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Wie du deinen Rasen diesen Sommer in Topform hältst
Ach, der Sommer. Die Tage sind lang und warm, der Urlaub rückt näher und du kannst endlich bei gutem Essen und ohne große Pläne die Seele baumeln lassen. Dein Rasen würde sich über so viel Entspannung auch freuen; jedoch ist er in den Sommermonaten alles andere als entspannt. Denn während du und deine Familie deine Grünfläche zur Freizeitbeschäftigung nutzen, ist dein Rasen durch ständiges Betreten, Rennen und Tollen beansprucht. Dazu kommen Dürreperioden und Platzregen; et voilà – das perfekte Rezept für einen gestressten Rasen.
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Diese kleine Anekdote hört sich aber schlimmer an, als sie ist. Denn mit meinen Tipps wirst du deinen Rasen sicher durch den Sommer bringen, ohne viel Zeit und Arbeit zu investieren. Also – Ärmel hochkrempeln und los geht’s!
Bewässerung im Sommer
In der heißen Sommerzeit ist erst mal eins wichtig: Wasser. Damit deine Wasserrechnung jedoch nicht in den Himmel schießt, ist ein richtiges Bewässerungssystem notwendig.
Idealerweise gießt du deinen Rasen früh morgens. Das hat gleich zwei Gründe:
- Durch den Morgentau ist dein Grund bereits auf die Wasseraufnahme eingestellt und leitet Wasser besser weiter. Außerdem haben die Wassertropfen am Morgen genug Zeit, bis zur starken Sonneneinstrahlung zu verdampfen. Gießt du deinen Rasen bei prallem Sonnenschein, agieren die Wassertropfen wie eine Lupe und verbrennen deinen Rasen.
- Wenn du abends gießt und dein Gras übernässt in die Nacht schickst, wirst du schon bald die ersten Pilze im Rasen bemerken. Ein zu hoher nächtlicher Feuchtigkeitsgehalt lädt auch Krankheiten ein, sich in deinem Gras breitzumachen.
Beim Bewässern deines Rasens stehen die Wurzeln und deren Wachstumszustand im Vordergrund. Junger Rasen hat noch kein tiefes Wurzelwerk entwickeln können, wodurch Wasser nicht optimal aufgenommen und in den Wasserspeicher des Bodens weitergeleitet werden kann. Es ist also wichtig, die Wurzelentwicklung zu unterstützen, damit dein Rasen auch Dürreperioden leichter wegsteckt.
Wichtig ist, dabei zu verstehen, wie Wasser überhaupt aufgenommen wird. Dein Rasen benötigt pro Woche vier bis fünf Zentimeter Wasser. Würdest du ihm diese Menge auf einmal zufügen, würde dein Rasen wortwörtlich ertrinken. Das Wasser kann, besonders bei jungen Wurzeln, nicht aufgenommen werden und staut sich in der deiner Grasnarbe. Das Ergebnis: Oberflächenfeuchtigkeit, die Pilze im Rasen hervorrufen und zu Krankheiten führt. Erstaunlicherweise hast du das gleiche Resultat, wenn du deinen Rasen täglich gießt. Das Wasser kann nicht richtig aufgenommen werden. Deine Wurzeln faulen ab und die ersten kahlen Stellen sind nur noch eine Frage der Zeit.
Es ist also ratsam, zweimal pro Woche kräftig mit 2,5 Zentimetern Wasser zu gießen. So kann genügend Wasser in deinen Boden eindringen und deinen Rasen versorgen. Besonders tiefe Wurzeln können die Grashalme auch bei einem Bewässerungsverbot am Leben erhalten. Unsere Sprinkler nehmen dir die Arbeit sogar ab und lassen dich morgens länger schlafen. Sie versprühen einen gleichmäßigen Nebel, der sich sanft auf deinem Rasen absetzt.
Rasendoktor Louis rät:
„An sehr heißen und trockenen Tagen von über 30 Grad kannst du den Rasen am Spätnachmittag zusätzlich mit einem feinen Nebel abkühlen. Das tut dem Rasen gut und reduziert Stress. Wichtig ist, dass dein Boden vor der Dämmerung genügend Zeit zum Trocknen hat.“
Mähen, bitte. Aber nicht zu kurz!
Regelmäßiges Mähen ist der Schlüssel zu einem schönen Rasen. Wasser und Nährstoffe werden besser aufgenommen, die Licht- und Luftzirkulation wird verbessert und dein Rasen dazu angeregt, seitlich zu wachsen und eine dichte Grasnarbe zu bilden. Hört sich gut an? Dann packe im Sommer einmal die Woche deinen Rasenmäher aus und verpasse deinem Grün einen flotten Schnitt. Damit dein Rasen seinen Friseurtermin gut übersteht, geb’ ich dir die folgenden Tipps mit auf den Weg:
- Kürze deinen Rasen NIEMALS um mehr als ein Drittel seiner aktuellen Länge. Dadurch entziehst du deinem Grashalm zu viel Feuchtigkeit und gespeicherte Nährstoffe. Es wird ihm dadurch umso schwerer fallen, sich wieder zu regenerieren. Besser ist es also, öfter zu mähen. Je kürzer du deinen Rasen halten möchtest, desto öfter musst du also mähen.
- Das Mähmesser sollte stets geschärft sein, besonders bei warmem Wetter. So werden die Spitzen besser abgetrennt und der Feuchtigkeitsverlust minimiert. Kleiner Tipp: Lasse deine Klinge alle 20 Mähstunden schärfen.
