Rasenpflege im Juli

Die erste Hälfte des Jahres ist vorbei und der Sommer hat endlich begonnen. Sicher freust du dich auf viele schöne Stunden in deinem Garten mit deinen Liebsten. Damit dein Rasen dir Gartenaktivitäten wie Grillen, Spielen und Partys nicht krummnimmt, solltest du ihn im Juli richtig pflegen. Gegen Ende des Artikels habe ich dir eine praktische Einkaufsliste zusammengefasst.


Wie ist die Wettervorhersage für den Juli 2022?

Der Juli ist der heißeste und zeitgleich niederschlagsreichste Monat des Jahres. Vielleicht erinnerst du dich an die Hochwasserkatastrophe des letzten Jahres bzw. der letzten Jahre zurück, denn der Juli bringt immer mehr Fluten mit sich. Das liegt daran, dass warme Luft besonders viel Feuchtigkeit speichert. Dadurch entstehen schnell heftige und anhaltende Niederschläge, auf die heiße und wolkenlose Tage folgen. Nun zur Frage: Was bedeutet das für deinen Rasen und wie pflegst du ihn richtig im Juli?

Das wichtigste ist, dass du immer das Wetter im Auge behältst. Ist Regen gemeldet, brauchst du deinen Rasen nicht zu bewässern. Umgekehrt ist ausreichend Wasser essenziell, damit dein Grün bei Hitze und Dürre nicht eingeht – und die erbarmungslosen Hundstage mit schwülen Nächten kommen ab dem 23. Juli bestimmt. Ich verrate dir, welche Schritte du im Juli beachten solltest, um deinen Rasen gut durch den Sommer zu bringen.

Tipp #1: Fülle den Wasserspeicher deines Bodens auf

Timing ist im Juli das A und O, wenn es ums Bewässern geht. Starke Regenschauer wechseln sich mit tagelanger Dürre ab. Damit dein Rasen den Sommer gut übersteht, solltest du auf die Wasserzufuhr achten. Dein Rasen benötigt 4,5 cm Wasser pro Quadratmeter in der Woche, im Sommer natürlich mehr. Mit einem Regenmesser oder einer aufgestellten Thunfischdose misst du den wöchentlichen Niederschlag. Wässere entsprechend nach, um auf das 7-tägige Soll zu kommen. Verteile jedoch maximal 2,5 cm Wasser pro Durchgang.

Mobiler Sprinkler bewässert Rasen


Im Juli ist es jedoch nicht nur das Nachbewässern wichtig, sondern auch den Wasserspeicher für die heißen Tage zu füllen. Und genau da ist Taktik gefragt. Gieße nicht zu viel auf einmal. Sickert das Wasser nicht rechtzeitig ab, kann sich Staunässe bilden, die Rasenkrankheiten anlocken. Besser ist es, deinen Rasen alle zwei Tage morgens ordentlich zu bewässern. Warum morgens? Dann sickert das Wasser besser ein und dein Rasen ist trocken, bis die Sonne ihren Höchststand erreicht. Beginne mit dieser Vorsorge spätestens eine Woche bevor eine Hitzewelle gemeldet wurde. Dann ist dein Rasen schon mal gut versorgt. Während der Dürreperiode solltest du deine Rasen weiterhin alle zwei Tage bewässern.

Rasendoktor Louis rät:

„Kühle deinen Rasen an heißen Tagen am späten Nachmittag kurz ab. Das geht am besten mit einem Rasensprinkler von MOOWY. Statt schwerer Tropfen, die dein Grün weiter verletzten können, versprühen unsere Sprinkler einen feinen Nebel, der sich sanft auf die Halme setzt.“

Tipp #2: Regelmäßig Rasenmähen & Klingen Schärfen

Bei steigenden Temperaturen verlangsamt sich das Wachstum des Rasens. Das ist ein Schutzmechanismus, bei dem dein Grün Wasser und Nährstoffe konserviert. Das bedeutet jedoch nicht, dass du das Rasenmähen vernachlässigen kannst. Bei ausbleibendem Regen und heißen Tagen solltest du deinen Rasen etwa alle 10 bis 14 Tage mähen, andernfalls wöchentlich. Mähe den Rasen nicht zu kurz, da er sonst schneller austrocknet. Rasen besteht bis zu 85 % aus Wasser. Längere Halme speichern entsprechend mehr Wasser und sind daher resistenter. Sie werfen Schatten, kühlen so den Boden und schützen ihn vor Feuchtigkeitsverlust. Morgens sammeln sie zudem mehr Tautropfen, die dem Boden einen extra Schluck Wasser schenken.

