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Ackerschachtelhalm bekämpfen und erneuter Ausbreitung vorbeugen
Mehr als 300 Millionen Jahre wächst Ackerschatelhalm bereits auf der Erde. Schnelles Wachstum und eine beispiellose Anspruchslosigkeit machen die Pflanze zu einem Schreck für Gartenfreunde. Wie du Ackerschachtelhalm bekämpfen kannst, erfährst du in diesem ausführlichen Beitrag.
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Das lebende Fossil – Ackerschachtelhalm
Ackerschachtelhalm (Equisetum Arvense) wächst unglaublich schnell und praktisch überall – zumindest in der nördlichen Hemisphäre. Aufgrund der tiefgreifenden Wurzeln überlebt die prähistorische Pflanze selbst die härtesten Bedingungen. Immerhin existiert sie seit über 300 Millionen Jahren in unveränderter Form.
- Das lebende Fossil – Ackerschachtelhalm
- Schäden durch Ackerschachtelhalm
- Wachstum und Fortpflanzung von Zinnkraut
- Ackerschachtelhalm bekämpfen
- Ausbreitung von Ackerschachtelhalm verhindern
- FAQ zu Ackerschachtelhalm
Die charakteristischen grünen Stile des Ackerschachtelhalms lösen bei vielen Profi- und Hobbygärtnern schiere Panik aus. Der Grund: Ackerschachtelhalm bekämpfen ist schwierig und langwierig. Nicht umsonst ist Ackerschachtelhalm seit Millionen Jahren ein absoluter Überlebenskünstler.
Ackerschachtelhalm ist nicht nur hartnäckig, sondern auch schädlich für andere Pflanzen. Die grünen Stiele ziehen zahlreiche Ressourcen aus dem Boden. Ohne Gegenmaßnahmen kann Ackerschachtelhalm daher deinen gesamten Garten einnehmen.
Acker Schachtelhalm Steckbrief
Name: Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)
Familie: Schachtelhalmgewächse (Equisetaceae)
Lebensraum: Feuchte Wiesen, Felder, Wegränder und Waldlichtungen
Wachstumsperiode: Frühjahr bis Herbst
Wachstumsform: Mehrjährige, krautige Pflanze
Höhe: Bis zu 60 cm
Blätter: Schuppenartig, in Quirlen an den Knoten der Stängel angeordnet
Blütezeit: April bis Mai
Blüten: Keine typischen Blüten, Pflanze vermehrt sich durch Sporen
Schäden durch Ackerschachtelhalm
Ackerschachtelhalm, auch Zinnkraut, breitet sich rasant aus, zieht zahlreiche Nährstoffe aus dem Boden und überwuchert andere Pflanzen.
Wenn empfindliche Gewächse mit Zinnkraut konkurrieren müssen, ziehen sie den kürzeren und sterben nach einiger Zeit ab. Weil die Nährstoffe fehlen und wenig Platz für das Wachstum bleibt.
Selbst das ist noch nicht alles. Zusätzlich dazu graben sich die tiefen, starken Wurzeln des Schachtelhalms selbst durch Beton und andere harte Materialien. Dementsprechend kann Zinnkraut deine Terrasse oder sogar das Fundament deines Hauses beschädigen.
Auch die Ästhetik deines schönen Gartens wird durch Ackerschachtelhalm beeinträchtigt. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache. Wie sieht es bei dir aus? Findest du Schachtelhalme schön?
Wachstum und Fortpflanzung von Zinnkraut
Wer Ackerschachtelhalm bekämpfen möchte, profitiert von Wissen über die Pflanze. Aufgrund der tiefgreifenden Wurzelstruktur, gedeiht Zinnkraut in einer Vielzahl von Böden und bei unterschiedlichen Bedingungen. Darüber hinaus hat Ackerschachtelhalm eine hohe Toleranz gegenüber verschiedenen Umweltstressoren, einschließlich Dürre und Staunässe.
