmt, da die Rasensamen auf rasches Wachstum aus sind. Doch die dichte Grasnarbe ist nur von kurzer Dauer. Bereits nach einigen Monaten dünnt sie aus. Es handelt sich dabei um einjährige Rasensamen. Kein Wunder also, dass dein Rasen nicht mehr wächst. Billig macht dir daher nur mehr Arbeit. MOOWY’s Rasensamen halten mindestens vier Jahre.
Du solltest die Rasensamen ebenfalls auf deinen Garten anpassen. Unter Bäumen und neben Schuppen und Zäunen eignen sich Schattenrasennamen besser, wenn diese Stellen von wenig direktem Sonnenlicht erreicht werden.
Fehler #2: Du füllst kahle Stellen nicht auf
Rasen verbreitet sich nicht von allein. Sobald du kahle Stellen bemerkst, solltest du sie mit Rasensamen auffüllen und zwei Wochen lang feucht halten. Ein Rasenstarter-Dünger unterstützt die Keimlinge beim Wachsen. Entferne zudem jegliches Unkraut, das sich auf den kahlen Stellen (und auch im Rasen) breit macht.
Fehler #3: Dein Rasen ist zu alt / Du übersäst nicht
Hochwertige Rasensamen haben eine Lebensdauer von etwa vier Jahren. Dann nimmt die Widerstandsfähigkeit der Halme nach und nach ab. Der Rasen dünnt aus und wächst nur noch mühselig. Das bedeutet jedoch nicht, dass du dein Grün alle vier Jahre neu einsäen solltest. Ich rate dazu, jährlich frische Rasensamen auszubringen. Dein Rasen erhält so eine Verjüngungskur und behält seine dichte Grasnarbe. Junger Rasen setzt sich besser gegen Unkraut und Rasenkrankheiten durch und schützt die älteren Halme.
Fehler #4: Du lässt Unkraut freien Lauf
Unkraut liegt im Auge des Betrachters. Wenn du dich an Klee, Gänseblümchen und Löwenzahn erfreust, lass sie stehen. Beachte jedoch, dass Rasen sich gegen diese Gewächse nicht durchsetzen kann. Dieses Unkraut nimmt dem Rasen nach und nach den Platz weg und breitet sich aus. Ein guter Kompromiss ist, das Unkraut in Schach zu halten und nur an bestimmten Stellen wachsen zu lassen. Entferne den Rest und sähe frische Rasensamen nach.
Fehler #5: Du mähst falsch
Beim Mähen schleichen sich die häufigsten Fehler. Deswegen wird dieser Absatz etwas länger.
Viele freue sich nicht über den wöchentlichen Spaziergang mit dem Rasenmäher. Das Mähen wird so lange wie möglich herausgezögert und der Rasen dann kurz heruntergemäht. Das ist jedoch ein schlimmer Fehler, den dein Rasen dir nicht so schnell verzeiht.
Du solltest beim Mähen niemals mehr als ein Drittel der Halmlänge abtrennen. Das stresst nicht nur deinen Rasen, sondern entzieht ihm auch jede Menge Nährstoffe, diese müssen sich die Wurzeln dann aus der Erde ziehen. Dein Rasen fokussiert sich entsprechend auf seine Versorgung anstatt aufs Wachsen. Besser ist es, die Gräser je nach Saison etwa alle 7 bis 10 Tage zu mähen. Durch das Mähen wird ein Wachstumshormon freigesetzt, das den Rasen dazu veranlasst, sich horizontal auszubreiten. Das Ergebnis? Eine saftig-dichte Grasnarbe. Wenn du seltener mähst, wird dieses Hormon entsprechend weniger freigesetzt und dein Rasen wächst langsamer.
Achte ebenfalls darauf, immer mit einer scharfen Klinge zu mähen. Dann werden die Halme sauber abgetrennt. Sie erholen sich schneller und konzentrieren sich aufs Wachsen. Mit einer unscharfen Klinge zerrupfst du die Halme jedoch. Sie sind dadurch sehr anfällig für Krankheiten und brauchen länger, um sich zu erholen. Entsprechend langsamer wächst dein Rasen. Schärfe deine Klinge mindestens einmal im Jahr und nach etwa 15 Mährunden.
