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Gestalte ein haustiersicheres Gartenparadies
Genau wie du genießen deine vierbeinigen Mitbewohner einen schönen und saftig grünen Garten. Doch es können einige Gefahren lauern. Damit deine Haustiere unbeschwert und sicher herumtollen können, verrate ich dir, wie du deinen Garten in ein haustiersicheres Spieleparadies verwandelst.
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Was bedeutet dein Garten für dich? Rückzugsort nach einem stressigen Tag? Mini-Urlaub am Wochenende? Oder gar der perfekte Ort, deinem grünen Hobby nachzugehen? Genau wie du genießen deine vierbeinigen Mitbewohner einen schönen und saftig grünen Garten. Doch es können einige Gefahren lauern. Damit deine Haustiere unbeschwert und sicher herumtollen können, verrate ich dir, wie du deinen Garten in ein haustiersicheres Spieleparadies verwandelst.
So machst du deinen Garten haustiersicher
Ein gefahrloser Spielort für deine Haustiere ist weder schwierig zu gestalten noch teuer. Mit ein paar Klicks und wenigen Handgriffen schaffst du schattige und sichere Plätzchen, einen strapazierfähigen Rasen und lädst andere Tiere zum Verweilen in deinem Garten ein.
Spielfesten Rasen säen
Zugegeben, ein Rasen trägt nicht zur Sicherheit des Gartens bei – doch ein weicher Rasenteppich ist ein schöner Spieluntergrund für zarte Pfoten und weiche Tatzen. Nager freuen sich ebenfalls über saftig grünes Gras zum Futtern. MOOWY’s Rasensamen für Sport- und Spielrasen ist perfekt für tobende Kinder und Haustiere. Der trittfeste Rasen hält so manchen Beschleunigungsspuren stand und besticht mit einem tiefen Grün. Das enthaltende Wiesen-Rispengras regeneriert sich schnell und füllt kleine Fauxpas schnell wieder dicht auf.
Garten einzäunen
Erste Priorität beim haustiersicheren Garten ist ein standfester Zaun. Grundsätzlich sollte der Zaun nah genug am Boden sein, damit keine Haustiere darunter entwischen können. Zu bedenken ist ebenfalls die Nähe des Zauns zum Rasen, da das Mähen so vereinfacht oder erschwert wird. Die ideale Höhe des Zauns hängt von der Sprungkraft deines Haustiers ab. Kaninchen erreichen schon mal einen Meter Sprunghöhe. Bei Hunden kommt es auf die Größe und Kraft der Beine an.
In der Regel sollte der Zaun dreimal so hoch sein, wie der Hund. Bei Katzen stehst du vor einer ganz anderen Herausforderung. Sie springen nicht nur hoch, sondern entpuppen sich schnell als Klettermeister. Doppelstabmattenzäune von mindestens 1,80 Meter sind notwendig, wenn du deine Hauskatze auf deinem Grundstück halten oder andere Katzen fernhalten möchtest. Achte auf einen Zaun ohne Öffnungen, Verzierungen oder sonstigen Nischen. An denen können sich Katzen leicht festkrallen und jeden noch so hohen Zaun erklimmen. Nicht vergessen: Die Gartentore sollten genau so hoch und unerklimmbar sein. Als kleiner Bonus: Einbrechern wird ihr Vorhaben ebenfalls erschwert.
Unterschlupf zum Zurückziehen/Schattiges Plätzchen bereitstellen
Im Garten ist ganz schön was los. Auch wenn keine Kinder herumtollen, sind Haustiere leicht von anderen Erdbewohnern abgelenkt. Deswegen ist es wichtig, ihnen einen Rückzugsort anzubieten, an dem sie sich geborgen und sicher fühlen. Im Sommer sollte dieser Platz gut belüftet und schattig sein. Hunde freuen sich über eine kleine Hütte. Nagern reicht oftmals ein mit einem Eingang versehener Karton. Natürlich kannst du auch in ein süßes Nagerhäuschen investieren. Apropos Nager: Decke das Freigehege stets mit einem Netz oder Ähnlichem ab. Greifvögel freuen sich ansonsten über die leichte Beute. Manche Nager büxen auch gerne aus, wenn das Gehege nicht richtig abgesichert oder zu niedrig ist.
