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Organischer Dünger für deinen Garten
Von der Natur, für die Natur. Organischer Dünger ist eine natürliche Nährstoffladung für fast alles, was in deinem Garten wächst. Doch was steck drin? Ist er wirklich so viel besser als herkömmlicher Dünger? Wie wirkt er sich auf das Bodenleben aus? Und wie oft sollte organischer Dünger ausgebracht werden? In diesem Artikel dreht sich alles um organischen Dünger.
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Warum Dünger so sinnvoll ist
Zunächst es wichtig zu verstehen, warum es überhaupt sinnvoll ist, zu düngen. Jede Pflanze braucht eine Reihe von Elementen, um zu überleben und zu gedeihen: Wasser, Licht und Nährstoffe.
- Warum Dünger so sinnvoll ist
- Unterschied zwischen künstlichem und organischem Dünger
- Organischer Dünger im Garten
- Was ist in organischem Dünger enthalten?
- Reicht Kuhmist allein aus?
- Wann und wie oft mit organischem Dünger düngen?
- Dünger-Arten
- Organische Dünger zum Selbermachen
- Vor- und Nachteile von organischen Düngemitteln
- Vor- und Nachteile von Kunstdünger
- Passen Kunstdünger und organischer Dünger zusammen?
- Mulchen wirkt wie ein natürlicher Dünger
- Organischen Rasendünger kaufen
Die Pflanze erhält Wasser, wenn es regnet oder wenn du gießt, Licht kommt von der Sonne und eine (Gras-)Pflanze selbst extrahiert die Nährstoffe (Mineralien) aus dem Boden. Die Pflanze nutzt Licht und Wasser, um Zucker herzustellen und im Blatt zu speichern, was ihr beim Wachstum hilft. Dieser Vorgang wird Fotosynthese genannt.
Manchmal wird dieser Prozess jedoch unterbrochen. Das kann mit der Bodenbeschaffenheit deines Gartens oder dem Säuregehalt zusammenhängen, aber zum Beispiel auch durch das Mähen des Rasens. Durch das Mähen von Gras schneidest du die Glukose auch heraus und das Gras muss den Prozess erneut starten, um wieder zu wachsen.
Weil die Pflanze immer wieder Nahrung aus dem Boden holen muss, erschöpft sich der Boden schneller, es stehen keine Mineralien zur Verfügung und die Pflanze stirbt. Möchtest du das verhindern? Hilf der Natur, indem du den Boden düngst. Durch das Düngen gibst du den Pflanzen die wichtigen Nährstoffe, die sie zum Wachsen benötigen.
Unterschied zwischen künstlichem und organischem Dünger
Es gibt verschiedene Arten von Dünger: organischer, chemischer und mineralischer Dünger. Letzteres ist eine Mischung aus Bio und Dünger.
Dünger enthält künstlich hergestellte Nährstoffe, die darauf zugeschnitten sind, was Pflanzen oder in unserem Fall insbesondere Gräser in einer bestimmten Situation oder Zeit benötigen.
Es hat eine schnelle Wirkung und du wirst schnell Ergebnisse sehen. Dünger besteht aus synthetischen Stoffen. Dies bedeutet nicht, dass es unbedingt schlecht für deine Pflanzen und das Bodenleben ist. Es trägt aber auch nichts zum Bodenleben bei.
Ein organischer Dünger besteht aus pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen. Von der Natur selbst gemacht! Ein organischer Dünger ist vollständig biologisch abbaubar und daher gut für die Umwelt. Er hat eine langsame Wirkung. Das Bodenleben muss den Mist erst verarbeiten, bevor er für die Pflanze nahrhaft ist. Er trägt zu einem aktiven Bodenleben bei. Außerdem hält die Wirkung lange an.
Organischer Dünger im Garten
Organische Düngemittel sorgen dafür, dass die natürlichen Abläufe im Garten nicht gestört werden. Ein Dünger ernährt die Pflanze, aber organischer Dünger ernährt auch den Boden und verbessert ihn. Dadurch wird der Boden luftiger. Dadurch entsteht ein reiches Bodenleben und die Pflanzen werden widerstandsfähiger und vitaler. Der Dünger hat eine lange Wirkung, denn die Pflanze verbraucht nur das, was sie benötigt. Der Rest des Düngers geht nirgendwohin, er bleibt gespeichert, bis die Pflanze ihn wieder verwendet.
Organischer Dünger ist von der Natur für die Natur. Er ist besser für die Umwelt, vollständig biologisch abbaubar und laugt nicht aus.
Für welche Pflanzen ist organischer Dünger besonders gut geeignet?
Alle Pflanzen gedeihen mit organischem Dünger. Einjährige Blüher, Stauden, Bäume, Hecken und auch Ihren Rasen.