Nutze die heißen Tage, um die Klingen deines Rasenmähers schärfen zu lassen. Du kannst deinen Rasenmäher dazu im Fachcenter abgeben oder die Klingen selbst zu Hause schärfen.

Tipp #3: Beuge Rasenkrankheiten vor

Im Sommer stressen Trockenheit, gefolgt von zu hoher Feuchtigkeit und Schwüle deinen Rasen. Er kämpft nicht nur gegen das Vertrocknen, sondern muss sich auch gegen andere Feinde, wie Unkraut und Pilze, durchsetzen. Das perfekte Rezept für Rasenkrankheiten. Mit dem richtigen Dünger unterstützt du deinen Rasen gekonnt und sagst Pilzen und Co. frühzeitig den Kampf an.


Idealerweise hast du einen Langzeitdünger schon im Juni ausgebracht. Es ist jedoch nicht zu spät, deinen Rasen noch mit hochwertigen Nährstoffen zu versorgen – vorausgesetzt, es ist nicht zu heiß. Dünger solltest du bis maximal 25 Grad ausbringen. Idealerweise an einem bewölkten Tag mit bis zu 20 Grad. Passe also das richtige Wetter ab und verteile den Dünger kurz bevor es regnet, oder wässere selbst nach. Das aktiviert den Dünger und lässt ihn in den Boden sickern. Bringe den Dünger nicht an heißen Tagen und bei praller Sonne aus. Dein Rasen verbrennt sonst.

Rasendoktor Louis rät:

„MOOWY’s Langzeitdünger beinhaltet langsam wirkenden Stickstoff. Das ist im Sommer essenziell, da du ansonsten einen Wachstumsschub auslöst. Ist dein Rasen bereits gestresst, steckt er diesen Schub nicht gut weg. Unser organischer Dünger gibt über einen Zeitraum von 90 Tagen nach und nach alle wichtigen Nährstoffe ab, die dein Rasen im Sommer benötigt.“


Tipp #4: Halte Ausschau nach Unkraut

Dass dein Rasen im Sommer besonders anfällig ist, hast du an den Punkten 1 bis 3 sicher schon herausgelesen. Unkraut macht die Sache nicht gerade besser. Ist dein Rasen geschwächt, fokussiert er sich aufs Überleben. Dabei sinkt jedoch seine Resistenz. Ungewolltest Grün, wie Klee, Löwenzahn, Gänseblümchen und anderes Unkraut, nistet sich dann nicht nur schnell ein, sondern breitet sich auch im Nu aus. Dein Rasen wird dabei vertrieben. Sobald du Unkraut siehst, entferne es umgehend an der Wurzel. Ist es nicht zu heiß, fülle die Stelle mit schnellwachsenden Rasensamen auf und halte sie für 2 Wochen feucht. Per Hand ist das Jäten nicht nur am schnellsten, sondern auch am effektivsten. (Chemische) Unkrautvernichter schwächen deinen Rasen nur noch mehr und sind auch alles andere als tier- und insektenfreundlich.

Unkraut entfernen durch Jäten
Unkraut jäten per Hand

Tipp #5: Was du auf den Herbst schieben solltest

Der Sommer ist die stressigste Zeit für deinen Rasen. Deswegen kommt es auf die richtige Rasenpflege an, um ihn nicht noch mehr zu strapazieren. Die folgenden Schritte solltest du entsprechend auf Ende Sommer oder sogar Anfang Herbst verschieben:

Lüften

Lüften ist zwar praktisch, um Mähreste zu entfernen, doch bei dieser Methode trocknest du deinen Boden im Sommer aus. Die eingestanzten oder ausgestanzten (bei einem Lüfter mit Hohlzinken) Löcher im Boden vergrößern die Oberfläche, die von Wind und Sonne getroffen werden. Entsprechend geht mehr Feuchtigkeit in der obersten Schicht verloren, in der die Wurzeln sitzen. Das schadet deinem Rasen enorm. Nutze lieber einen Rechen, um Mähreste aufzusammeln.

