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Ist Gras eine Pflanze?
Wenn das Wort „Pflanze“ fällt, denken die meisten an etwas größere Vertreter. An einen Baum oder eine Staude, zum Beispiel. Gras kommt den wenigsten in den Sinn. Aber warum ist das so? Sollten wir Gräser nicht auch als Pflanzen ansehen?
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Die Antwort lautet natürlich: Ja, Gras ist definitiv eine Pflanze. Tatsächlich sind Gräser eine der häufigsten Pflanzen der Welt! Sie macht fast 30 Prozent des gesamten Pflanzenlebens auf der Erde aus. Die meisten Gräser stammen aus der Familie der Poaceae, die etwa 10.000 Arten umfasst.
Gräser sind darüber hinaus eine der wichtigsten Pflanzenarten der Welt. Sie sind nicht nur für Weidetiere, sondern auch für uns Menschen eine wichtige Nahrungsquelle. Da 70 Prozent der weltweiten Ackerfläche für den Anbau von Getreide genutzt werden, ist es nicht übertrieben zu sagen, dass die Welt ohne Gras ganz anders aussehen würde.
Was ist Gras überhaupt?
Gras ist eine niedrig wachsende, grüne, nicht holzige Pflanze. Sie ist auf der ganzen Welt zu finden und wächst auf jedem Kontinent der Erde, sogar auf den Polen. Das Antarktische Haargras gehört zur Familie der Poaceae und ist eine von nur zwei blühenden Pflanzen, die auf dem südlichsten Kontinent beheimatet sind.
Eines der Hauptmerkmale von Gräsern ist, dass es sich um einkeimblättrige Blütenpflanzen handelt. Laienhaft ausgedrückt bedeutet das, dass jeder Grassamen nur ein Keimblatt hervorbringt. Damit sind natürlich nicht die Halme gemeint, sondern die Stängel, die letztendlich weitere Samen tragen.
Gräser gelten als mehrjährig und wachsen normalerweise in der Erde. Ihr Wurzelsystem besteht aus vielen feinen, faserigen Wurzeln – darunter keine einzige Pfahlwurzel. Die Samen der Gräser, die Pollen sind unglaublich leicht und werden von Luftströmungen weit getragen. Da diese Methode äußerst effektiv ist, pflanzen sich Gräser hauptsächlich durch die Windbestäubung fort. Da sie keine bunten oder stark duftenden Blüten haben, die Bestäuber wie Bienen und Vögel anlocken, haben sie auch nicht viele weitere Möglichkeiten, bis auf die Fortpflanzung über ihr Wurzelwerk.
Wie viele Gräserarten gibt es?
Allein in der Familie der Poaceae gibt es mehr als 10.000 Gräserarten. Obwohl einige Mitglieder der Seggen- und Binsenfamilie als Gräser angesehen werden, gelten nur diese 10.000 Arten der Familie der Poaceae als echte Gräser.
Mitten in den malerischen Landschaften Deutschlands gedeihen unter dem gemäßigten Klima und auf fruchtbaren Böden einzigartige Grasarten. Die Poaceae-Familie umfasst viele Arten und hier wachsen natürlich einige der besten. Deutsches Weidelgras (Lolium perenne), Wiesen–Fuchsschwanz (Alopecurus pratensis) und Ruchgras (Anthoxanthum odoratum) sind nur einige der grünen Schönheiten, die die idyllischen Wiesen und Rasenflächen des Landes prägen.
Was ist der Unterschied zwischen Gras und Rasen?
Gräser wachsen unter vielen Bedingungen und Klimazonen auf der ganzen Welt. Wenn sie allerdings im eigenen Garten oder auf dem Fußballplatz kultiviert werden, ist die Rede von Rasen.
Ein Rasen ist einfach Gras, das regelmäßig gepflegt wird, beispielsweise durch Mähen, Trimmen von Kanten und Unkraut Jäten. Die Gräser, die ideal auf Rasenflächen wachsen, variieren dabei je nach Bodenart, Klima und Wachstumsbedingungen der Region.
Rasen ist also eine beliebte Art und Weise, um Gräser zu kultivieren. Ansonsten wachsen Gräser auch in amerikanischen Prärien, eurasische Steppen oder afrikanischen Savannen. Das Grasland ist für das Pflanzen- und Tierleben weltweit von entscheidender Bedeutung. Vor allem zwischen Wüsten und Wäldern, in Klimazonen, in denen es nicht genug Regen für eine vielfältigere Flora fällt.
Mit ihren tiefen Wurzeln und schnell wachsenden Gräsern speichern diese Gebiete erhebliche Mengen an Kohlenstoff im Boden und spielen eine wichtige Rolle bei der Eindämmung des Klimawandels.
Kurz gesagt, Gräser sind weit mehr als die bekannten Halme in deinem Garten. Sie bilden eine lebendige, blühende Säule des globalen Pflanzenlebens und sind von unschätzbarem Wert für das Gleichgewicht und das Funktionieren unserer Welt, wie wir sie kennen.
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