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Rasen Sanden – Alles, was du wissen musst
Du hast ein abgerundetes Rasenpflege-Programm, doch irgendetwas stimmt nicht. Wenn dein Rasen trotz regelmäßigem Mähen, Bewässern, Düngen, Lüften und Vertikutieren gelbe und kahle Stellen, Unkraut und Co. vorweist, ist der Grund tief liegend. Genauer gesagt findest du ihn in der ersten Schicht deines Bodens. Ist die Erde zu fest, können die Wurzeln die Halme nicht […]
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Du hast ein abgerundetes Rasenpflege-Programm, doch irgendetwas stimmt nicht. Wenn dein Rasen trotz regelmäßigem Mähen, Bewässern, Düngen, Lüften und Vertikutieren gelbe und kahle Stellen, Unkraut und Co. vorweist, ist der Grund tief liegend. Genauer gesagt findest du ihn in der ersten Schicht deines Bodens. Ist die Erde zu fest, können die Wurzeln die Halme nicht richtig versorgen. Ich erkläre dir, wie du mit kontinuierlichem Rasen Sanden zu einer kräftig grünen Grasnarbe kommst.
- Was ist Rasen Sanden?
- Die Wirkung von Rasensand
- Langfristiger Rasenerfolg
- Der ideale Rasensand
- Wann und wie oft Rasen Sanden
- Rasen Sanden im Frühjahr
- Rasen Sanden im Herbst
- Die Menge macht’s
- Richtige Vorbereitung zum Rasen Sanden
- Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Rasen Sanden
- Die richtige Pflege nach dem Rasensanden
- Rasen sanden Werkzeug – Damit klappt’s
- Rasensanden FAQ
Was ist Rasen Sanden?
Beim Rasen Sanden wird eine Schicht Rasensand von max. 3 cm auf deinem vorbereiteten Rasen verteilt. Er wird nach und nach vom Boden aufgenommen. Ziel ist es, den Boden schrittweise aufzulockern. Auch der pH-Wert der Erde wird dadurch positiv beeinflusst. Ein lockerer Boden ist weniger sauer. Rasen Sanden stärkt somit die Wurzeln. Sie wachsen tiefer, können sich fester verankern und die Halme ideal versorgen. Sie setzen sich auch gegen Rasenkrankheiten und Unkraut besser durch.
Die Wirkung von Rasensand
Rasensand wird bei lehmigem und stark beanspruchtem Boden eingesetzt. Je nach Körnung und Kantengrad sickert der Rasensand in den Boden ein und setzt sich in den feinen Kanälen ab. Somit wird die Porengröße des Bodens verbessert. Das kommt den Rasenwurzeln zugute, denn Wasser und Luft dringen tiefer in die Erde ein. Nährstoffe werden effizienter aufgenommen. Dadurch entsteht eine dichte und resistente Grasnarbe. Genau genommen passiert Folgendes:
- Verbesserte Luftzirkulation sowie erhöhte Sonneneinstrahlung optimieren den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens und fördern das Wurzelwachstum
- Staunässe wird dank verbesserter Drainage entgegengewirkt
- Belastbarkeit des Rasens ist dank gestärkter Wurzeln um ein Vielfaches erhöht
- Optimierter pH-Wert beugt Unkraut, Moos und Rasenkrankheiten vor
Langfristiger Rasenerfolg
Rasen Sanden ist also ideal, um den kompakten Boden in deinem Rasen wieder aufzulockern und eine dichte und gesunde Grasnarbe zu züchten. Doch Geduld ist geboten! Rasensand löst deine Rasenprobleme nicht über Nacht. Bei jährlichem Rasen Sanden (bzw. 2-mal jährlich bei besonders festem Boden), dauert es etwa 3 bis 5 Jahre, bis ein Boden optimiert ist. Denn auch mit Lüften oder Ausstanzen von Erdspießen lockerst du den Boden nur bis zu einer gewissen Tiefe auf. Es braucht daher Zeit, bis der Sand in die unterliegenden Schichten einsickert.