Vertikutieren

Wie erholt sich dein Rasen am besten nach dem Vertikutieren? Wenn du an Wasser, Saatgut und Dünger denkst, liegst du gar nicht so verkehrt. Warum ist der Sommer also schlecht zum Vertikutieren? Ganz einfach: Dein Rasen wächst nur langsam, besonders an heißen Tagen. Rasen sollte nur während oder kurz vor einem Wachstumsschub und bei mildem Wetter vertikutiert werden. Das ist im Frühling und Herbst der Fall. Vertikutierst du im Sommer, wird sich dein Rasen nicht erholen und du verbringst deine Tage auf einem vertrockneten, gelben Etwas, das einst dein Rasen war.
Das war’s schon. Ganz einfach, oder? Mit diesen Tipps wird dein Rasen den Sommer gut überstehen. Und es ist wirklich nicht viel Arbeit. Hier die versprochene Einkaufsliste:

Und nun auf in den Sommer! Ich wünsche dir und deinem Rasen einen wunderschönen Juli!

Dein Rasendoktor Louis

Rollrasen verlegen in 8 Schritten – so geht’s richtig

Du willst einen schönen grünen Rasen. Genau da, wo gerade gar keine Gräser oder nur sehr traurige wachsen. Deine Optionen: Rasensamen aussäen oder Rollrasen verlegen. Bei Letzterer stellt sich noch die Frage, ob du die Rasenrollen selbst verlegst oder die Aufgabe den Profis überlässt.

Ich mache meine Gartenarbeiten am liebsten selbst. Deshalb kann ich dir viel davon erzählen, wie du Rollrasen richtig verlegst und welche Vorbereitungen du vorher treffen solltest. Wie die perfekte Rasenpflege nach dem Rollrasen Verlegen aussieht, erzähle ich dir auch gerne. Zuerst habe ich allerdings noch ein paar allgemeine Informationen über Gras und aufgerollten Rasen für dich.

Rollrasen im Detail

Im Prinzip ist Rollrasen nichts anderes als Gras, das jemand anderes aufgezogen hat. Geliefert wird der aufgerollte Rasen inklusive Halme, Grasnarbe und Wurzeln mit etwas Erde – also fast schon gebrauchsfertig, du musst nur noch den Rollrasen verlegen. Im privaten Gebrauch kommen fast ausschließlich klassische Rasenrollen – auch Soden genannt – zum Einsatz. Gärtner und Greenkeeper von Fußballfeldern verwenden auch Big Slabs und Big Rolls. Das sind besonders große Rollen.

Die Aufzucht des Fertigrasens findet auf großen Parzellen statt, wo Profis sich um die korrekte Pflege der Keimlinge kümmern. Viele dieser Rasenfarmen haben ihren Sitz in den Niederlanden – genau wie MOOWY. Mit der perfekten Nährstoffmischung und einem ausgeklügelten Bewässerungsrhythmus entwickeln die Gräser schnell eine dichte Grasnarbe und schöne Farbe. Bis die Wurzeln stark genug sind, vergehen allerdings 12 bis 14 Monate. Dann wird der Rasen mit einer speziellen Maschine aufgerollt. Das passiert idealerweise nicht auf Vorrat, sondern nach Bestellung.

Rasensoden zum Rasen Verlegen

Vorteile von Rollrasen auf einen Blick

Rollrasen hat viele Vorteile und wenig Nachteile. Nur der Preis und das anstrengende Verlegen wirken manchmal abschreckend. Gerne verrate ich dir mehr über die Pluspunkte.

