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Endlich grüner Rasen – Die 11 besten Tipps!

Ein grüner Rasen entsteht nicht über Nacht. Ich teile meine Profi-Rasenpflege-Tricks mit dir, die ich in den letzten Jahrzehnten gesammelt habe. Befolgst du sie, steht deinem Traum vom satten und unkrautfreien Grün nichts mehr im Wege. Du möchtest sicher einen gesunden Rasenteppich dein Eigen nennen. Ein Blick über den Gartenzaun und du stellst fest, dass […]

15 MIN 06 Mai
letzte Aktualisierung: 30 Jun 2023
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Ein grüner Rasen entsteht nicht über Nacht. Ich teile meine Profi-Rasenpflege-Tricks mit dir, die ich in den letzten Jahrzehnten gesammelt habe. Befolgst du sie, steht deinem Traum vom satten und unkrautfreien Grün nichts mehr im Wege.

Inhaltsverzeichnis:
  • Rasengrün dank Fotosynthese
  • Rasen grün bekommen – So wird’s knallig und satt
  • So behält dein grüner Rasen seine saftige Farbe
  • FAQ

Du möchtest sicher einen gesunden Rasenteppich dein Eigen nennen. Ein Blick über den Gartenzaun und du stellst fest, dass dein Gras im Vergleich zum Nachbarn eher kläglich aussieht. Wie schafft er das nur? Gute Frage! Die Antwort ist zum Glück gar nicht so kompliziert. Mit ein paar Kniffen wird dein Rasen grün, frei von Unkraut und anderen Rasenkrankheiten. Wenn du die Rasenpflege ernst nimmst, investiere ein paar Minuten und lies meinen Artikel. Dein (schon bald) grüner Rasen wird es dir danken.

Rasengrün dank Fotosynthese

Ein weicher und grüner Rasen, das Prunkstück eines jeden Gartens, wenn du mich fragst. Doch wo kommt diese grüne Farbe eigentlich her? Und wie unterstützt du deinen Rasen dabei, sattgrün zu werden?

Sicher erinnerst du dich aus dem Biologieunterricht an Chlorophyll und Fotosynthese. Chlorophyll ist ein natürlicher Farbstoff in deinem Gras. Es absorbiert den blauen, roten und grünen Spektralbereich der Sonnenstrahlen und leitet die Fotosynthese ein. Dabei wird anorganisches Material, in diesem Fall Sonnenlicht, in organisches Material, Zucker, umgewandelt. Dieser Zucker dient als Energielieferant für deinen Rasen.

Rasen grün bekommen – So wird’s knallig und satt

Neben Sonnenlicht benötigt ein grüner Rasen Stickstoff, Phosphor und Kalium zur Fotosynthese. Stickstoff spielt dabei eine wichtige Rolle, um ein schönes dunkles Rasengrün zu erhalten. Es gibt dem Chlorophyll Struktur und stärkt so die Halme. Obwohl sich in der Luft ganze 78 Prozent Stickstoff befinden, kann der Rasen nicht genügend davon absorbieren, um zur Höchstleistung aufzufahren.

Wenn ein tief-grüner Rasen dein Ziel ist, solltest du deinen Grasteppich mit einem stickstoffreichen Dünger versorgen. Doch Stickstoff allein genügt nicht. Dein Rasen benötigt ebenfalls Phosphor und Kalium. Phosphor unterstützt die Wurzeln, Nährstoffe und Mineralien effizienter aufzunehmen. Kalium hingegen stärkt das Gras und erhöht so die Resistenz gegen Krankheiten und Unkraut. Auch Wetterwechsel macht dein grüner Rasen besser mit.

Der richtige Dünger ist also ausschlaggebend für einen satten Rasen. Hast du schonmal was von einem NPK-Dünger und dessen Zusammensetzung gehört? In meinem Ratgeber NPK-Dünger – Anwendung, Vorteile und Infos verrate ich dir alles, was du darüber wissen musst.

So behält dein grüner Rasen seine saftige Farbe

Nach diesem kleinen Rasengrün-1×1 möchte ich dir meine Profi-Tipps nicht mehr länger vorenthalten. Ich bin gespannt, welche dieser Tricks du bereits kennst und welche dir einen Aha-Moment verschaffen.