Das bedeutet jedoch nicht, dass du beim ersten Rasen Sanden keine Erfolge siehst. Bereits nach einmaligem Rasensand Ausbringen sind Wasserdurchlässigkeit und Bodenbelüftung erheblich verbessert. Besonders bei einem kompakten Boden freuen sich die Rasenwurzeln über jeden Quadratzentimeter, den sie bewachsen können. Auch frische Rasensamen keimen besser und bilden eine dichtere Grasnarbe.
Langfristig optimierst du deinen Rasen schrittweise – und das schonend. Denn Boden- und Rasenverbesserer, die schnelle Ergebnisse versprechen, nehmen dein Grün sehr in Mitleidenschaft. Das hat nur ein Ergebnis: Ein schwacher Rasen, der komplett saniert werden muss. Durch jährliches und kontinuierliches Rasen Sanden wird dein Boden nach und nach aufgelockert. Auch für die Wurzeln ist es besser, wenn sich der pH-Wert langsam verbessert.
Der ideale Rasensand
Es gibt per se keinen richtigen Rasensand. Es kommt auf die Körnung, die Kanten und den Nährstoffgehalt an. Beim Aussuchen von Rasensand solltest du die folgenden Punkte nach und nach beachten.
Gewaschener Rasensand: Es ist am wichtigsten, gewaschenen Rasensand zu kaufen. Dann ist er frei von Schluff, Ton, Chemikalien und anderen Inhaltsstoffen. Diese können deinen Rasen schwächen und somit Unkraut und Rasenkrankheiten anziehen.
Die Körnung macht den Unterschied: Die Regel lautet: Je kompakter der Boden, desto feiner der Rasensand und umgekehrt. Feiner Rasensand von einer Körnung von mind. 0,3 mm arbeitet sich bei lehmigem festem Boden gut in kleine Ritzen ein und lockert die Erde auf. In nur leicht tonhaltigem Boden würde er jedoch schneller ausgewaschen werden. Da ist Rasensand mit einer Körnung von max. 1,5 mm am besten.
Mit oder ohne Kalzium: Das hängt von deinem Boden ab! Ist der pH-Wert des Bodens bereits im leicht sauren Bereich? Dann ist Rasensand mit Kalziumverbindungen, wie Kalk, ideal. Kalk wird auch als Dünger verwendet, um den Boden-pH-Wert anzuheben. Umgekehrt solltest du kalkfreien Rasensand verwenden, wenn du mit dem Wert deines Bodens zufrieden bist.
Scharfkantig oder abgerundet: Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Scharfkantiger Rasensand bleibt besser im Boden haften. Das bietet bei leicht lehmhaltiger Erde mehr Grip, behindert allerdings die Wurzeln beim Wachsen – wer möchte schon seinen Rasen verletzen? Abgerundeter Rasensand ist ideal bei schwerem und kompaktem Boden. Er sickert schneller ein und füllt so auch die feinsten Gänge auf.
Rasensand oder Spiel- bzw. Bausand: Das kommt auf den Sand an! Rasensand ist bereits auf die Verwendung auf Rasen optimiert. Spielsand könnte zu fein und Bausand zu grob sein, um vom Boden aufgenommen zu werden. Stimmt jedoch die Körnung und ist der Spiel- oder Bausand gewaschen, kannst du ihn getrost auf deinem Rasen verwenden.
Wann und wie oft Rasen Sanden
Generell reicht es, den Boden jährlich zu sanden. Ist der Boden jedoch sehr lehmhaltig und wird stark beansprucht, kannst du im Frühling und im Herbst deinen Rasen sanden. Ausschlaggebend für erfolgreiches Sanden ist die Vor- und Nachbereitung des Bodens, die wiederum wetterabhängig sind. Doch keine Sorge, wenn du bereits ein Rasenpflege-Programm hast, kannst du Rasen Sanden ganz einfach mit Vertikutieren und Lüften verbinden.