  • Keine Wartezeit: Rollrasen wird geliefert und verlegt. Im Anschluss hast du einen fertigen Rasen mit dichter Grasnarbe und schöner Farbe.
  • Kein Unkraut: Die Soden werden unkrautfrei geliefert. Zusätzlich sorgt die dichte Grasnarbe dafür, dass sich auch in Zukunft nichts Neues einnistet.
  • Zeitlich flexibel: Solange es nicht friert, kannst du Rollrasen verlegen. In den meisten Regionen bedeutet das: von März bis November ist Rollrasen-Zeit.
  • Kaum Störfaktoren: Vögel fressen keinen Rollrasen, die Bahnen spülen bei Starkregen nicht weg und auch sonst musst du dich auf keine unerwünschten Nebenwirkungen vorbereiten.
Mann verlegt Rollrasen im Garten

Wann Rollrasen verlegen?

Rollrasen kannst du fast das ganze Jahr über von März bis November verlegen, in manchen Jahren ist selbst der Dezember warm genug. Die Bodentemperatur sollte dabei über 5 Grad, idealerweise bei mindestens 10 Grad, liegen. Wichtig ist vor allem, dass du die Bahnen vor dem ersten Frost verlegst. Auch im Hochsommer kannst du Rollrasen verlegen. Warte dazu nur ab, bis der Wetterbericht einen bewölkten Tag angekündigt.

Rollrasen verlegen im Frühling

Du kannst ab Bodentemperaturen von 5 Grad Rollrasen verlegen. Noch besser ist es allerdings, wenn das Thermometer 10 Grad oder mehr anzeigt. Auf warmem Grund wachsen die Wurzeln besser und verbinden die Bahnen zuverlässig mit der Erde. Außerdem bietet der Frühling noch weitere Vorteile für dich und deinen Rasen: freundliche Niederschläge ersparen dir häufig die Bewässerung und die seichten Sonnenstrahlen unterstützen die Pflanzen beim Wurzeln.

Rollrasen verlegen im Sommer

Im Sommer ist die Bodentemperatur definitiv warm genug zum Rollrasen Verlegen. Dafür bereitet die Sonne teilweise Schwierigkeiten. Wenn es besonders heiß ist, musst du viel mehr Wasser nachgießen, damit sich die Bahnen ordentlich mit dem Boden verbinden. Platziere die Soden möglichst schattig, bevor du sie verlegst, ansonsten könnten sie austrocknen. Idealerweise startest du das Rollrasen-Projekt an einem bewölkten Tag. Das ist auch im Sinne deiner Gesundheit, nicht, dass du einen Sonnenbrand bekommst.

Rollrasen verlegen im Herbst

September, Oktober, November und manchmal sogar Dezember sind wunderbare Monate zum Rollrasen Verlegen. Die Sonnenbrandgefahr ist wesentlich geringer als im Sommer und regelmäßige Regenschauer versorgen den Rasen mit Wasser. Darüber hinaus ist es im Herbst meist nicht so schwierig, den Rasen eine Weile nicht zu betreten. Dadurch können sich die Gräser in Ruhe in die Erde arbeiten.

Rollrasen verlegen im Winter

Selbst im Winter ist Rollrasen Verlegen möglich. Nur wenn es friert oder schneit, klappt es nicht. Nachdem du die Bahnen gelegt hast, spielen Temperatur und Wetter dafür keine Rolle mehr. Die Gräser gehen in den Ruhezustand und nehmen die Bindung auf, wenn die Temperaturen wieder steigen. Dann kannst du dich schon im Frühjahr über deinen neuen Rasen freuen.

Anleitung: Rollrasen verlegen in 8 Schritten

  1. Vorbereitung & Bestellung

    Gute Vorbereitung ist schon die halbe Miete. Das gilt auch beim Rollrasen Verlegen. Berechne zunächst, wie viele Bahnen du brauchst, um die gewünschte Fläche auszulegen. Im Anschluss lohnt sich ein Blick auf den Wetterbericht. Wann sind die Temperaturen warm genug, trocken und nicht zu heiß? Sobald du dir den passenden Tag ausgesucht hast, kannst du die Bestellung abgeben. Du solltest die Soden innerhalb von 24 Stunden verlegen, damit sie nicht austrocknen.

