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Du willst Rasensamen kaufen? Wir verraten dir, worauf du achten musst!
Wenn du dich nach einem schönen Rasen sehnst, hast du dir wahrscheinlich schon Gedanken darüber gemacht, wie du dein Ziel am besten erreichst. Zunächst gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du rollst Fertigrasen aus oder du säst Samen selbst und ziehst sie zu einem schönen Rasen heran. Die Aussaat ist körperlich nicht so anstrengend und viel günstiger. Kein Wunder, dass Säen die beliebteste Methode ist, neuen Rasen anzulegen. In unserem Rasensamen-Ratgeber verraten wir dir, worauf es bei der Rasenansaat ankommt.
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Welche Rasensorten gibt es?
Dir gehen angesichts des anstehenden Projekts bestimmt viele Fragen durch den Kopf. Wo fang ich an? Was muss ich beim Kauf von Grassamen beachten? Wie viele Rasensamen brauche ich pro Quadratmeter? Und welche Rasensorten gibt es überhaupt? Was auch immer du über den Rasen wissen möchtest, wir haben die passenden Antworten für dich.
Bevor du bei dem nächstbesten Saatgut zuschlägst, solltest du dir Gedanken darüber machen, was du in deinem Garten vorhast. Muss dein Rasen starker Beanspruchung standhalten oder willst du deinen Rasen nur zum Mähen betreten? Soll er vor allem schön sein und sich gut anfühlen oder hauptsächlich im Schatten wachsen? Für fast alle Wünsche gibt es die passenden Rasensamen. Wir stellen dir jetzt die vier wichtigsten Rasensamen-Arten vor.
1. Grassamen für Sport- und Spielrasen
Hast du vor deinen Rasen intensiv als Spielwiese, für sportliche Aktivitäten oder Gartenfeiern zu nutzen? Dann sind Samen für Sport- und Spielrasen die richtige Wahl. Die Rasensamen keimen schnell und wachsen zügig zu einem schönen, dichten Rasen heran. Die Mischung besteht aus feinen und breiteren Gräsersorten mit einem hohen Anteil an schmalem Deutschen Weidelgras. Das Weidelgras macht so einige Späße mit und hält insbesondere tobende Kinder und Zickzack schlagende Haustiere aus. Außerdem erholt es sich sehr schnell von allerlei Strapazen und bleibt den ganzen Winter über schön grün.
„Sport- und Spielrasen ist verdammt hart im Nehmen. Auf diesem Rasen kannst du Kindern und Haustieren freien Lauf lassen.“
2. Aussaat für Schattenrasen
Nicht alle Gräser gedeihen im Schatten. Wenn viele Bäume oder hohe Zäune in deinem Garten stehen, fällt wahrscheinlich nicht genug Sonnenlicht auf deinen Rasen. Schattengras wächst auch bei wenig Licht unbeeindruckt weiter. Für den Fall, dass es in deinem Garten manchmal doch sonniger wird, musst du dir auch keine Sorgen machen. Schattenrasen hält auch intensivem Sonnenlicht stand. Der geringe Lichtbedarf zeichnet die Gräser in Schattenrasensamen aus.
3. Zierrasensamen für perfektes Grün
Du schaust den Rasen lieber an, anstatt darüber zu laufen? Dann ziehst du dir mit Zierrasensamen das perfekte Grün heran. Dieser Bilderbuchrasen ist nicht so robust, dafür aber wunderschön anzusehen. Die Mischung besteht hauptsächlich aus Sorten wie Rotschwingel, die eine sehr feine, dicht wachsende Struktur bilden. Der Rasen sieht dadurch nicht nur ästhetisch aus, er fühlt sich auch sehr weich an.
4. Schnellwachsende Rasensamen
Der Name verrät dir schon die wichtigste Eigenschaft dieser Grassamen. Mit schnellkeimenden Rasensamen kannst du dir in kürzester Zeit einen schönen, vollen Rasen anlegen. Die Mischung besteht größtenteils aus Weidelgras; einer Gräserart, die für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt ist. Weidelgras hält spielenden Kindern, schweren Stühlen und harten Wintern stand. Darüber hinaus wächst Rasen mit hohem Weidelgras-Anteil in der Regel jahrelang freudig weiter.