Ein weiterer Faktor, der zur Widerstandsfähigkeit des Ackerschachtelhalms beiträgt, ist seine Fähigkeit zur vegetativen Vermehrung. Das bedeutet, dass er in der Lage ist, neue Pflanzen aus Fragmenten seiner Wurzeln, Stängel oder Blätter zu erzeugen. Dies macht ihn schwierig zu entfernen, da selbst aus einem kleinen Stück der Pflanze, das im Boden zurückbleibt, ein neuer Ackerschachtelhalm wächst.
Schließlich kann sich Ackerschachtelhalm auch durch Sporen vermehren. Diese Sporen trägt der Wind über große Entfernungen durch die Welt. Teilweise bleiben die Sporen auch im Fell von Tieren kleben und gelangen so in selbst die entferntesten Ecken.
Ackerschachtelhalm bekämpfen
Wenn in deinem Garten Ackerschachtelhalm wächst, hast du mehrere Möglichkeiten gegen ihn vorzugehen.
Synthetische Mittel sollten dabei erst zum Einsatz kommen, falls alle anderen Methoden fehlschlagen. Ansonsten schädigst du das Ökosystem in deinem Garten.
Zinnkraut manuell bekämpfen
Die Entfernung von Ackerschachtelhalm per Hand ist angesichts der tiefen Wurzeln eine anstrengende Aufgabe. Während du die oberirdischen Rhizome jäten kannst, kommst du an die tieferen wahrscheinlich kaum heran.
Wie bei vielen anderen Unkrautarten auch, kann ein oberflächliches Jäten das Problem verschlimmern. Die zurückgelassene kleine Teile wachsen einfach nach und die Pflanze verbreitet sich glücklich weiter.
Das Entfernen von Trieben, sobald sie über dem Boden erscheinen, kann jedoch den Befall über mehrere Jahre hinweg verringern.
Wenn das Zinnkraut im Rasen wächst, hältst du es am besten durch regelmäßiges, unermüdliches Mähen im Schach.
Heißes Wasser gegen Schachtelhalm
Eine beliebte Methode zur Unkrautbekämpfung ist kochend heißes Wasser. Du kannst mit heißem Wasser auch Ackerschachtelhalm bekämpfen – gieß es einfach direkt über die Pflanze. Dieses Hausmittel wirkt allerdings nicht garantiert.
Das liegt daran, dass die Wurzeln sehr tief liegen und das Wasser mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits stark abgekühlt ist, wenn es den unteren Teil der Pflanze erreicht. Ein Versuch – oder auch mehrere – ist es in jedem Fall wert. Schließlich ist heißes Wasser nicht teuer, leicht zu bekommen und einfach anzuwenden.
Ackerschachtelhalm mit Essig bekämpfen
Auch Essig wird häufig zur Bekämpfung von Unkraut verwendet. Dieses Hausmittel wirkt gegen Schachtelhalm jedoch nicht. Der Säuregehalt ist zu gering und Zinnkraut einfach zu hartnäckig. Mit Essig schädigst du daher den Boden stärker als den Schachtelhalm. Lass es also besser sein.
Salz gegen Zinnkraut
Schließlich kann auch Salz als Hausmittel zur Bekämpfung des Ackerschachtelhalms eingesetzt werden. Salz kann dazu beitragen, die Pflanze zu dehydrieren und ihr Wachstum zu hemmen. Es ist jedoch wichtig, Salz sparsam zu verwenden, um den Boden nicht zu schädigen.
Chemische Bekämpfung von Schachtelhalm
Die Schwächung des Schachtelhalms mit Unkrautvernichtungsmitteln ist eine weitere wirksame Methode. Ich bin jedoch kein Freund des übermäßigen Einsatzes von chemischen Mitteln im Garten und verwende diese Methode daher nur als letztes Mittel. Du kannst biologische und synthetische Mittel gegen Schachtelhalm im Gartengeschäft erwerben. Halte dich unbedingt an die Angaben auf der Packung und trage beim Ausbringen Schutzkleidung.