  2. Boden umgraben

    Bevor du den Rollrasen verlegen kannst, musst du die alte Grasnarbe insofern vorhanden entfernen. Nimm dazu am besten 1 bis 3 cm ab. Dadurch sollten die Bahnen dann auf dem Level des alten Rasens liegen. Du kannst auch nachsehen oder nachfragen, wie tief genau die bestellten Bahnen sind. Wenn du den Rollrasen auf einem Neubaugrundstück auslegst, rate ich dir, den Boden noch mal umzugraben. Häufig planieren Bauunternehmen das gesamte Areal für den Bau und der Grund wird für Pflanzen zu fest. Mehr übers Umgraben steht in diesem Artikel.

  3. Oberfläche glätten

    Entferne im Anschluss Steine, Zweige und andere Störenfriede und schütte Material nach, zum Beispiel Pflanzenerde oder Kompost. Fahre dann mit einer Rasenwalze über die Fläche oder stampfe sie mit den Füßen fest – aber nicht zu sehr. Die Wurzeln sollen schließlich noch durchkommen. Danach glättest du die Erde mit einem Rechen, damit die Fläche schön eben ist. Selbst kleinste Erhebungen fallen auf, nachdem das Rollrasen Verlegen erledigt ist.

  4. Boden befeuchten

    Dieser Schritt steht am Stichtag – oder Verlegungstag – an. Befeuchte den Boden, bevor du mit dem Rollrasen Verlegen beginnst. Ein kleiner Schauer mit dem Gartenschlauch oder mobilen Sprinkler reicht völlig aus. Dadurch haften die Bahnen besser und die Wurzeln erhalten schon ein wenig Feuchtigkeit zur Orientierung. Schließlich sollen sie nach unten wachsen.

  5. Helfer zum Rollrasen verlegen rekrutieren

    Eine aufgerollte Bahn wiegt bis zu 15 Kilo – im nassen Zustand sogar bis zu 18 Kilo. Je nachdem, wie groß die Fläche ist, die du auslegen möchtest, musst du also ganz schön viel schleppen. Mit ein paar starken Helfern geht’s schneller und macht auch mehr Spaß. Setz dabei auf vertrauenswürdige Gartenfreunde, die den Rollrasen gewissenhaft mit dir verlegen.

  6. Rollrasen verlegen

    Jetzt kannst du dich daran machen, die Soden auszurollen. Starte damit am besten im hinteren Teil des Gartens. Dadurch musst du später nicht über den frisch verlegten Rasen laufen. Lege die erste Bahn dazu so nah wie möglich am Rand an und roll sie aus. Platziere auch die folgenden Bahnen so nah wie möglich aneinander. Je dichter, desto besser. Nur überlappen sollten sie nicht.

  7. Bodenkontakt herstellen

    Drück die Bahnen im Anschluss gut an, damit sie mit dem Boden in Kontakt kommen. Dazu bieten sich verschiedene Methoden an. Du kannst systematisch mit den Füßen drauftreten oder eine Rasenwalze benutzen. Oder du legst ein langes großes Brett auf den ausgerollten Rasen und beschwerst dieses mit deinem Körpergewicht.

  8. Ausreichend bewässern

    Sobald du mit dem Rollrasen Verlegen fertig bist, geht es auch schon ans Bewässern. In den ersten beiden Wochen solltest du etwa zweimal täglich gießen, um die Grasnarbe feucht zu halten. Wenn du wissen willst, wann du genug gewässert hast, hebst du einfach eine Bahn leicht an. Sie sollte sich feucht und nicht komplett durchnässt anfühlen. Stell den Sprinkler nicht zu spät an, damit der Rasen vor Einbruch der Dunkelheit trocknen kann. Ein Rasen, der die ganze Nacht nass bleibt, ist ein guter Lebensraum für Pilze und Krankheiten.