Rasen Sanden im Frühjahr
Wenn du deinen Rasen nur einmal im Jahr sandest, empfehle ich den Frühling (warum erkläre ich im Abschnitt Rasen Sanden im Herbst). Sobald die Bodentemperatur nach dem Winter mind. 5 Grad beträgt, verteile einen 2-in-1 Moosvernichter und Rasendünger. Damit bereitest du den Boden optimal aufs Rasen Sanden vor. Meistens sind April und Mai die besten Monate zum Sanden. Dann ist der Boden warm genug und der Rasen steht kurz vor seinem ersten Wachstumsschub des Jahres. Da Vertikutieren mit Rasen Sanden Hand in Hand geht, übersteht dein Rasen diesen Pflege-Schritt im April und Mai am besten.
Rasen Sanden im Herbst
Rasen nach dem Sommer ist ein Fall für sich. Im Anschluss an die heißen Wochen ist er schlapp und schreit förmlich nach Entspannung und Pflege. Und kurz danach stehen schon die Wintervorbereitungen an. Deswegen ist es sinnvoll, Rasen Sanden in den Frühling zu verschieben. Wächst dein Rasen jedoch auf sehr kompaktem Boden, darfst du auch im Herbst ran. Gesandet ist der Boden nämlich lockerer. Die Wurzeln wachsen stärker und tiefer. In Kombination mit Vertikutieren, Lüften und Düngen ist dein Rasen fit für den Winter. Achte lediglich darauf, dass keine Hitzewelle mehr ansteht.
Die Menge macht’s
Beim Rasen Sanden ist die Menge pro Quadratmeter nicht zwingend ausschlaggebend für einen lockeren Boden. Ist dein Boden besonders lehmig und kompakt, wirst du mit einmaligem Rasen Sanden keinen fluffigen Grund schaffen. Deswegen ist es wichtig, Rasen Sanden in dein Pflege-Programm mitaufzunehmen und die Menge an deinen aktuellen Grund anzupassen. Führe dazu zunächst eine Bodenprobe durch. Bei einem leichten Boden reichen etwa 2 kg/m². Je dichter, desto mehr Rasensand kannst du verteilen. Pro Durchgang solltest du aber maximal 5 kg/m² ausbringen. Ansonsten ist die oberste Schicht zu sandig und wird „wasserhungrig“. Das Wasser sickert unter dieser Schicht schlechter ab und bildet eine unterirdische Pfütze. Das kann zu Wurzelfäulnis führen.
Richtige Vorbereitung zum Rasen Sanden
Das Vorbereiten ist beim Rasen Sanden die halbe Miete. Ist der Boden aufgelockert und mit Nährstoffen angereichert, sickert der Sand besser ein. Die Rasenwurzeln sind dann auch stark genug, um den Rasensand in die Erde einzuarbeiten. Dein Rasen wächst sogar schneller und kräftiger nach.
Das Praktische am Rasen Sanden ist, dass du es ganz einfach in dein Rasenpflege-Programm einbringen kannst. Zu den Hauptvorbereitungen zählen Lüften, Vertikutieren und Düngen – das machst du im Frühjahr und/oder Herbst sowieso. Nutze also die Zeit vor dem Wachstumsboost deines Grüns, um es aufs Rasen Sanden vorzubereiten.
Rasen Düngen
Vertikutieren gehört zum Rasen Sanden genauso wie Düngen zum Vertikutieren. Das Anritzen der Grasnarbe beansprucht deinen Rasen jedoch sehr. Damit dein Grün diesen Schritt gut übersteht, solltest du ihn 2 Wochen vorm Vertikutieren und Rasen Sanden gezielt stärken! MOOWYs 2-in-1 Moosvernichter und Rasendünger kräftigt die Wurzeln und versorgt den Boden mit wichtigen Nährstoffen.