Was ist in organischem Dünger enthalten?
Organische Düngemittel enthalten wie Kunstdünger die NPK-Stoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium. Die Pegel sind niedriger. Organische Düngemittel werden aus tierischen oder pflanzlichen Rohstoffen hergestellt, wie Pflanzenreste, Kompost und Kuhmist. Diese Materialien werden ein bis anderthalb Jahre getrocknet und konzentriert, bevor sie zu Düngemitteln verarbeitet werden.
Reicht Kuhmist allein aus?
Nein. Kuhdung hat sicherlich Vorteile und ist ideal zur Verwendung bei Stickstoffmangel. Aber Kuhmist allein reicht nicht aus. Es ist nur ein Teil eines guten organischen Düngers.
Wann und wie oft mit organischem Dünger düngen?
Bevor die Pflanze organischen Dünger aufnehmen kann, muss der Dünger zunächst durch das Bodenleben in Humus umgewandelt werden. Humus sorgt für eine gute Bodenstruktur, die Nährstoffe besser speichert. Aber das dauert. Bis zu drei Monate. Der Dünger wirkt lange und die Freisetzung erfolgt graduell. Dies hängt unter anderem vom Wetter ab. Ist es feucht und warm, werden mehr Nährstoffe freigesetzt als bei niedrigen Temperaturen.
Die Pflanze selbst entzieht dem Dünger bei Bedarf die notwendigen Nährstoffe. Zwei- bis dreimal im Jahr düngen reicht aus. Wann du das am besten erledigst, hängt von der Art des Düngers ab. Wenn du im Frühjahr düngen möchten, starte gleich zu Beginn der Saison im Februar oder März.
Dünger-Arten
Es gibt verschiedene Arten von organischen Düngemitteln. Die Form macht einen Unterschied in der Arbeitsgeschwindigkeit, aber auch in der Dauer der Wirkung. Wir erklären dir die gängigsten Typen.
Düngergranulat
Streu Düngergranulat von Hand oder mit einem Streuer auf die Erde. Sobald sie mit Wasser in Kontakt kommen, werden die Granulate abgebaut und vom Boden aufgenommen. Die freigesetzten Stoffe werden vom Bodenleben aufgenommen und in Nahrung für die Pflanzen umgewandelt.
Flüssigdünger
Ein in Wasser gelöster Flüssigdünger wird den Pflanzen mit einem Sprinkler oder einer Pflanzenspritze verabreicht. Dies gewährleistet eine recht flüssige Aufnahme.
Düngermehl
Noch schneller wirkt der Dünger in Mehlform. Das Mehl besteht aus kleinen Güllepartikeln, die aufgrund ihrer Größe schnell von der Natur aufgenommen werden. Die Wirkung auf Pflanzen ist daher auch schneller sichtbar.
Organische Dünger zum Selbermachen
Organischen Dünger kannst du auch selber machen. Dazu brauchst du etwas Zeit und Platz. Die Herstellung ist dafür sehr günstig.
Kompost
Mit Küchenabfällen kannst du dir selbst organischen Dünger für den Garten machen. In Kombination mit etwas Gartenerde arbeiten die Mikroorganismen für dich. Die Nährstoffe, die deinen Pflanzen erhalten, hängen dann auch mit deiner Ernährung zusammen. Wie du selbst eine kleine Düngerfabrik eröffnest, steht ganz ausführlich in diesem MOOWY Artikel über Kompost.
Brennnesseljauche
Brennnesseln wachsen überall und eignen sich wunderbar zur Herstellung von Tee und Jauche. In diesen „Unkräutern“ steckt viel Stickstoff, Kalium, Kalzium und Kieselsäure. Zubereitung: Brennnesseln mit Handschuhen ernten, klein schneiden, in einen Eimer geben, mit heißem Wasser aufgießen und 2 Wochen warten.
Pferdemist
Hast du Zugang zu Pferde- oder Kuhdung? Super! Auch frischer, aber gut zerkleinerter, Pferdemist eignet sich als Dünger für Obstbäume und Rosen. Ins Gemüsebeet sollte Pferdemist erst nach der Ernte kommen und dann auch nur, nach einer langen Trocknung. Manche Bauern übernehmen die Aufbereitung des Pferdemists und verkaufen ihn dann als organischen Dünger. Meistens sind die Preise dann immer noch recht günstig. Aber auch Pferdedung aus dem Gartencenter ist nicht so teuer.
Bananenschalen
Magst du Bananen? Dann bleiben bestimmt ein paar Bananenschalen für deine Pflanzen übrig. Zerkleinern die Schalen und koche sie in einem Verhältnis von 1:10 mit reichlich Wasser auf. Anschließend verdünnst du den Sud noch ein wenig und gießt dann deine Pflanzen im Garten. Versuche im Supermarkt zu Bananen zu greifen, die nicht ganz so stark gespritzt sind und wasche die Schalen gründlich, bevor du sie zu Dünger machst.
