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Rasenpflege im August
Der August ist da – und du bist wahrscheinlich noch in voller Sommerstimmung. Dein Rasen hingegen wünscht sich jetzt schon die kühleren Herbsttage herbei und möchte gepflegt werden. Ich zeige dir in diesem Blog, was du im August auf deine To-do-Liste setzen solltest, um deinen Rasen gut durch die letzten Sommerwochen zu bringen. Bekämpfe und […]
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Der August ist da – und du bist wahrscheinlich noch in voller Sommerstimmung. Dein Rasen hingegen wünscht sich jetzt schon die kühleren Herbsttage herbei und möchte gepflegt werden. Ich zeige dir in diesem Blog, was du im August auf deine To-do-Liste setzen solltest, um deinen Rasen gut durch die letzten Sommerwochen zu bringen.
Bekämpfe und entferne Moos
Wenn du der Ansicht bist, dass Moosbekämpfung nur in den kälteren Monaten wichtig ist, liegst du leider falsch. Tatsächlich ist der Rasen im Sommer besonders anfällig für Moosbefall. Aber ist es im Sommer nicht viel zu heiß für Moos? Wieder falsch, denn im Juli lockt die hohe Luftfeuchtigkeit das ungewollte Grün in deine Rasenfläche. In Kombination mit heftigen Regenschauern hat Moos alles, was es braucht, um munter drauf loszuwachsen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du im August Moos in deinem Rasen entdeckst, ist also relativ hoch. Wenn du deinen Rasen unkrautfrei genießen möchtest, ist jetzt die Zeit, die Ärmel hochzukrempeln. Es gibt verschiedene Methoden, Unkraut loszuwerden.
Rasen kalken
Moos entsteht nicht nur durch zu viel Feuchtigkeit, sondern auch durch einen zu sauren Boden. Im August ist daher der ideale Zeitpunkt, Kalk auszubringen. Er hebt den pH-Wert des Bodens gezielt an. Moos fühlt sich auf Nährgrund mit einem idealen Wert zwischen 5,5 und 6,5 nicht sehr wohl. Dein Rasen freut gleich doppelt, denn Kalk unterstützt die Wurzeln bei der Nährstoffaufnahme. Die Grashalme wachsen kräftiger und setzen sich gegen Hitze und Dürre besser durch. Kämme das geschwächte oder abgestorbenen Moos mit einem Rechen oder Lüfter aus dem Rasen.
Eisensulfat ausbringen
In MOOWY’s organischem 2-in-1 Moosvernichter und Rasendünger ist eine hohe Menge an Eisensulfat enthalten. Richtig dosiert wird das Moos in deinem Rasen innerhalb von vier Tagen komplett abgetötet. Gleichzeitig unterstützt du deinen Rasen mit einer ordentlichen Portion Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesiumdioxid. Er wird gestärkt, die Wurzelbildung wird angeregt und auch die Nährstoffaufnahme angekurbelt. Perfekt also für eine kleine Stärkung und Verschönerungskur nach dem Juli. Anschließend kämmst du das abgestorbene Moos nach ein paar Tagen einfach aus dem Rasen. Mit einem Lüfter ist das am effektivsten. Anschließendes Bewässern nicht vergessen, denn durch die eingedrückten Löcher kann mehr Feuchtigkeit verpuffen.
Vertikutieren (nicht empfohlen)
Vertikutieren steht bei den meisten nicht gerade ganz oben auf dem Rasenpflege-Programm. Nachvollziehbar, denn der Rasen sieht nach dieser Behandlung kurzzeitig etwas unansprechend aus. Dennoch entfernt nichts Unkraut so effektiv, als die Grasnarbe vertikal anzuschneiden und abgestorbenes Material sowie Unkraut herauszukämmen. Im August rate ich dir vom Vertikutieren jedoch ab. Der Rasen ist zu angeschlagen vom Sommer und kann sich gegebenenfalls nicht schnell genug erholen. Der August ist ebenfalls ein sehr heißer Monat. Ausgebrachte Rasensamen überstehen die Hitze wahrscheinlich nicht und trocknen ein. Du müsstest schon sehr viel wässern, um sie am Leben zu halten. Das erhöht allerdings die Feuchtigkeit und in Sachen Moos sind wir wieder beim Ursprungsproblem.