Fertigrasen richtig pflegen

Nach dem Rollrasen Verlegen geht’s ans Pflegen. Betritt den Rasen in den nächsten 2Wochen so wenig wie möglich. Sobald die Bahnen in den Boden gewachsen sind, das ist meistens nach 2 bis 3 Wochen der Fall, kannst du das erste Mal Rasenmähen. Bei der ersten Runde solltest du die Gräser ein bisschen länger lassen und auf 4,5 cm herunterkürzen. Das nächste Mal darfst du den Rasen dann üblich kurz halten. Bei Zierrasen sind das 3 cm, bei Spiel- und Sportrasen 4 cm.

Nach etwa 4 Wochen ist es Zeit für den ersten Dünger. Welches Präparat jetzt das richtige ist, hängt von der Jahreszeit ab. Im Frühling empfehle ich dir einen Dünger mit etwas mehr Stickstoff und im Herbst darf es etwas mehr Kalium sein. Im Sommer solltest du unbedingt einen Langzeitdünger ausbringen. Ansonsten kann zu schnelles Wachstum deinen neuen Fertigrasen ganz schnell erschöpfen.

Wo Rollrasen kaufen?

Anbieter für Rollrasen gibt es viele. Vielleicht ist dir das auch schon aufgefallen, als du in der Suchmaschine nach Rollrasen gesucht hast. Jeder Rasenerzeuger ist anders. Um den richtigen Anbieter für dich zu finden, solltest du beim Kauf auf folgende Punkte achten:

Erntezeitpunkt der Soden

Genau zu dem Zeitpunkt, an dem der Rasen aufgerollt wird, sinkt die Qualität.
Wind und Sonnenlicht trocknen die Gräserwurzeln an der Außenseite der Rolle schnell aus. Schon bei Temperaturen ab 15 Grad besteht die Gefahr, dass es im Inneren der Sode zu warm wird. Deshalb sollte der Rasen zwischen Ernte und Lieferung in einem Kühlhaus lagern. Manche Hersteller verraten Interessenten bereits vieles über die Qualität und Lagerung der Soden. Wenn du keine Informationen darüber finden kannst, fragst du am beste nach, wann die Soden aufgerollt und wo sie in der Zwischenzeit gelagert wurden.

Kunststoffnetze im Rasen

Einige Gärtnereien arbeiten mit Kunststoffnetzen. Diese Netze sind mit dem Gras verwachsen und sorgen für zusätzliche Festigkeit beim Ernten und beim Verlegen der Grasnarbe. Hört sich eigentlich gut an, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Das Kunststoffnetz sorgt dafür, dass der Rasen früher erntereif ist. In einigen Fällen sogar schon nach 6 Monaten. Das ist bereits der erste Qualitätseinbruch. Außerdem brauchen die Gräser so weniger Erde zum Wachsen. Wenn du die Soden später ausrollst, führt das zu Problemen, denn die Wurzeln verbinden sich nicht gut mit dem Gartenboden. Das Plastik ist auch schlecht für das Bodenleben. Später besteht außerdem die Möglichkeit, dass es beim Lüften oder Vertikutieren aufsteigt. Ein guter Rasen braucht Zeit, mindestens 12 bis 14 Monate. Gib dich nicht mit weniger zufrieden.

Kompetente Pflege

Ob der Rasen gute Pflege erhält, kannst du an 2 Indizien ausmachen, zum einen am Dünger. Künstliche Düngemittel kurbeln das Wachstum an, organische Dünger sind allerdings die bessere Wahl. Sie sorgen für ein vielfältiges Bodenleben und somit für einen gesunden Rasen. Frag einfach nach, welcher Dünger verwendet wird. Auch Unkraut ist ein guter Hinweis auf falsche Pflege. Schau am besten bei den Bewertungen nach, ob Käufer sich über Unkraut beschweren. https://moowy.de/produkt/universal-rasenduenger/

Rasenarten zur Auswahl

Möchtest du einen schönen weichen Rasen, ein belastbares Grün oder Gräser, die selbst im Schatten wachsen? Beim Rasenerzeuger hast du meist die Wahl zwischen Zierrasen, Spiel- und Sportrasen und Schattenrasen. Welcher Rasen für dich der richtige ist, hängt von deinen Bedürfnissen ab.