Welche Gräserarten sind in Rasenmischungen enthalten?
Die wichtigsten Gräsersorten haben wir schon kurz erwähnt. Es gibt allerdings noch ein paar weitere Arten, die wir dir gerne vorstellen möchten. In unserer kleinen Gräserkunde haben wir die Eigenschaften der top Gräser zusammengefasst. Welche Sorten in deiner Rasenmischung zu welchen Anteilen enthalten sind, kannst du an der Packung oder den Produktangaben ablesen.
Deutsches Weidelgras
Deutsches Weidelgras keimt schnell und bildet eine dichte Grasnarbe. Es ist ausgesprochen trittfest und glänzt im Licht sehr schön. Aufgrund der hohen Beanspruchbarkeit ist Weidelgras ideal für Sportplätze, Spielfelder und Grünanlagen geeignet.
Gewöhnlicher Rot-Schwingel
Die gerollten Halme sind das Markenzeichen des Gewöhnlichen Rot-Schwingels. Durch die Mischung aus kräftigen und feinen Halmen bildet diese Gräserart eine besonders dichte Grasnarbe. Selbst bei viel Sonnenlicht wächst der Rot-Schwingel unbeeindruckt weiter. Vielleicht ist er auch deshalb oft an Straßenrändern anzufinden. Nicht zu vergessen: Rot-Schwingel lässt sich besonders einfach mähen.
Wiesen-Rispengras
Rispengras wächst nicht so schnell wie andere Gräser. Deshalb kommt es häufig auf Golf- und Sportplätzen zum Einsatz. Es ist ausgesprochen trittfest und hält Trockenheit und Kälte ausgezeichnet stand.
Italienisches Weidelgras
Diese Sorte blüht auf, nachdem sie gemäht wurde, und wächst sehr schnell – ist nach einem Jahr aber noch nicht winterfest. Italienisches Weidelgras ähnelt optisch der deutschen Sorte. Bei näherem Hinsehen fallen die etwas umfangreichere Struktur und die kleinen Ährchen ins Auge.
Straußgräser
Straußgräser werden häufig für Rasenflächen ausgesät. Sie halten Trockenheit gut stand und erholen sich enorm schnell. Du hast den Rasen aus Versehen zu kurz gemäht? Straußgräser haben damit kein Problem. Neben dem typischen Nachbarschaftsrasen findest du Straußgräser im Wald, am Wegesrand und auf dem Golfplatz.
In unseren Gräsermischungen sieht die Verteilung der Sorten folgendermaßen aus:
Sport- & Spielrasen | Sonnen- & Schattenrasensamen | Zierrasensamen | Schnellkeimender | |
Deutsches Weidelgras | 60 % | 40 % | 15 % | 80 % |
Gewöhnlicher Rot-Schwingel | 35 % | 40 % | 60 % | 20 % |
Wiesen-Rispengras | 5 % | 10 % | 10 % | 0 % |
So berechnest du, wie viel Saatgut du pro Quadratmeter brauchst
Wie viele Rasensamen du benötigst, hängt von diversen Faktoren ab. Willst du nachsäen, um deinen Rasen zu verdichten, oder möchtest du eine neue Grünfläche anlegen? Wir empfehlen dir, bei der Nachsaat 17 Gramm pro Quadratmeter auszusäen. Für die Neuansaat nimmst du die doppelte Menge, also 34 Gramm pro Quadratmeter. Wenn du nicht genau weißt, wie groß dein Rasen ist, musst du nicht das Maßband suchen – miss mit deinem Körper! Ein großer Schritt entspricht etwa einem Meter.
Rasendoktor Louis rät:
„Google Maps macht es dir besonders einfach. Such deinen Garten auf der Karte und berechne die Größe mithilfe der Skala.“
Wann ist die beste Zeit zur Rasenaussaat?
Rasensamen keimen, wenn die Bodentemperatur über 10 Grad liegt. Dementsprechend kannst du Rasen zwischen Februar und Oktober aussäen. Den besten Zeitpunkt zum Rasensäen zu finden, fordert jedoch etwas Fingerspitzengefühl. Welche Erfolgsfaktoren du unbedingt beachten solltest, liest du in unserem Rasen-Ratgeber.