Leicht zugängliche Wasserstelle anbieten
Haustiere können nicht mal eben zum Wasserstein oder Kühlschrank, um sich ein Getränk zu holen. Stelle ihnen auch im Garten stets Wasser zur Verfügung. Besonders an heißen Sommertagen ist es wichtig, denn Wasser beugt nicht nur dem Verdursten vor, sondern hilft beim Abkühlen. Nagern kannst du in ihr Freilaufgehege eine kleine Schüssel mit Wasser stellen oder eine Trinkflasche anbringen. Für Hunde und Katzen genügt ein gut gefüllter Trog. Zu kalt sollte das Wasser jedoch nicht sein. Im Schatten hält es sich einige Stunden.
Giftige Pflanzen vermeiden
Ein Klassiker unter den Gartengefahren für Tiere sind giftige Pflanzen. Sicher, als Hobbygärtner liebst du deine Pflanzen. Doch manche Arten sind giftig! Nager können oftmals lokale Leckerbissen nicht von giftigen Pflanzen unterscheiden – ganz zu schweigen von exotischen Grünlingen. Anzeichen einer Vergiftung sind: Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Lähmungen oder sogar Tod. Willst du auf deine grünen Schätze nicht verzichten? Zäune sie ein oder bewahre sie an einem Platz auf, der für Tiere unzugänglich ist. Oftmals reicht es, die Pflanze erhöht aufzustellen. Zu den für Tiere giftigen Gartenpflanzen zählen: Alpenveilchen, Besenginster, Christrose, Efeu, Eibe, Eisenhut, Engelstrompete, Fingerhut, Goldregen, Hundspetersilie, Hyazinthe, Kirschlorbeer, Maiglöckchen, Narzisse, Oleander, Prachtlilie, Rhododendron, Robinie, Stechpalme, Tulpe oder Wandelröschen. Auch dein Beet sollte gut eingezäunt sein, wenn du folgendes Gemüse oder Kräuter pflanzt: Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Knoblauch, Schnittlauch, Tomaten, Weintrauben oder Zwiebeln.
Gartenschuppen aufstellen
Werkzeuge plus Tiere oder Kinder ist keine gute Kombination. Ein Garten- oder Geräteschuppen ist ein sicherer Ort, um deine Utensilien außer Reichweite aufzubewahren. Stelle sicher, dass die Türen dicht schließen und sich nicht leicht öffnen lassen. Via Schlupflöcher oder geöffnete Fenster sollte der Schuppen ebenfalls nicht zugänglich sein.
Gefahren im Garten, die du vermeiden solltest
Es ist supereinfach, ein sicheres Gartenparadies für deine Haustiere zu erschaffen. Leider lauern aber auch Gefahren darauf, von Tieren entdeckt zu werden, an die du noch gar nicht gedacht hast. Ich gehe kurz auf die häufigsten Fehler ein und wie du sie umgehst.
Chemische durch natürliche Garten- und Rasenpflege ersetzen
Die wohl größte und am einfachsten zu vermeidende Gefahr ist, künstliche Rasenpflege zu verwenden. Wachstumsbooster oder andere Dünger, die schnelle Ergebnisse versprechen, sind oft mit chemischen Zutaten angereichert. Lässt du deine Haustiere direkt nach dem Düngen auf deinem Rasen spielen, laufen sie Gefahr, den Dünger zu fressen. Auch beim Berühren mit der Haut können schnell Reizungen entstehen. Wenn du deine Nager liebst, lasse sie kein Gras fressen, das mit einer Chemiekeule gedüngt kurz mit einem saftigen Grün winkt. MOOOWY’s Rasendünger basieren auf natürlichen Zutaten und sind für Haustiere absolut unbedenklich. Bei uns ist nichts drin, was nicht rein gehört. Dein Rasen wird umweltfreundlich und langfristig gepflegt und deine Tiere können sich unbesorgt satt fressen.