Vor- und Nachteile von organischen Düngemitteln
Einige Erklärungen haben wir bereits gegeben, aber was genau sind die Vor- und Nachteile von organischen Düngemitteln? Wir listen sie für dich auf.
Vorteile von organischen Düngemitteln
- Organischer Dünger macht den Boden gesünder und fruchtbarer.
- Organischer Dünger hat eine lange Wirkung.
- Organischer Dünger ist biologisch abbaubar und gut für die Umwelt.
- Organischer Dünger sorgt für eine luftige Bodenstruktur.
- Organischer Dünger enthält kein Salz (Natrium).
Nachteile von organischen Düngemitteln
- Es dauert ziemlich lange, bis der Mist absorbiert wird und du Ergebnisse siehst.
- Organischer Dünger ist teurer als Dünger.
Vor- und Nachteile von Kunstdünger
Der Vollständigkeit halber listen wir auch die Vor- und Nachteile von Dünger für dich auf.
Vorteile Kunstdünger
- Kunstdünger wirkt schnell. Du wirst schnell Ergebnisse sehen.
- Kunstdünger gibt deiner Pflanze einen Wachstumsschub.
- Die NPK-Stoffe sind so zusammengesetzt, dass dein Rasen genau das bekommt, was er zu einer bestimmten Jahreszeit benötigt.
- Kunstdünger ist oft billiger als organischer Dünger.
Nachteile Kunstdünger
- Kunstdünger ist kein Naturprodukt. Es besteht aus synthetischen Produkten, die in einer Fabrik hergestellt werden. Das kostet viel Energie und stößt daher auch viel CO₂ aus.
- Die Wirkung von Kunstdünger ist kürzer als die von organischem Dünger. Es löst sich schneller in Wasser auf und du musst daher öfter streuen.
- Kunstdünger ist von Natur aus salzig. Zu viel Salz im Boden mindert die Bodenqualität.
- Wenn du Kunstdünger (falsch) verwendest, läuft das Gras Gefahr, zu verbrennen. Außerdem können Flecken im Rasen und auf deiner Kleidung entstehen.
Passen Kunstdünger und organischer Dünger zusammen?
Verwende die unterschiedlichen Dünger nicht gleichzeitig in einer Düngung. Die organische Nahrung, die du dem Bodenleben zuführst, wird durch die künstliche Nahrung wieder abgebaut. Du kannst einmal düngen, wenn du zum Beispiel bei Stickstoffmangel schnelle Ergebnisse sehen willst, und das nächste Mal mit einem organischen Dünger düngen, um das Bodenleben anzuregen. Es wird nicht empfohlen, nur Kunstdünger zu verwenden. Es kann passieren, dass deine Pflanzen zu schnell wachsen, schwächeln und ihre Widerstandskraft verlieren, was sie anfälliger für Krankheiten macht. Dünger ist nicht schädlich, aber füge gelegentlich Kompost oder einen organischen Dünger hinzu.
Mulchen wirkt wie ein natürlicher Dünger
Tipp für den Rasen: Mulchen kann auch als natürliche (organische) Düngung angesehen werden, bei der die Nährstoffe dem Boden wieder zugeführt werden. Die Reste des geschnittenen Grases müssen zerkleinert werden, um sie wieder für den Boden aufnehmbar zu machen. Dafür benötigst du einen speziellen Mulchmäher. Auch ein Mähroboter hinterlässt den frisch gemähten Grasboden auf dem Rasen.
Ein Nachteil des Mulchens ist, dass sich auf dem Rasen schneller eine Filzschicht bildet. Denn nicht alle Stoffe, die über den Rasen gestreut werden, werden auch wirklich verdaut. Abgestorbenes organisches Material verbleibt dann im Gras. Du musst deinen Rasen also früher und öfter vertikutieren.
Organischen Rasendünger kaufen
Organischen Dünger gibt es in Gartencentern, Baumärkten und diversen Onlineshops zu kaufen. Seit 2021 haben wir bei MOOWY auch organische Düngemittel im Sortiment. Speziell für den Rasen entwickelt, in der Qualität, die du von uns gewohnt bist. Wirf einen Blick auf unser Sortiment an organischen Düngern.
Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?
Jetzt weißt du hoffentlich mehr über organischen Dünger, woraus er besteht und wie du ihn am besten einsetzt. Hast du jetzt noch Fragen oder benötigst du ratkräftige Unterstützung? Dann freuen wir uns, von dir zu hören! Schreib uns eine E-Mail an:
hello@moowy.de
Danke für deine Aufmerksamkeit und frohes Schaffen!
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