Fehler #6: Du düngst falsch oder gar nicht
Wie fühlst du dich, wenn du über längere Zeit keine richtige Mahlzeit hattest? Schlapp, muffig und lustlos. Deinem Rasen geht es ähnlich. Die Wurzeln ziehen Nährstoffe aus dem Boden, damit die Halme gesund, grün und stark nachwachsen. Mit der Zeit nimmt der Nährstoffgehalt ab und die Wurzeln versorgen den Rasen nicht mehr richtig. Deswegen ist es essenziell, Dünger auszubringen. Diesen solltest du unbedingt an die Jahreszeit anpassen. Auch die Dosierung und das anschließende Bewässern sind wichtig. In meinem Ratgeber über NPK-Dünger erkläre ich dir, wie du’s richtig machst.
Fehler #7: Du vertikutierst nicht oder überlastest deinen Rasen
Wer schön sein will, muss leiden. Der Spruch gilt insbesondere für deinen Rasen. Vertikutieren ist sehr anstrengend für dein Grün, aber du tust ihm langfristig etwas Gutes. Denn beim Vertikutieren lockerst du den Boden oberflächlich auf und entfernst sämtliches Unkraut, ungewolltes Grün und abgestorbenen Rasen aus deiner Grasnarbe. Lässt du diesen Schritt bei der Rasenpflege aus, erstickt dein Rasen nach und nach an den organischen Stoffen, die sich festsitzen. Entsprechend bleibt das Wachstum aus und Unkraut übernimmt deinen Rasen.
Nicht zu Vertikutieren ist also ein Fehler. Doch falsch zu Vertikutieren schadet deinem Rasen ebenfalls. Wichtig ist, deinen Rasen mit einem Dünger etwa drei bis vier Wochen vorher auf das Vertikutieren vorzubereiten. Im Anschluss solltest du direkt frischen Rasensamen und Rasenstarterdünger verteilen. Ausreichend Wasser unterstützt deinen Rasen ebenfalls, sich direkt zu erholen. Nimm dir zum Vertikutieren also Zeit und erledige alle Schritte innerhalb eines Tages. In diesem Artikel gebe ich dir meine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Fehler #8: Du lüftest nicht
Lüften hat in etwa den gleichen Effekt wie Vertikutieren, ist jedoch schonender. Dabei wird abgestorbenes Material aus dem Boden gekämmt. Luft zirkuliert wieder besser durch den Rasen und reguliert den Feuchtigkeitsgehalt. Auch die Sonnenstrahlen dringen danach bis zum Boden durch. Wenn du wenig bis kein Unkraut im Rasen hast, ist Lüften ideal und eine Alternative zum Vertikutieren. Du kannst deinen Rasen bis zu 5-mal im Jahr lüften. Besonders, wenn du deinen Rasen mulchst, ist es wichtig, das getrocknete Gras öfters zu entfernen.
Fehler #9: Dein Rasen verdurstet oder ertrinkt
Bewässern wird oftmals unterschätzt. Dabei ist der richtige Feuchtigkeitsgehalt des Bodens und sogar in der Grasnarbe mitunter ausschlaggebend dafür, ob der Rasen die richtigen Wachstumsbedingungen hat. Ist es zu trocknen, fahren die Wurzeln das Wachstum zurück und schalten in den Überlebensmodus. Ist es jedoch zu feucht, beginnt der Rasen zu faulen. Unkraut und Pilze übernehmen dann das Ruder und dein Rasen geht ein.
Dabei ist richtiges Rasenbewässern gar nicht so schwierig. Dein Rasen braucht wöchentlich etwa 4,5 cm Wasser/m². Wenn es nicht regnet, bewässerst du deinen Rasen 2-mal die Woche mit etwa 2,5 cm. Im Sommer je nach Hitze natürlich öfter und mehr. Mit einem Regenmesser oder einer aufgestellten Thunfischdose dosierst du die Menge gekonnt. Noch einfacher ist es natürlich, wenn du Sprinkler mit Zeitschaltuhren in deinem Rasen verteilst. Das spart dir gleich jede Menge Zeit und Arbeit.