- Mähe nicht, wenn die Sonne am intensivsten ist. Das macht nicht nur dir keinen Spaß, sondern stresst auch deinen Rasen unnötig. Mähe deinen Rasen morgens, sobald er trocken ist oder gegen Abend, wenn er bereits abgekühlt ist.
Rasendoktor Louis rät:
„Kürze deinen Rasen im Sommer nicht allzu sehr, denn längeres Gras bringt gleich einige Vorteile mit sich. Die langen Halme bilden eine Barriere zwischen der Sonne und Boden. Es dringen weniger Sonnenstrahlen durch deine Grasnarbe, wodurch dein Boden gekühlt wird und weniger Feuchtigkeit verloren geht. Langes Gras unterstützt auch die Aufnahme von Feuchtigkeit. Die vergrößerte Oberfläche der Halme nimmt Nachttau, der bei niedrigen Temperaturen entsteht, um ein Vielfaches mehr auf, als kurzes Gras. Dein Rasen freut sich im Sommer also über den extra Schluck Wasser!“
Rasen düngen nicht vergessen!
Dass dein Rasen im Sommer so einiges mitmacht, ist Tatsache. Doch wie alles, was wächst und gedeiht, möchte dein Rasen natürlich auch gesund und munter seine Halme von sich Strecken und dir schöne Tage bereiten. Mit etwas Unterstützung gelingt ihm das auch – und zwar mit Dünger. Mit unserem MOOWY Langzeitdünger bist du auf der sicheren Seite und gibst deinem Rasen alles, was er für einen turbulenten Sommer braucht. Unser Dünger besteht zu 60 % aus organischem Stickstoff, der gleichmäßig abgegeben wird und deinen Rasen so über die Sommermonate stärkt.
Die Frage ist allerdings, wann Rasen düngen am effektivsten ist. So düngst du im Sommer richtig:
- Verteile deinen Dünger niemals, wenn es wärmer ist als 25 Grad. Dein Dünger kann deinen Rasen bei heißen Temperaturen verbrennen – und genau das versuchen wir ja zu vermeiden. Dünge an besonders warmen Tagen deswegen abends.
- Verwende stets einen Langzeitdünger.
- Mähe deinen Rasen vor dem Düngen, damit dein Dünger schneller aufgenommen werden kann.
- Dünge nur trockenen Rasen. Bei feuchtem Rasen bleibt dein Dünger an den Grashalmen haften und verbrennt diese direkt.
- Bewässere deinen Rasen umgehend nach dem Düngen.
- Weniger ist mehr! Beachte die empfohlene Dosierung. Zu viel Dünger verbrennt deinen Rasen.
Rasendoktor Louis rät:
„Düngen stärkt und schützt deinen Rasen, erweckt ihn allerdings nicht von den Toten. Dein Rasen und Boden sollten also aufnahmefähig und von Gras bedeckt sein. Wenn du die Düngeperiode verpasst hast und dein Rasen seine Prioritäten im Sommer von Wachstum auf Überleben gestellt hat, wird er in einen Schlummer übergehen und Nährstoffe erst wieder aufnehmen, wenn der Regen nach dem Sommer wieder regelmäßig einsetzt.“
Unkraut entfernen
Der Sommer ist keine Zeit zum Rasen Vertikutieren. Wann der ideale Zeitpunkt ist, fragst du dich? Wenn du deinen Rasenpflege-Kalender beherzigt, hast du deinen Rasen bereits im Frühjahr richtig auf die Sommermonate vorbereitet oder dir Rasen Vertikutieren für den Herbst vorgenommen. Unkraut kann sich dennoch auch im Sommer zeigen. Das ist jedoch kein Grund, deinen Rasen durch Vertikutieren weiter zu stressen. Die Harke kann sich da schnell zum kleinen Helfer entwickeln, mit der du junges Moos und Unkraut leicht entfernen kannst, ohne deinen Rasen zu verletzen. Natürlich lässt sich ungewolltes Grün auch per Hand an der Wurzel wegzupfen. Hartnäckiges Unkraut kannst du mit einem Messer den Garaus machen.
Rasenkanten trimmen
Verleihe deinem Rasen durch das Trimmen der Rasenkanten den letzten Schliff. Gesundes und vitales Gras sprießt in alle Ecken und macht auch vor Abgrenzungen, die mit dem Rasenmäher gerne mal ausgelassen werden, nicht halt. Es genügt jedoch, deine Rasenkanten alle acht Wochen zu kürzen. So hältst du den Wuchs in Schach und sorgst für einen optisch gepflegten Rasen.
Rasendoktor Louis rät:
„Rasen säen steht nun auf dem Programm. Fülle kahle Stellen mit Kompost oder Gartenerde auf und verteile unsere MOOWY Rasenreparatur Nachsaat. Halte die Stelle feucht und bereits nach einer Woche werden die ersten Grashalme sprießen. So kann sich kein neues Unkraut einnisten und dein Rasen bildet eine dichte und gesunde Grasnarbe.“
Mit diesen Tipps werden du und deine Familien den ganzen Sommer über viel Spaß auf deinem saftig grünen und gesunden Rasen verbringen.
Hast du noch Fragen? Stöbere durch unsere vielen Ratgeber oder kontaktiere uns via E-Mail. Wir sind immer für dich und deinen Rasen da.
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