Offene Wasserquellen absichern
Ein Pool oder Teich ist für viele das i-Tüpfelchen im Garten. Der Pool bringt Urlaubsfeeling und eine Abkühlung an heißen Tagen, während ein privater Teich zum Bestaunen wunderschöner Fische einlädt. Doch Achtung! Für viele Haustiere ist diese Wasserstelle eine tödliche Verlockung! Besonders Pools ohne Treppe oder Regentonnen werden unterschätzt. Auch aus einem Gartenteich, der mit viel Farn bewachsen ist, können Tiere nur schwer entkommen. Es gilt: Einzäunen! Denn auch wenn du deine Tiere nur unter Aufsicht in den Garten lässt, können sich nachts Wildtiere, wie Igel, in deine Wasserquelle verirren und sich nicht mehr befreien. Ideal ist auch eine erhöhte/schwimmende Oberfläche oder ein Steg, an denen sich Tiere leicht festkrallen und retten können.
Spitze Kanten und offenes Glas entfernen
Tiere vergessen sich schon mal, wenn sie im Garten herumtollen. Entferne spitze Gegenstände und offenes Glas, damit sie sich nicht verletzen. Dazu zählen spitze Gartenlampen, Werkzeug, Grillzubehör, lose Dekoration usw. Decke ebenfalls Gitter ab, durch die die empfindlichen Pfötchen rutschen und sich verletzen könnten. Ein fein gestricktes und stramm gespanntes Netz hilft bereits.
Andere Gefahrenquellen im Garten
In einem großen Garten lauern viele Gefahren. Straffe Netze oder dichte Gitter vermeiden bereits Unfälle. Überdache deine Kellertreppe oder Zäune sie zumindest ein. Decke offene Lichtschächte mit einem stabilen Netz oder feinen Rost ab. Bestücke Keller-, Garagen-, oder Geräteschuppenfenster mit einem Fensternetz oder -gitter, damit sie im gekippten Zustand nicht zur Todesfalle werden.
FAQ
Zum Schluss fasse ich meine Tipps noch mal kurz zusammen und beantworte die am häufigsten gestellten Fragen.
Wie mache ich meinen Garten haustiersicher?
Verwende natürliche Gartenpflege, vermeide giftige Pflanzen (oder stelle sie für Haustiere unerreichbar auf), Zäune deinen Garten sicher ein, biete Sonnenschutz sowie einen Rückzugsort und sichere offene Wasserstellen, wie Pools, Regentonnen und Teiche, ab.
Wie hoch sollte ein hundesicherer Zaun sein?
Das kommt auf den Hund an. Große Hunde springen weitaus höher als kleine. Ideal ist ein Zaun, der dreimal so hoch ist, wie dein Hund. Mit einem Sichtschutzzaun wirst du nichts falsch machen. Der könnte sogar die ein oder andere Katze fernhalten.
Wie hoch sollte ein katzensicherer Zaun sein?
Katzen sind wahre Sprung- und Klettermeister. Ein Zaun sollte mindestens sechsmal so hoch sein, wie eine Katze, also etwa 1,80 Meter. Achte darauf, einen glatten Zaun zu wählen. Ansonsten können sich Katzen an kleinen Öffnungen festkrallen und auch hohe Zäune erklimmen.
Welche Gartenpflanzen sind giftig für Tiere?
Zu den für Tiere giftigen Gemüsesorten, Kräutern und Pflanzen zählen u.a.: Alpenveilchen, Efeu, Fingerhut, Hülsenfrüchte, Hyazinthe, Kartoffeln, Kirschlorbeer, Knoblauch, Maiglöckchen, Narzisse, Rhododendron, Robinie, Schnittlauch, Stechpalme, Tomaten, Tulpen, Weintrauben und Zwiebeln.
Wie mache ich meinen Garten tierfreundlicher?
Mit einem Insektenhotel lassen sich verschiedene Tiere in deinen Garten locken, die du beobachten kannst. Auch Tränken für Vögel und eine Frischwasserquelle für Igel lohnen sich. Vögel freuen sich ebenfalls über Kerne oder fettige Futterbälle im Winter. Außer Reichweite von Katzen aufstellen.
Schadet chemischer Dünger meinem Haustier?
Ja! Die künstlichen Inhaltsstoffe können bei deinem Haustier Hautreizungen auslösen. Manche leiden ebenfalls unter Erbrechen, Lähmungen und anderen Beschwerden, wenn sie chemischen Dünger aufgefressen haben.
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