Rasensamen kaufen: Darauf musst du achten
Hast du dich schon für einen geeigneten Rasentyp entschieden? Dann kannst du dich dem Kauf der Rasensamen widmen. Im Klartext heißt das: Produkte vergleichen und Qualität überprüfen.
Schau dir die Gräsermischung an
Auf der Verpackung oder in den Produktangaben ist aufgelistet, welche Gräserarten in der Mischung enthalten sind. Achte darauf, dass nicht mehr als maximal vier Gräsersorten verwendet werden. Welche Grassorten du brauchst, kannst du weiter oben im Artikel lesen.
Qualität der Rasensamen
Die Natur macht alles richtig, nur wenn sich der Mensch einmischt, machen sich Qualitätsunterschiede bemerkbar. Das ist besonders deutlich an der Keimrate der Rasensamen zu erkennen. Die Keimrate richtet sich nach dem Prozentsatz der Samen, der unter den entsprechenden Bedingungen tatsächlich aufgeht. Dieser Prozentsatz ist bei Billig-Rasensamen nicht so hoch. Außerdem halten Rasensamen, die verdächtig wenig kosten, meistens nur eine Saison. Deshalb ist es ratsam, bei Rasensamen auf Qualität zu setzen – premium Rasen lohnt sich.
Ordentliche Verpackung
Wenn nach der Aussaat noch Rasensamen in der Packung bleiben, kannst du diese zur Nachsaat im nächsten Frühling lagern. Vorausgesetzt die Verpackung ist wiederverschließbar. Mit der richtigen Verpackung kannst du Rasensamen lagern, ohne dass sie schimmeln oder ihre Keimfähigkeit verlieren. Stelle also sicher, dass du die Verpackung gut und dicht schließen kannst. Letztendlich ist eine durchdachte Verpackung ein weiteres Anzeichen für hervorragende Qualität.
Hier kannst du Rasensamen kaufen
Du findest Rasensamen im Gartencenter, bei der Gärtnerei und manchmal sogar im Supermarkt. Auch in diversen Onlineshops stehen Grassamen zum Verkauf. Wir verraten dir, die Vor- und Nachteile des Rasensamenkaufs bei unterschiedlichen Händlern.
Rasensamen im Laden kaufen
Im Gartencenter des Baumarkts und in anderen Geschäften, kannst du das Personal um Rat fragen. Ob du qualifizierte Antworten bekommst, ist Glückssache. Nur die wenigsten Angestellten im Gartencenter sind Rasenexperten. Einerseits kannst du dir im Laden Zeit nehmen, um die Packung zu studieren und die vorhandenen Produkte miteinander zu vergleichen. Andererseits limitierst du deine Auswahl dadurch auf die angebotenen Gräsermischungen. Am Ende greifst du eventuell zum teuersten Produkt – weil teuer wahrscheinlich auch besser ist, oder? – und schon bist du in die Falle getappt. Natürlich musst du die Rasensamen dann auch selbst nach Hause tragen.
Rasensamen online kaufen
Wenn du deine Rasensamen online kaufst, kannst du im Voraus nach den besten Angeboten und Webshops suchen. Du vergleichst, so lange du möchtest, und hast Zugriff auf die zahlreichen Bewertungen von Käufern und Kritikern. Dadurch kommst du nur dann in Versuchung mehr Geld auszugeben, wenn das Produkt auch wirklich besser ist. Beim online Shoppen genießt du die Qual der Wahl und wartest gemütlich, bis deine Rasensamen nach Hause geliefert werden. Der einzige Nachteil ist, dass du eine Weile warten musst, bis du loslegen kannst.
Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?
Deine (neuen) Kenntnisse über die feinen Unterschiede bei Rasensamen werden dir in Zukunft hoffentlich einen noch schöneren Rasen bescheren. Wenn du noch mehr Wissen willst, helfen wir dir gerne weiter.
Ob bei Fragen zum Artikel oder anderen Anliegen, die mehr oder weniger mit dem perfekten Rasen zusammenhängen –, melde dich einfach bei uns!
Schreib uns eine E-Mail an: hello@moowy.de
Wir freuen uns auf deine Nachricht!
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