Tipp # 01: Die richtigen Rasensamen

Ein grüner Rasen beginnt mit den richtigen Rasensamen kaufen. Passe das Saatgut an deinen Garten an; was bei Oma Frieda funktioniert, muss also nicht zwangsmäßig bei dir zum Erfolg führen.

Wenn sich bereits ein mehr oder weniger grüner Rasen um dein Haus schlängelt, ist es schwierig festzustellen, welche Sorte dort wächst. Solltest du es ganz genau wissen wollen, musst du das Gras so lange in Ruhe lassen, bis es blüht. Das ist jedoch nicht nur schlecht für den Rasen, sondern auch unnötig. Rasensamenpackungen bestehen in den meisten Fällen aus einer Mischung verschiedener Arten – je nachdem, welche Schwierigkeiten der Rasen zu meistern hat. Du musst daher deine Übersaat nicht mit deinem Bestandsrasen abgleichen.

Bei der Wahl der Rasensamen solltest du auf folgendes achten:

  • Sonneneinfall: Liegt dein Rasen größtenteils im Schatten oder bekommt er gleichmäßig viel Sonnenlicht ab?
  • Auf welchem Boden wirst du deine frischen Rasensamen verteilen? Ist er lehmig, sandig oder gut gemischt?
  • Wie wirst du deinen Rasen nutzen? Muss er tobenden Kindern und Haustieren standhalten oder möchtest du einen Zierrasen?

Achte außerdem auf die Qualität der Samen. Hochwertiges Saatgut besteht aus maximal 3 verschiedenen Rasensorten und beinhaltet keine unnötigen Füllmittel. Lass dich nicht von Anbietern lumpen, die schnelles Keimen und einen grünen Teppich in 2 bis 3 Wochen versprechen. Ein grüner Rasen, der so schnell wächst, hält maximal ein Jahr. MOOWY‘s Rasensamen wachsen hingegen innerhalb eines Monats zu einem saftig dichten Rasen. Die Lebensdauer der Halme beträgt etwa 3 bis 4 Jahre.

Tipp # 02: Durch Übersäen Rasen dichter machen

Wie gerade erwähnt, ist die Lebensdauer des Rasen 3 bis 4 Jahre. Das bedeutet jedoch nicht, dass du deinen Rasen danach komplett neu anlegen musst. Damit dein grüner Rasen bestehen bleibt, genügt es, deinen Grasteppich jährlich zu übersäen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass du deinen Rasen jedes Jahr mit neuen Sprösslingen versorgst. Diese halten deinen Rasen jung und erhöhen somit die Widerstandskraft gegen Schädlinge und Rasenkrankheiten.

Idealerweise verteilst du neue Rasensamen im Frühjahr nach dem Vertikutieren. Dann ist der Rasen in seinem ersten Wachstumsschub und die Keimlinge wachsen schnell zu einem dichten Teppich. Aber auch in den frühen Herbstwochen kannst du noch Rasensamen ausbringen. Sie müssen allerdings genügend Zeit haben, um vor dem Winter gesund und kräftig zu wachsen. Grüner Rasen ist der Folgesaison garantiert.

Grüner Rasen mit kahler Stelle

Tipp # 03: Rasen schonend Vertikutieren

Sobald der Schnee geschmolzen ist, ärgern sich viele Gartenliebhaber über einen fiesen Teppich aus Moos, Unkraut und organischem Material. Ein grüner Rasen sieht anders aus. Es gelangt weniger Sonnenlicht an den Boden und auch Luft zirkuliert schlecht. Dadurch bilden sich Oberflächenfeuchtigkeit, durch die der Rasen faulen kann. Das Gras erstickt mit der Zeit und bildet sich zurück. Kahle Stellen entstehen.

Damit sich dein grüner Rasen bald wieder von seiner schönsten Seite zeigt, ist Vertikutieren angesagt. Dabei ritzt du wenige Zentimeter tief in die Grasnarbe und löst ungewolltes Grün. So lassen sich Moos, Klee, Laub und Co. einfach an der Wurzel entfernen. Anschließend werden die kahlen Stellen mit frischen Rasensamen und einem Rasenstarter-Dünger übersät. In kurzer Zeit entsteht ein grüner Rasen.