Brauchst du mehr Tipps zum Moos entfernen? In meinem Ratgeber Moos im Rasen entfernen gehe ich näher auf Moos ein und gebe dir viele natürliche Methoden, um das kriechende Grün schonend loszuwerden.
Mähe deinen Rasen
Im Sommer wächst der Rasen langsamer. Das ist jedoch kein Grund, aufs Rasenmähen zu verzichten. Ziehe einmal in der Woche deine Bahnen mit dem Rasenmäher. Kürze den Rasen dabei nie mehr als um ein Drittel. So erholt er sich am besten. Achte ebenfalls darauf, dass du nur mit einem scharfen Messer mähst. Wirf einen kurzen Blick auf deine Halme. Wenn sie glatt abgetrennt sind, ist das Messer scharf genug. Sehen sie eher zerrupft aus, ist es Zeit, den Messerschärfer herauszukramen oder deinen Rasenmäher zum nächsten Gartencenter zu bringen.
Rasen bewässern
Im Sommer braucht dein Rasen 3 bis 4 Zentimeter Wasser pro Woche und pro Quadratmeter. So bleibt er stark und kommt gut durch die heißen Wochen. Der August zählt jedoch nicht zu den regenreichsten Monaten. Deswegen ist es wichtig, den Niederschlag im Auge zu behalten und nachzugießen, falls nicht genug Nass vom Himmel gefallen ist. Am einfachsten überprüfst du den Niederschlag mit einem Regenmesser oder einer Thunfischdose. Stelle sie an einem schattigen Platz auf, damit das Wasser nicht direkt wieder verdunstet. Die meisten Dosen sind etwa 2,5 Zentimeter hoch.
Füllt sich die Dose zweimal die Woche, hat dein Rasen genügend Wasser abbekommen; falls nicht, gießt du nach. Bewässere am besten morgens. Dann hat das Wasser genügend Zeit, in den Boden einzuziehen und der Rasen ist bis zur Mittagssonne wieder trocken. Steht die Sonne zu hoch, kann der Rasen unter den Tropfen verbrennen. Zu spät abends solltest du deinen Rasen ebenfalls nicht mehr gießen. Schickst du ihn zu feucht in die Nacht, ziehst du Rasenkrankheiten an.
Halte Engerlinge in Schach
Sieht dein Rasen an einigen Stellen gelblich gefleckt aus? Dann hast du eventuelle kleine Larven Puppen in deinem Boden. Engerlinge knabbern sich wild durch die Erde und fressen sich an den Graswurzeln satt. Die Wurzeln sind entsprechend damit beschäftigt, sich selbst zu heilen und vernachlässigen die Versorgung der Halme. So wird aus einem einst saftigen Grün ein trübseliges Gelb oder Braun – dein Gras stirbt nach und nach ab. Manche Engerlinge sind 1 bis 3 Jahre im Boden, bevor sie sich im Frühling verpuppen. Die langbeinigen Mücken- und Blattgeistkäfer legen ihre Eier zwischen Ende August bis Mitte September. Halte den Rasen in dieser Zeit kurz, um den Befall zu begrenzen. Im Ratgeber Engerlinge im Rasen bekämpfen, gehe ich näher darauf ein, wie du die lästigen Larven wieder loswirst.
Bringe Dünger aus
Der August ist ein sehr intensiver Monat für deinen Rasen. Er beginnt sich vom Juli zu erholen, muss jedoch zeitgleich mit Kinder- oder Haustiergetrampel, heißen Temperaturen und Regen klarkommen. Die vielen Regenschauer im Juli haben eventuell sogar die meisten Nährstoffe aus dem Boden gespült. Die braucht der Rasen jedoch, um stark und resistent wachsen zu können. Mit einem stickstoffreichen Dünger unterstützt du ihn bestens. Stickstoff ist ebenfalls ideal für die Herbstvorbereitung.
Verschiebe deine Gartenmöbel
Sicher, ein stehender Pool ist nicht so einfach umzustellen. Doch Gartenmöbel, Sandmuscheln, Trampoline und andere Produkte für Gartenaktivitäten solltest du so oft wie möglich neu platzieren. Durch den Druck der Gegenstände kann keine Luft zirkulieren und es gelangt kein Sonnenlicht auf den Boden. So staut sich Feuchtigkeit und dein Rasen fault ab.
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