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Rasenpflege im Oktober
Kein Monat fühlt sich so sehr nach Herbst an, wie der Oktober. Die Blätter der Bäume färben sich langsam und strahlen uns in den schönsten Gold- und Rottönen an. Bei so einer Kulisse macht mir die Gartenarbeit einfach noch mehr Spaß. Ich verrate dir alles über die Rasenpflege im Oktober und wie du deinen Rasen […]
Kein Monat fühlt sich so sehr nach Herbst an, wie der Oktober. Die Blätter der Bäume färben sich langsam und strahlen uns in den schönsten Gold- und Rottönen an. Bei so einer Kulisse macht mir die Gartenarbeit einfach noch mehr Spaß. Ich verrate dir alles über die Rasenpflege im Oktober und wie du deinen Rasen jetzt schon auf den Winter vorbereitest.
Der Oktober ist der erste volle Herbstmonat. Die Temperaturen sinken nach und nach und die Tage werden kürzer. Dein Rasen freut sich über die milden Wochen und nimmt Pflege dankend an. Hast du den September genutzt, um deinen Rasen beim Erholen vom Sommer zu unterstützen? Prima, dann gehen wir nun auf die Herbstpflege über.
Rasenmähen
Nach dem Wachstumsboost im September wächst dein Rasen im Oktober immer langsamer. Das liegt besonders daran, dass es kälter wird und weniger Sonnenstrahlen auf die Halme treffen. Jetzt musst du nicht mehr ganz so häufig und nicht so tief mähen. Ich empfehle, deinen Rasenmäher auf 5 cm einzustellen. Längere Halme sind stärker und setzen sich auch mit weniger Sonnenlicht gegen Rasenkrankheiten durch. Moos und Unkraut werden so besser in Schach gehalten. Sind die Halme länger, fangen sie ebenfalls mehr Morgentau auf. Über den extra Schluck Wasser freut sich dein Rasen.
Wenn du deinen Rasen mähst, sollte er so trocken wie möglich sein. Eigentlich ganz trocken, doch das ist im Oktober selten der Fall. Der Nachmittag ist meistens die beste Tageszeit zum Mähen. Reinige die Klingen deines Rasenmähers, wenn feuchte Halme an den Messern kleben. Das geht am besten mit einer Bürste oder dem Gartenschlauch. So bleiben die Messer länger scharf.
Rasendoktor Louis rät
„Der Oktober ist der beste Zeitpunkt, die Klingen deines Rasenmähers schärfen zu lassen. Im Herbst ist im Gartencenter weniger Ansturm und auch die Preise können je nach Anbieter niedriger ausfallen als im Frühling.“
Moos vorbeugen
Viel Niederschlag und wenig Sonnenlicht sind das perfekte Rezept für eine Moosinvasion. Wenn dein Rasen also nicht ganz fit ist, kannst du dich schon bald mit Moos Bekämpfen beschäftigen. Deswegen ist nun Vorbeugen angesagt! Einen Trick habe ich dir bereits verraten: Lass den Rasen etwas länger stehen und stelle den Mäher auf 5 cm ein.
Moos tritt oft an Stellen auf, die zu feucht sind. Zu viel Feuchtigkeit kommt jedoch nicht nur vom Niederschlag, sondern auch von mangelndem Sonnenlicht. Ohne die warmen Strahlen dauert es wesentlich länger, bis das Wasser einsickert oder verpufft. Sorge also dafür, dass dunklere Stellen mehr Sonne abbekommen. Du kannst beispielsweise Hecken beschneiden oder deine Möbel umstellen.
Lüften ist auch eine prima Idee! Bei dieser Technik drückst du mit einem Lüfter entweder kleine Löcher in den Boden oder stanzt Erdspieße aus. Beide Varianten sorgen dafür, dass Regenwasser wesentlich schneller aufgenommen wird und abfließen kann. Tschüss Staunässe!
Rasendoktor Louis rät:
„Neben der Moosvorbeugung hilft Lüften dem Boden dabei, Nährstoffe effizienter aufzunehmen. Auch Sauerstoff dringt so besser ein und unterstützt den Grund, einen idealen pH-Wert zu halten.“
Vertikutieren
September und Oktober sind ideal, um deinen Boden zu vertikutieren. Hast du diesen Rasenpflege-Schritt im September übersprungen, solltest du diesen Monat noch nutzen. Beim Vertikutieren wird die Grasnarbe angeritzt, um Moos, Unkraut und abgestorbenes Material zu beseitigen. Der Rasen wird so von Ballast befreit und wächst stärker und gesünder. Er ist ebenfalls resistenter gegen Rasenkrankheiten, was im Hinblick auf den bevorstehenden Winter besonders wichtig ist. Mehr erfährst du in meinem ausführlichen Ratgeber übers Vertikutieren.
Rasendoktor Louis rät:
„Stelle deinen Vertikutierer auf 1 bis maximal 2 mm ein. Das reicht vollkommen aus, um ungewolltes Grün zu entfernen. Du beanspruchst deinen Rasen auch weniger. Das ist wichtig, denn die kalten Monate stehen vor der Tür. Dein Rasen hat also nicht mehr lange Zeit, um sich zu erholen und zu stärken.“
Rasen nachsäen
Nach dem Vertikutieren ist es wichtig, deinen Rasen mit frischen Rasensamen zu versorgen. Doch auch wenn du nicht vertikutierst, sind frische Samen ideal für eine Verjüngungskur. Ich empfehle MOOWYs schnellwachsende Rasensamen. So werden kahle Stellen gleich wieder aufgefüllt. Moos und Unkraut haben zudem keine Chance, sich einzunisten und deinem Rasen über den Winter zu schaden. Verteile mit den Rasensamen auch gleich einen Rasen-Starterdünger. Er boostet die jungen Halme und hilft zeitgleich den Wurzeln, sich vor dem Winter zu stärken. Im Oktober ist der Boden noch schön warm und unterstützt das Keimen der Rasensamen.
Laub sammeln
So schön die goldenen und roten Blätter an den Bäumen auch sind, früher oder später landen sie auf deinem Rasen. Achte darauf, das Laub schleunigst aufzusammeln und zu entsorgen. Lässt du es zu lange liegen, passiert Folgendes: Das Laub verhindert, dass Luft im Rasen zirkuliert. Es treffen auch keine Sonnenstrahlen mehr ein. Unter der Blätterdecke sammelt sich nun Feuchtigkeit. Das zieht nicht nur Moos und Unkraut an. Dein Rasen färbt sich langsam gelb; ein Anzeichen dafür, dass die Halme und die Rasenwurzeln abfaulen.
Rasendoktor Louis rät:
„Ein täglicher Gang über den Rasen hört sich zwar nach viel Arbeit an, lohnt sich aber. So hast du binnen weniger Minuten alle Blätter eingesammelt. Das macht weniger Arbeit, als 2-mal in der Woche stundenlang bei schlechtem Wetter zu rechen. Das Laub kannst du bequem in MOOWYs stabilem Gartenabfallsack Pop-Up sammeln.“
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