Rasendoktor Louis rät:

„Diese Schönheitskur ist für dein Gras kein Zuckerschlecken. Mit einem einfachen Trick unterstützt du den Rasen bei der Erholung. Bringe etwa 3 bis 4 Wochen vor dem Vertikutieren einen 2-in-1 Moosvernichter und Rasendünger aus. In meinem ausführlichen Ratgeber Vertikutieren von Rasen erfährst du alles, was du wissen musst.“

Tipp # 04: Lüften nicht vergessen

Die Wurzeln deines Rasens möchten ab und zu mal so richtig durchschnaufen. Das geht natürlich schlecht, da sie unter der Erdoberfläche liegen. Mit einem Rasenlüfter bohrst du kleine Löcher in den Boden, durch die Luft ins Erdreich gelangt. Wasser und Nährstoffe werden besser aufgenommen. Diese Löcher helfen den Wurzeln außerdem, Ausläufer zu bilden und sich so auszubreiten. Durch Lüften entsteht ebenfalls ein dichter und grüner Rasen. Denn beim Löcherbohren entfernst du zeitgleich Moos und anderes Unkraut an der Wurzel.

Rasendoktor Louis rät:

„Manche sind der Meinung, dass Lüften den Boden zusammendrückt und die Wurzeln dadurch noch weniger Platz haben. Das stimmt nur bedingt. Ist dein Boden bereits hart und dicht, drückst du ihn durchs Lüften natürlich punktuell noch mehr zusammen. Dann ist es Zeit, die Erde aufzulockern. Bei gut gemischter Erde aus etwas gleichen Teilen Sand und Lehm brauchst du dir allerdings keine Sorgen zu machen.“

Das führt uns zum nächsten Punkt.

Tipp # 05: Überprüfe deinen Boden

Ein grüner Rasen kann nur auf einem gut gemischten Boden wachsen. Dieser besteht zu etwa gleichen Teilen aus Sand und Lehm. So bleibt er schön locker, lässt Wasser ideal absickern, speichert Nährstoffe und bietet eine prima Grundlage für Graswurzeln. Befindet sich im Boden jedoch zu viel Sand, ist der Boden zu locker. Er speichert daher weniger Wasser und auch Nährstoffe werden schneller ausgespült. Hat der Grund einen hohen Lehmanteil, fühlt er sich hart an. Die kompakte Erde staut Wasser an der Oberfläche. Graswurzeln können sich nur schwer entwickeln und sind weniger ausgeprägt. Dein grüner Rasen ist so anfälliger für Unkraut und Krankheiten.

Rasendoktor Louis rät:

„Mit einem Bodentest kannst du schnell feststellen, ob du die Erde ausbessern musst. Nimm dazu etwas Erde in die Hand und drücke sie zusammen. Bröselt der Klumpen, ist der  Boden zu sandig. Behält er seine Form und ist nicht klebrig, ist der Boden ideal gemischt. Klebt die Erde jedoch, hast du einen schweren Lehmboden, der aufgelockert werden sollte. Miss gleichzeitig den pH-Wert, um den richtigen Dünger zu verteilen.“

Tipp # 06: Rasendünger auf die Saison anpassen

Die meisten Fragen, die mich erreichen, drehen sich ums Rasendüngen. Wie dosiere ich Dünger richtig? Entsteht ein grüner Rasen durch regelmäßiges Düngen? Wie oft muss ich düngen? Muss ich wirklich düngen? (Oh ja!)

Bei MOOWY bieten wir verschiedene Dünger an, die dich bei deinem Rasenpflege-Programm unterstützen. Ziel ist natürlich ein grüner Rasen. Damit du diesen rund ums Jahr genießen kannst, empfehle ich, Dünger an die nächste Saison anzupassen. Richtige Rasenpflege ist nicht das Beseitigen von Problemen, sondern deren Vorbeugung! Du solltest deinen Rasen also immer auf die kommenden Strapazen vorbereiten. Auch zur Erholung ist saisonaler Dünger ideal.

Hier eine kleine Übersicht, welche Dünger sich perfekt zur Vorbereitung auf die nächste Saison eignen. Dein grüner Rasen übersteht bestens genährt und gestärkt jede Jahreszeit.

Frühjahr: 2-in-1 Moosvernichter und Rasendünger

Bevor du deinen Rasen im April vertikutierst, ist es wichtig, ihn auf diese Schönheitskur vorzubereiten. Sobald die Bodentemperatur 10 Grad beträgt, bringe unseren 2-in-1 Moosvernichter und Rasendünger aus. Er enthält viel Eisensulfat, der die Widerstandskraft erhöht und die Regeneration fördert. Ein grüner Rasen wartet ebenfalls auf dich, denn Eisen begünstigt die Bildung von Chlorophyll. Nach etwa 3 bis 4 Wochen kannst du dann den Vertikutierer auspacken.

