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Kompost im Herbst umsetzen und ausbringen
In der Gartenwelt ist der Kompost im Herbst das „Gold des Gartens“ bekannt. Auch dieses Gold ist wertvoll, denn es ist vollgepackt mit wichtigen Nährstoffen und hat schützende Eigenschaften.
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Im Herbst spielt Kompost im Garten eine ganz besondere Rolle. Hier können zum einen all die herbstlichen Blätter entsorgt werden. Zum anderen bietet fertiger Kompost einen wunderbaren Frostschutz. Damit aus dem entsorgten organischen Material schnell feiner Kompost wird, solltest du ein paar Dinge beachten.
Der richtige Platz für den Kompost
Idealerweise steht der Komposthaufen im Schatten, wo Mikroorganismen in Ruhe arbeiten können. In der strahlenden Sonne würde die nötige Feuchtigkeit zu schnell verdampfen. Für die Kleinstlebewesen im Kompost wäre das nicht so schön. Unter hohen Bäumen oder im Schatten einer Hecke an der Grundstücksgrenze steht ein Komposthaufen entsprechend gut.
Nicht zu hoch stapeln
Neben einer feuchten Umgebung brauchen die Mikroorganismen auch reichlich Luft. Daher solltest du den Kompost nicht zu hoch stapeln. Ansonsten fault der Kern, anstatt ordnungsgemäß zu verrotten. Und das will keiner.
Futter für den Komposthaufen
Im Prinzip dürfen alle Küchenabfälle, außer Fleisch und Essensreste, auf den Kompost. Das sind Gemüseabfälle im Rohzustand, organische Pflanzenabfälle, Laub und Rasenschnitt, die sich dort zu neuem wertvollen Humus verwandeln.
Die Schalen von Zitrone, Orange, Grapefruit und Bananenschalen sollten nicht am Kompost landen. Sie verrotten nur langsam und einige enthaltene Stoffe wie Limonene sind nur schwer biologisch abbaubar und können deinen Pflanzen schaden. Auch sollten keine Wurzelunkräuter wie Giersch, Quecke oder Samen tragende Unkräuter wie die Hirse kompostiert werden. Sie sind in der Biotonne besser aufgehoben.
Komposthaufen richtig befüllen
Abfälle und Rasenschnitt werden kreuz und quer in den Komposter gefüllt. Keinesfalls dürfen diese festgetreten oder festgestampft werden! Um Lufträume zu schaffen, gibt man kleinere Äste dazwischen.
Frühestens im ersten Jahr nach der Kompostierung kann schon frische Komposterde entnommen werden. Diese kannst du sieben und die großen Stücke aussortieren. Die kommen zurück in den Komposter.
Kompost im Herbst
Im Herbst gibt es einige spezielle Aufgaben, die mit dem Kompost verbunden sind. Eine davon ist das Drehen des Komposts. Das Umsetzen des Komposts im Herbst ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass alle Materialien gleichmäßig verrotten. Dies kann mit einer Gabel oder einem speziellen Kompostwender erfolgen. Du kannst den Kompost einmal pro Jahreszeit oder monatlich wenden.
Beim Umschichten des Komposts solltest du den gesamten Komposthaufen gründlich durchmischen. Dies fördert die Belüftung und beschleunigt den Zersetzungsprozess. Beachte dabei, dass die Feuchtigkeit des Komposts der eines ausgewrungenen Schwammes ähneln sollte. Sorge für eine ausgewogene Mischung aus grünen (feuchten) und braunen (trockenen) organischen Materialien. Eine vielfältige Mischung aus verschiedenen Arten und Größen von organischen Materialien sorgt für einen gut durchlüfteten Komposthaufen.
- Unterstützt die Regeneration vor dem Winter
- Gibt Nährstoffe langsam ab
- Sorgt auch im kommenden Frühjahr für ein schönes Grün
Kompost im Herbst ausbringen
Ein weiterer wichtiger Schritt im Herbst ist das Ausbringen des Komposts. Dies ist besonders nützlich für Pflanzen, die zusätzliche Nährstoffe benötigen, um den Winter zu überstehen. Beispielsweise Forsythie, Liguster, Thuja und Kirschlorbeer, die besonders anfällig für Wassermangel im Winter sind.
Ferner schützt eine extra Schicht aus Kompost auch empfindliche Pflanzen vor Frost. Der Kompost im Herbst wirkt als natürliche Isolationsschicht und hilft, die Bodentemperatur zu regulieren, was besonders wichtig ist, wenn sich das Wetter abkühlt. Durch das Auftragen einer dicken Schicht Kompost um die Pflanzen herum kann die Wärme im Boden gespeichert werden, was den Pflanzen hilft, niedrigen Temperaturen zu widerstehen. Kompost liefert außerdem wichtige Nährstoffe für die Pflanzen und verbessert die Bodenstruktur. Wichtig ist, den Kompost gleichmäßig um die Basis der Pflanze herum aufzutragen, wobei darauf zu achten ist, dass er nicht direkt mit dem Stamm in Kontakt kommt.
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