Möglicherweise sind auch dann mehrere Anwendungen nötig, wenn du zum Ackerschachtelhalm Bekämpfen synthetische Mittel verwendest. Häufig musst du also über mehrere Jahre hinweg Herbizide verteilen. Das ist nicht nur anstrengend für dich, sondern auch schädlich für die restlichen Pflanzen in deinem Garten. Daher kann es auch ratsam sein, einen Gärtner auf die Ackerschachtelhalm-Bekämpfung anzusetzen.
Ausbreitung von Ackerschachtelhalm verhindern
Sobald du Ackerschachtelhalm in deinem Garten entdeckst, solltest du auch die weitere Ausbreitung so gut wie möglich verhindern.
Herrscht an vielen Stellen in deinem Garten Staunässe, hilft die Verbesserung der Drainage bei der Eindämmung. Dies kannst du zum Beispiel erreichen, in dem du den Boden mit Sand anreicherst. Wie das geht, steht in diesem Artikel.
Rasen Sanden – alles, was du wissen musst
* Für einen gesunden Boden
Außerdem kannst du konkurrierende Gewächse in deinen Garten pflanzen. Viele Pflanzen, die Zinnkraut verdrängen können, gelten leider auch als Unkraut, darunter Klee und Kriechender Günsel. Doch auch Lupinen, die Stickstoff aus der Luft in den Boden bringen, können helfen. Weitere Pflanzen, die gegen Ackerschachtelhalm wirken können, sind Sonnenblumen, Goldrute und Königskerze.
Schließlich kann die Verwendung von Unkrautsperren oder anderen Barrieren dazu beitragen, die Ausbreitung des Ackerschachtelhalms zu verhindern. Diese Materialien können die Pflanze daran zu hindern, sich auszubreiten.
FAQ zu Ackerschachtelhalm
Ackerschachtelhalm wird auch Zinnkraut genannt und wächst hauptsächlich auf feuchten, nährstoffreichen Böden. Er ist in vielen Teilen der Welt, einschließlich Deutschland, verbreitet und bevorzugt offene Standorte wie Wiesen, Felder und Wegesränder.
Gegen Ackerschachtelhalm hilft eine Kombination aus manuellen und chemischen Methoden. Manuelle Methoden umfassen das Ausgraben und Entfernen der Pflanze, während chemische Methoden den Einsatz von Herbiziden beinhalten. Außerdem ist es hilfreich, konkurrierende Pflanzen anzupflanzen, die dem Ackerschachtelhalm den Raum zum Wachsen nehmen.
Ackerschachtelhalm ist eine mehrjährige Pflanze, die charakteristische grüne, hohle und geringelte Stängel mit kleinen, schuppenartigen Blättern aufweist. Es hat auch zwei unterschiedliche Arten von Stielen: sterile und fruchtbare. Die fruchtbaren Stiele sind hellbraun und erscheinen im Frühjahr, während die sterilen Stiele grün sind und das ganze Jahr über sichtbar bleiben.
Um gegen Ackerschachtelhalm vorzugehen, kannst du die Pflanze samt Wurzeln jäten, konkurrierende Gewächse anpflanzen und/oder Herbiziden anwenden. Es ist wichtig, die Pflanze so früh wie möglich zu behandeln, um ihre Ausbreitung zu verhindern.
Es gibt mehrere Spritzmittel gegen Ackerschachtelhalm auf dem Markt, darunter Glyphosat-basierte Herbizide. Es ist jedoch wichtig, diese Produkte mit Vorsicht zu verwenden, da sie für die Umwelt schädlich sein können.
Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Ackerschachtelhalm Bekämpfen. Wenn du noch Fragen hast oder ratkräftige Unterstützung benötigst, freuen wir uns, von dir zu hören! Schreib uns einfach eine E-Mail.
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