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Mit Laub mulchen – Frostschutz und Dünger in einem
Mulch kannst du mit Laub und Rasenschnitt einfach selber machen. Das ist ein hervorragender Dünger für Pflanzenbeete. Probieren geht über studieren.
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Die Blätter rieseln von den Bäumen und lassen kahle Äste zurück. Für alle, die einen Garten haben, geht es jetzt regelmäßig ans Laubfegen. Dabei kommen viele bunte Blätter zusammen. Du kannst sie in die grüne Tonne packen, einen Haufen für Igel und Insekten anlegen oder zumindest einen Teil davon zum Mulchen der Beete verwenden. Mit Laub mulchen hat einige Vorteile. Welche das sind und wie du richtig mit Laub mulchst, erfährst du in diesem kurzen Beitrag.
Mini Mulch-Kunde
Was ist Mulch überhaupt? Mulch ist eine universelle Bezeichnung für eine Schicht aus Material, die mit Absicht auf die Erde gegeben wird. Rasenschnitt, Rindenstücke, Holzspäne oder Laub – du kannst quasi alles als Mulch verwenden. Hier eine kleine Übersicht möglicher Mulch-Stoffe:
- Laub
- Rasenschnitt
- Zierkies
- Rindenmulch
- Kakaoschalen
- Schiefer
- Tonscherben
- Kompost
Die unterschiedlichen Materialien haben verschiedene Eigenschaften. Generell sorgt Mulch dafür, dass die Erde nicht abgetragen wird. Außerdem wirken die Schichten der Ausbreitung von Unkraut entgegen. Du kannst Mulch bei der Gärtnerei und im Gartencenter kaufen – oder du machst ihn einfach selbst.
Vorteile beim Mulchen mit Laub
Im Herbst versorgen dich die Bäume mit superviel Laub. Für manche, die nicht so gerne Laub fegen, ist das vielleicht nicht so angenehm. Bei allen anderen, die mit dem Laub ihre Beete mulchen wollen, klingeln dafür die Jackpot-Glocken.
Wenn du mit Laub mulchst, werden die Blätter langsam von Mikroorganismen zersetzt und versorgen den Boden nach und nach mit wertvollen Nährstoffen. Außerdem wirkt die Schicht aus Laub wie eine wärmende Decke. Der Boden bleibt dadurch länger warm und die Wurzeln sind für einige Zeit vor Frost geschützt.
Rasen nicht mit Laub mulchen
Denkst du dir jetzt, dass du die Blätter doch auch einfach auf dem Rasen liegen lassen kannst? Sozusagen als Rasenmulch? Das ist gar keine gute Idee! Lässt du das Laub zu lange auf dem Rasen liegen, erstickt dein Rasen mit der Zeit. Die Blätter verhindern, dass Sonnenlicht und Sauerstoff den Boden erreichen. Das Ergebnis? Bakterien, Viren und Pilze machen sich über den Rasen her und schwächen ihn vor dem Winter. Spätestens im Frühjahr machen sich dann die ersten kahlen Stellen bemerkbar. Lass die Blätter also nicht unnötig lange auf dem Rasen liegen.
Mulch aus Laub herstellen
Wie fast immer gibt es unterschiedliche Methoden, mit denen du deine Beete mulchen kannst.
A. Von dem Rasen direkt ins Beet
Mangelt es dir an Zeit und Muße, kannst du das Laub direkt vom Rasen ins Beet harken, anschließend ein bisschen verteilen und liegen lassen. Im Laufe der nächsten Wochen zersetzten Mikroorganismen die Blätter und bereichern den Boden mit Nährstoffen. Einziger Nachteil: Es sieht nicht so hübsch aus.
B. Mega-Herbstmulch herstellen
Mehr Nährstoffe und ein ansehnlicheres Aussehen hast du mit der Mega-Herbstmulch-Mischung. Leider ist dieser Mix auch etwas aufwendiger und frühestens im nächsten Jahr einsatzbereit.
- Fege das Laub mit Rechen oder Harke zusammen.
- Zerkleinere es mit einem Häcksler oder dem Rasenmäher.
- Packe die zerkleinerten Blätter in einen Jutesack oder ähnliches Behältnis. Wichtig ist, dass Luft an die Blätter kommt, aber möglichst wenig Würmer und Insekten.
- Schaufele ordentlich Rasenschnitt hinzu. Dadurch erhöhst du den Sauerstoffgehalt im Mulch.
- Stelle den Jutesack (oder vergleichbaren Beutel/Eimer/was auch immer) in den Schatten. Dann leisten gute Pilze und andere Mikroorganismen ganze Arbeit.
- Warte mindestens 1 Jahr, idealerweise 3 Jahre, bis du deinen Mega-Herbstmulch über die Beete gibst.
- Schaue immer mal wieder nach dem Mulch und stelle sicher, dass die Mischung noch schön feucht ist. Wenn nicht, gieß ein wenig Wasser drüber.
Tipps zum Mulchen mit Herbstlaub
- Wenn du hauptsächlich Eichen und Buchen im Garten stehen hast, könnte der Mulch zu sauer werden. Die Blätter dieser Bäume werden nur sehr langsam zersetzt. Die Pilze scheiden beim Versauen Säuren aus. Daher kann der Boden saurer werden, wenn zu viel von diesem Laub in der Mischung landet.
- Eine besonders gute Mulch-Grundlage sind Blätter von Pappel, Esche, Linde, Erle, Birke, Weide, Apfel, Holunder und Robinie.
- Nimm keine Blätter, die krank und kaputt aussehen, und auch kein Laub von der Straße oder dem Gehweg. Letztere sind oft durch den Verkehr verunreinigt.
Laubmulch richtig einsetzen
Sobald dein Mega-Herbstmulch fertig ist, fehlt nur noch die Anwendung. Schaufle einfach eine 3 bis 5 cm dicke Schicht aus Mulch auf die Erde und mach deinen Pflanzen eine Freude. Deinem Rasen kannst du damit leider nicht erfreuen. Dafür gibt es glücklicherweise unseren Rasendünger.
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