Frühling: Rasenstarter-Dünger / Frühlingsdünger

Fertig mit Vertikutieren? Bringe mit frischen Rasensamen zeitgleich MOOWY’s Rasenstarter-Dünger aus. Er gibt dem Boden alle wichtigen Nährstoffe, darunter einen ordentlichen Schub Phosphor, um gesunde und starke Wurzeln zu bilden. Die Keimlinge wachsen binnen weniger Wochen zu einer dichten Grasnarbe heran. Dein grüner Rasen ist so startklar für die warmen Tage.

Verzichtest du aufs Vertikutieren und Nachsäen – was ich dir jedoch empfehle – ist ein Frühlingsdünger angebracht. Der hohe Stickstoffanteil stimuliert das Wachstum und sorgt nach etwa 3 Tagen für ein intensives Rasengrün.

Sommerbeginn: Langzeitdünger

Bevor die heißen Monate starten, versorge deine Rasen mit einem Langzeitdünger. Dieser gibt über einen Zeitraum von 90 Tagen gleichmäßig Nährstoffe an dein Grün. Besonders im Sommer ist es wichtig, den Rasen nicht zu überpflegen und ihn mit ausreichend Wasser zu versorgen. MOOWY’s Langzeitdünger ist reich an Stickstoff und Kalium. Die Widerstandskraft des Rasens wird so aufrechterhalten, wodurch dein grüner Rasen die dürren Sommertage besser wegsteckt.

Spätsommer / Herbst: Universaldünger

Der Sommer ist die wohl anstrengendste Zeit für dein Gras. Trockene Perioden und spielende Kinder und Haustiere haben ihm einiges abverlangt. Damit ein grüner Rasen bald wieder deinen Garten ziert, brauchen die Hälmchen etwas Unterstützung. Ein Universaldünger kurbelt die Fotosynthese und somit das Wachstum an. Die Wurzeln werden widerstandsfähiger. So wirst du deinen Rasen dicht bekommen.

Spätherbst: Rasenkalk

Ein grüner Rasen freut sich auf Rasenkalk! Du bereitest ihn damit optimal auf den Winter vor. Der Säuregehalt des Bodens wird verringert und beugt so Moos und Unkraut vor, die sich in den kalten Monaten gerne ausbreiten. Sobald die Sonne im Frühjahr stärker scheint, nehmen die Wurzeln Nährstoffe schneller auf und geben sie direkt an die Halme weiter. Nach der Saison ist vor der Saison!

Tipp # 07: Rasen ausreichend bewässern

Ein grüner Rasen braucht Wasser – und zwar im richtigen Maße. Ist dein Rasen zu trocken, färben sich die Halme gelb und sind anfällig für Unkraut und Rasenkrankheiten. Ein perfekter Rasen wird aber auch von zu viel Wasser geschwächt. Dann beginnen die Wurzeln zu faulen und können die Halme nicht mehr versorgen. Es entstehen kahle Stellen. Ein wahres Unkrautparadies!

Beuge dem vor, in dem du auf die Wasserzufuhr deines Rasens achtest. Er benötigt etwa 4,5 cm³ Wasser pro Meter. Mit einem Regenmesser oder einer aufgestellten Thunfischdose behältst du einfach den Überblick. Im Frühling und Herbst übernimmt der Regen das Bewässern für dich. Dein grüner Rasen sollte durch wöchentliche Regenschauer genügend Wasser abbekommen. Im Sommer ist es jedoch wichtig, deinen Rasen zusätzlich zu duschen.

Grüner Rasen wird bewässert

Bewässere deinen Rasen 3 bis 4 Mal die Woche, bevor die Sonne aufgeht. Dann hat das Wasser genügend Zeit, einzusickern. Ein mit einer Zeitschaltuhr ausgestatteter Rasensprinkler übernimmt die Arbeit! Er verteilt genau die richtige Menge, bestenfalls in Form eines feinen Nebels. Das spart nicht nur Geld, sondern lässt dich auch länger schlafen.