Fehler #10: Du achtest nicht auf das Wetter
Sicher, dein Alltag bestimmt oftmals, wann du dich der Rasenpflege widmen kannst. Dennoch gibt es einige Regeln, um deinen Rasen durch den Wettereinfluss nicht zu strapazieren. Auch das Keimen von Rasensamen und ihr Wachstum hängt vom Wetter ab. Beachte die folgenden Punkte und schau deinem Rasen beim Wachsen zu:
- Betritt deinen Rasen nicht, wenn er gefroren ist. Die abgebrochenen Halme können sich nicht erholen. Dein Rasen ist so anfällig für Rasenkrankheiten und wird in den Wintermonaten schneller von Moos eingenommen.
- Stelle sämtliche Rasenpflege ab 20 Grad ein; außer Bewässern. Rasensamen trocknen bei warmen Temperaturen aus und Dünger verbrennt die Halme.
- Mähe deinen Rasen niemals, wenn er feucht ist. Die beschwerten Halme werden nicht richtig abgetrennt.
- Meide Rasenpflegeaktivitäten in der Mittagssonne. Bewässere morgens und mähe ab dem Spätnachmittag.
- Bringe Rasensamen erst aus, wenn der Boden eine Temperatur von 10 Grad hat. Ansonsten keimen sie nicht.
- Rasendünger kann ab fünf Grad verteilt werden. Darunter ist der Boden zu kalt und kann den Dünger weder aufnehmen noch verarbeiten.
Fehler #11: Der Boden ist sauer auf dich
Der pH-Wert deines Bodens hat eine große Wirkung auf deinen Rasen. Er sollte zwischen 6 und 6,5 liegen. Liegt er unterhalb, ist der Boden leicht sauer. Mit Rasenkalk hebst du diesen Wert nach und nach gezielt an. Dein Rasen wächst dann nicht nur schneller, sondern auch dichter. Den pH-Wert kannst du mit Teststreifen ganz einfach messen. Mach dabei gleich eine Bodenprobe, denn auch der Lehm- oder Sandgehalt wirkt sich auf den pH-Wert aus. Ist der Boden zu lehmhaltig/hart, kannst du mit einem Lüfter mit Hohlzinken kleine Spieße aus dem Boden stanzen und sie mit Sand auffüllen. Umgekehrt füllst du lehmhaltigen Grund nach, wenn der Boden zu sandig/locker ist.
Fehler #12: Du lässt Laub und Äste liegen
Je größer der Rasen, desto schwieriger ist es, Laub, Steine und Äste direkt aufzusammeln. Bleiben sie jedoch über einen längeren Zeitraum liegen, kann an dieser Stelle kein Rasen nachwachsen. Das mangelnde Licht und die fehlende Luftzirkulation staut Feuchtigkeit. Der Rasen wird dadurch schwächer und kann sogar abfaulen. Unkraut und Co. freuen sich über die neue Bleibe.
Fehler #13: Du beherbergst Engerlinge in deinem Rasen
Die Larven vieler Käfer entwickeln sich zwischen den Wurzeln deines Rasens. Das sind keine guten Nachrichten, denn genau an diesen saftigen Leckerbissen fressen sie sich satt. Mit der Zeit werden die Halme nicht mehr versorgt und sterben ab. Von Wachsen kann da keine Rede mehr sein. Hast du den Verdacht, dass sich Engerlinge breitgemacht habe, lies meinen Ratgeber mit den besten Tipps und Tricks. Darin gehe ich auf die verschiedenen Arten von Engerlingen ein, welche schädlich sind und wie du gegen sie vorgehst.
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Kommentare (1)
Danke für die hilfreichen Ratschläge.
Vieles davon war mir überhaupt nicht bewusst und hat mir sehr weitergeholfen.
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