Rasen vertikutieren
Kommen wir zur Königsdisziplin in Sachen Rasenpflege: dem Vertikutieren. Dabei wird die Grasnarbe angeritzt und von Rasenfilz befreit. Moos, Unkraut, abgestorbenes Material und anderes ungewolltes Grün werden aus dem Rasen gekämmt. Machst du das mit einer Harke oder einem stabilen Rechen, wird die Oberschicht des Bodens gleich etwas aufgelockert. Der Rasensand bleibt so nirgends hängen und gelangt direkt auf die Erde. Da Vertikutieren für deinen Rasen kein Zuckerschlecken ist, wird dieser Schritt immer vorm Wachstumsboost im Frühling und/oder Herbst durchgeführt. Dann erholt sich dein Rasen schneller. Wie du deinen Boden vor und nach dem Vertikutieren richtig pflegst, erkläre ich dir in meinem Vertikutier-1×1.
Rasen Lüften
Zum Rasen Sanden empfehle ich neben dem Vertikutieren, deinen Rasen unbedingt zu lüften! Denn so lockerst du den Boden noch eine Schicht tiefer auf. Es gibt 2 Optionen, um deinen Rasen zu lüften: mit einem Lüfter mit Nadeln oder mit Hohlzinken.
Mit den Nadeln drückst du kleine Löcher in deinen Boden ein. Das ist bei leicht lehmigem Boden ideal, um Platz für den Rasensand zu schaffen. Ist dein Boden besonders hart und kompakt? Dann empfehle ich, Erdspieße mit einem Lüfter mit Hohlzinken aus dem Boden zu stanzen. So verdichtest du den Boden nicht weiter und bietest Rasensand dennoch jede Menge Platz.
Unebenheiten ausgleichen
Rasen Sanden ist der ideale Zeitpunkt, um deinen Boden auszugleichen. Hast du einige Erhöhungen oder Tiefen in deinem Rasen? Dann packe etwas mehr Rasensand auf diese Stelle. Wichtig ist jedoch, dass die Sandschicht nicht dicker als 3 cm ist. Dann rate ich, eine 50:50 Mischung aus Rasensand und Mutterboden zu verteilen. Bringe anschließend frische Rasensamen auf der Stelle aus und halte sie 2 Wochen lang feucht.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Rasen Sanden
Rasen Sanden ist nicht schwer. Wenn du deinen Rasen dazu vertikutierst und lüftest (was ich dringend empfehle), solltest du an einem Nachmittag durch sein. Befolgst du die folgenden 9 Schritte, ist dein Boden gut aufgelockert und mit Nährstoffen angereichert. So wächst innerhalb von 3 bis 4 Wochen eine dichte und grüne Grasnarbe. Diese Anleitung gilt sowohl für das Frühjahr als auch für den Herbst.
- Entferne Laub, Steinchen und Äste von deinem Rasen.
- Mähe den Rasen auf 3 cm herunter. Verwende dazu einen Rasenmäher mit Auffangsack oder reche den Grünschnitt so gut es geht aus dem Rasen.
- Vertikutiere und lüfte deinen Rasen anschließend. Kämme alle Reste gründlich auf.
- Gleiche Unebenheiten aus: Kleine Stellen mit Sand, größere mit einer Mischung aus 50 % Sand und 50 % Grund.
- Verteile mit Schubkarren oder Eimern kleine Haufen Sand gleichmäßig auf deinem Rasen.
- Nutze den Rücken einer Harke oder eines Straßenbesens, um den Rasensand gleichmäßig zu verteilen. Praktisch ist auch eine Rasenrakel. Damit geht das Rasensand Verteilen noch schneller.
- Bringe MOOWY’s Rasensamen aus und arbeite sie maximal 0,5 cm ein.
- Dünge deinen Rasen mit MOOWYs Rasen-Starterdünger. Das kräftigt die Wurzeln.
- Pack den Gartenschlauch aus und verpasse deinem Rasen eine ordentliche Dusche.