Die richtige Menge an Wasser trainiert übrigens deine Wurzeln! Bewässerst du deinen Rasen täglich, gewöhnen sich die Wurzeln an die Wasserzufuhr und liegen eher oberflächlich. Das schädigt den Rasen jedoch auf Dauer. Mit Wasserpausen von einem Tag suchen die Wurzeln nach Wasser in der Erde und strecken sich nach unten aus. Sie sitzen tiefer und fester im Boden, sind so geschützter und bieten den Halmen einen besseren Stand.

Rasendoktor Louis rät:

„Bewässere deinen Rasen niemals am Mittag oder am späten Abend. Wasser auf den Halmen agiert wie eine Lupe. Treffen Sonnenstrahlen auf die Halme, verbrennen sie. Auch am späten Abend solltest du kein Wasser mehr verteilen. Sickert das Wasser nicht rechtzeitig ab, schickst du deinen Rasen zu nass in die Nacht. Das perfekte Rezept für Rasenpilze und andere Krankheiten.“

Tipp # 08: Richtig Rasenmähen

Ein grüner Rasen ist unter anderem das Ergebnis von richtigem Rasenmähen. Du sträubst dich davor? Die folgenden Punkte werden dich hoffentlich dazu überreden, deinen Mäher öfters auszupacken.

Dein Rasen wächst durch regelmäßiges Rasenmähen dichter! Beim Abtrennen der Spitze setzt das Gras Wachstumshormone frei. Dadurch erholt er sich besser und heilt die Schnittstellen effizient. Das Rasengrün wird schön dunkel und satt. Die Wachstumshormone regen die Wurzeln ebenfalls dazu an, Ausläufer zu bilden. Deswegen wirst du durch Rasenmähen deinen Rasen dicht bekommen. Wichtig dabei ist, stets mit einem scharfen Messer zu trimmen! So entsteht eine saubere Schnittkante, die schnell heilt. Mit einem unscharfen Messer zerrupfst du deinen Rasen regelrecht. Ein wetterbedingt gestresster oder unterversorgter Rasen, ist er anfälliger für Rasenkrankheiten. Also, Messer schärfen!

Achte beim Rasenmähen auf folgendes:

  • Mähe den Rasen niemals, wenn er nass ist. Die erschwerten Halme werden unsauber abgeschnitten und sind daher anfällig.
  • Mähe deinen Rasen nicht bei praller Sonne. Er ist wahrscheinlich bereits trocken und wird so noch mehr belastet.
  • Kürze deinen Rasen nie um mehr als ein Drittel. Ist der Rasen noch zu lang, mähe in der Folgewoche erneut, bis du die Wunschhöhe erreicht hast. Er sollte nicht kürzer als 4 cm sein.
  • Mähe je nach Wetterlage und Wuchs alle 1 bis 2 Wochen.

Tipp # 09: Unkraut entfernen

Klee, Gänseblümchen, Pusteblumen (bzw. Löwenzahn). Schöne kleine Farbtüpfelchen, über die sich besonders Kinder und Nagetiere freuen. Wusstest du, dass diese bunten Pflanzen Unkraut sind? Klar, Unkraut liegt im Auge des Betrachters. Doch wenn ein makelloser grüner Rasen dein Ziel ist, solltest du Unkraut schleunigst entfernen. Dazu zählt auch Moos.

Tipp # 10: Vermeide Haustierurin auf dem Rasen

Kurz die Terrassentür öffnen und den Hund raus lassen ist oftmals schneller und stressfreier als Gassi gehen. Doch der Urin von Hunden und anderen Haustieren kann deinem Rasen schaden. Trinkt dein Tier viel und lässt dünnen Urin ab, wirken die Inhaltsstoffe wie Dünger. Bei den meisten Haustieren ist der Urin jedoch sehr konzentriert. Der hohe Salzgehalt hat eine osmotische Wirkung. Das bedeutet, dass Wasser aus den Zellen des Rasens gezogen wird und die Halme so absterben. Auch die Wurzeln werden durch Urin beschädigt. Sie können kein Wasser mehr aufnehmen und den Rasen nicht mehr versorgen. Dein einst grüner Rasen verfärbt sich gelb und muss neu übersät werden.