Die richtige Pflege nach dem Rasensanden
Viele stellen sich die Frage nach dem Rasen Sanden, wie lange nicht betreten angesagt ist. Das hängt von ein paar Punkten ab, die ich dir gerne erkläre. Pi mal Daumen kann ich sagen: Je mehr Zeit und Aufwand du in die Vorbereitung gesteckt hast, desto länger darfst du den Rasen nach dem Sanden nicht betreten. Bedenke ebenfalls, dass du beim Auftreten den Rasensand festdrückst, was das Einsickern negativ beeinflusst.
Wenn du auf deinem Rasen nur Sand ausgebracht hast, wässerst du dein Grün ordentlich und kannst es wie gewohnt benutzen. Hast du zeitgleich Rasensamen verteilt, solltest du die Keimlinge und jungen Halme so gut es geht schonen und den Rasen in den ersten 3 bis 4 Wochen so wenig wie möglich betreten. Absolutes Rasenverbot gilt, wenn du der Grasnarbe vorm Rasen Sanden das volle Programm gegeben hast; also vertikutiert, gedüngt und nachgesät hast. Dann hat dein Rasen bis zum ersten Mähen eine Pause verdient und sollte nicht betreten werden.
Nach dem Rasen Sanden ist Bewässern wichtig. Die Menge hängt wieder von der Art der Vorpflege ab. Hast du lediglich (evtl. gelüftet und) Rasensand verteilt, reicht es, deinen Boden einmal ordentlich zu bewässern. Je mehr Sand du verteilt hast, desto öfter solltest du bewässern. Das hilft dem Boden, den Rasensand schneller aufzunehmen. Er wird sich so auch besser um Wurzeln und in kleinen Kanälen festsetzen. Mehr Bewässern steht an, wenn du beim Rasen Sanden einen Rasendünger verteilt hast. Auch hier wird der Boden bei der Nährstoffaufnahme unterstützt. Hast du zusätzlich frischen Rasensamen verteilt, musst du deinen Rasen etwa 2 Wochen lang feucht halten. Dann sollte er etwa 4-mal täglich leicht benebelt werden.
Rasen sanden Werkzeug – Damit klappt’s
Zum Rasen Sanden brauchst du neben dem richtigen Rasensand nicht viel. Wenn du ein Rasenliebhaber bist, hast du die meisten Produkte sicher schon im Schuppen stehen. Falls nicht, kannst du dir professionelles Gartenzubehör einfach bei MOOWY bestellen. Zum Rasen Sanden benötigst du:
- Lüfter: zum Eindrücken von Löchern oder Ausstanzen von Erdspießen. Rasensand gelangt so schneller in den Boden.
- Vertikutierer: zum „Tiefenreinigen“ deines Rasens. Entfernt Rasenfilz und bereitet den Boden ideal aufs Rasen Sanden und Nachsäen vor.
- Schubkarre und Schaufel: zum einfachen Transportieren und Verteilen von Rasensand. Bei kleineren Flächen genügt ein Eimer.
- Harke: zum Ausebnen des Rasensands. Die Rückseite eines großen Straßenfegers tut es auch.
Ebenfalls praktisch ist der Handstreuer aus dem MOOWY Shop, mit dem du Rasensamen und Dünger gleichmäßig ausbringst.
Rasensanden FAQ
In den meisten Fällen ist ein leicht kantiger, gewaschener, kalkfreier Quarzsand mit einer Körnung von 0,5 bis 1,5 mm ideal. Er wird vom Boden gut aufgenommen und verarbeitet und nur schwer weggespült.
Ist dein Boden sehr lehmhaltig und kompakt, verteile bis zu 5 kg/m² Rasensand mit einer Körnung von 0,3 bis 0,5 mm. Bei leichtem Lehmboden reichen 2 kg/m² bei einer Körnung von 0,5 bis max. 1,5 mm.
Leicht lehmigen Boden lüftest und sandest du idealerweise im Frühling. Besonders kompakten Boden zusätzlich im Herbst. Rasen Sanden ist am effektivsten in Kombination mit Vertikutieren und Lüften.
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