Grüner Rasen mit einem Fleck

Rasendoktor Louis rät:

„Hat dein Haustier eine Lieblingsstelle im Garten, an dem es sich gerne erleichtert? Stelle eine Gießkanne bereit und verdünne den Urin, wenn dein Tier fertig ist. Dann sickert er ab und richtet keinen Schaden an.“

Tipp # 11: Achte auf deine Gartenmöbel

Sobald die Sonne lockt, holst du sicher deine Gartenmöbel aus dem Schuppen. Das aufblasbare Schwimmbecken wird aufgebaut und Spiel- und Sportgeräte im Garten verteilt. Die Freude auf den Sommer steigt allerdings nur bei dir. Dein grüner Rasen freut sich über die Druckstellen und den Sonnenentzug nicht. Nach Monaten ohne Licht und Luftzirkulation fault der Rasen ab und hinterlässt eine unschöne Stelle. Diese musst du dann im Herbst sanieren, bis der Winter einbricht. Stelle deine Möbel nach Möglichkeit auf eine Terrasse oder wechsle ihren Standort. Baue deinen Pool auf einem belastbaren Unterstand auf, wie beispielsweise Europaletten. So gelangt Luft an den Rasen und er wird weniger beschädigt.

FAQ

Wann wird der Rasen wieder grün?

Ein Dünger mit einem hohen Anteil an Phosphor und Stickstoff sorgt für ein sattes und dunkles Grün in deinem Rasen. Mit ausreichend Wasser versorgt, ist dein Rasen bereits nach 2 bis 3 Tagen wieder kräftig grün.

Warum ist mein Rasen hellgrün?

Entweder die Erde ist zu verdichtet und lehmhaltig oder dein Rasen leidet an Nährstoffmangel. Mache einen Bodentest und lockere die Erde mit Sand auf, falls notwendig. Mit einem Dünger reich an Phosphor und Stickstoff strahlt dein Rasen nach etwa 2 bis 3 Tagen wieder in einem dunklen Grün.

Wird trockener Rasen wieder grün?

Mit der richtigen Pflege auf jeden Fall! Sorge dafür, dass dein Rasen besonders im Sommer ausreichend und zum richtigen Zeitpunkt bewässert wird. Ein Universaldünger versorgt den Rasen nach den heißen Monaten mit allen wichtigen Nährstoffen. Ist der Rasen gesund und gestärkt, färben sich die Halme binnen weniger Tage wieder dunkelgrün.

Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?

Glückwunsch zu so viel Gartenliebe! Du hast es bis hierher geschafft und weißt nun, wie deinen Rasen grün pflegst.

Ob bei Fragen zum Artikel oder anderen Anliegen, die mehr oder weniger mit dem perfekten Rasen zusammenhängen – wir freuen uns immer auf deine Nachricht!

Schreib uns eine E-Mail an: hello@moowy.de

Danke für deine Aufmerksamkeit und frohes Schaffen!

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    3. C. Kahle Stellen im Rasen reparieren
    4. D. Rasen erneuern
    5. E. Rasen neu anlegen
    6. F. Moos vernichten
  • Für welche Saison suchst du nach dem passenden Produkt?
    1. A. Frühling
    2. B. Sommer
    3. C. Herbst
    4. D. Winter
  • Wie würdest du deinen Rasen aktuell beschreiben?
    1. A. Mein Garten liegt im Schatten.
    2. B. Mein Rasen wird viel benutzt (z. B. durch spielende Kinder und Haustiere).
    3. C. Ich möchte einen Zierrasen.
    4. D. Ich möchte einen dichten und strapazierfähigen Rasen.
  • Wie viele kahle Stellen gibt es in deinem Rasen?
    1. A. Viele – mein Rasen sieht aus wie eine Wüste.
    2. B. Nur ein paar.
  • Wie möchtest du deinen Rasen erneuern?
    1. A. Ich möchte den gesamten Rasen umgraben.
    2. B. Ich möchte meinen Rasen nachsäen.
  • Was trifft auf deinen Rasen am meisten zu?
    1. A. Mein Garten liegt im Schatten.
    2. B. Mein Rasen wird viel benutzt (z. B. durch spielende Kinder und Haustiere).
    3. C. Ich möchte einen Zierrasen.
    4. D. Ich möchte einen dichten und strapazierfähigen Rasen.
  • Wie viel Moos möchtest du vernichten?
    1. A. Sehr viel – mein Rasen ist von Moos bedeckt.
    2. B. Nur ein paar Flecken.
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