Rollrasen kaufen

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wo genau du die Soden kaufen willst. Generell hast du die Wahl zwischen Gartencenter, regionalem Anbieter und Onlinehändler. Das Gartencenter pflegt den Rasen nicht selbst. Es fungiert als Vermittler zwischen Käufer und Gärtnerei, deshalb sind die Soden dort oft ein bisschen teurer. Du kannst auch direkt bei einer Gärtnerei, die Rollrasen anbieten, einkaufen gehen. Stell vorher sicher, dass sie auch an Privatpersonen verkaufen.

Option Nummer 3: Du kaufst die Grassoden online. Die Preise sind oft besonders günstig und der Anbietervergleich ist einfach. Allerdings kannst du dir die Rasenqualität nicht selbst ansehen und musst dich auf die Bewertungen von anderen Käufern verlassen.

Rollrasen verlegen FAQ

Kann ich bei Regen Rollrasen verlegen?

Das ist ganz und gar nicht empfohlen. Bei Regen ist das Rollrasen Verlegen sehr schwierig. Die Bahnen können so nur mit großem Aufwand exakt positioniert werden. Und das ist wichtig, damit du einen schönen graden Rasen ohne Löcher und Schlitze erhältst. Außerdem ist es für dich auch angenehmer, wenn du den Rasen bei trockenem Wetter ausrollst. Achte bei der Bestellung der Grassoden also auch auf den Wetterbericht.

Darf ich Rollrasen verlegen bei Frost?

Nein, bei Frost solltest du deinen Rollrasen nicht verlegen. Rollrasen haftet nur bei einer Bodentemperatur über 10 Grad richtig gut. Bei Bodenfrost können die Gräser nicht wurzeln.

Wie lange dauert es, bis Rollrasen haftet?

Sobald du den Rasen verlegt hast, liegen die Bahnen quasi lose auf der Erde. Die Gräserwurzeln schaffen die Verbindung, indem sie in den Boden wachsen. Diesen Prozess kannst du durch regelmäßiges Bewässern beschleunigen. Nach 2 bis 3 Wochen haftet der Rollrasen dann am Boden. Du kannst selbst testen, ob das schon passiert ist. Heb die Grasnarbe dazu einfach an der Seite leicht an. Das geht nicht? Dann haftet der Rollrasen schon.

Wie dick ist die Grasnarbe?

Wenn du Soden kaufst, sind diese zwischen 2 und 3 cm tief. Nachdem du den Rollrasen verlegt hast, werden sie innerhalb weniger Tage schmaler und sind dann nur halb so dick.

Wie viele Soden brauche ich für meinen Garten?

Grassoden sind der Regel 40 x 250 cm – und somit genau einen Quadratmeter – groß. Am besten bestellst du genug Soden, um die gewünschte Fläche auszulegen und rechnest noch 5 Prozent für Schnittverlust drauf.

Wie entferne ich die alte Grasnarbe?

Du kannst die alte Grasnarbe mit einem Spaten oder Grassodenschneider entfernen. Das Gerät ist mietbar, zum Beispiel beim Baumarkt oder in speziellen Gartengeschäften.

Rollrasen wie lange nicht betreten?

Nachdem du den Rollrasen verlegt hast, solltest du ihn etwa 2 Wochen lang so wenig wie möglich betreten, damit sich die Bahnen gut mit dem Boden verbinden können.

Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?

Fühlst du dich gut übers Rasenrollen Verlegen informiert? Wenn du Fragen zum Artikel oder anderen Anliegen hast, freuen uns von dir zu hören! Schreib uns eine E-Mail an:
hello@moowy.de
Danke für deine Aufmerksamkeit und frohes Schaffen!

Mein Rasen wächst nicht – Das sind die 13 häufigsten Fehler

Wenn ein grüner Rasen und eine dichte Grasnarbe auf sich warten lassen, ist guter Rat oftmals schwierig zu erhalten. Das Internet ist voll mit Tipps, die schnelle Hilfe versprechen. Doch schnell bedeutet oftmals auch kurzfristig.

Ich gehe auf die 13 häufigsten Fehler bei der Rasenpflege ein, erkläre dir, wie du sie behebst und ihnen geschickt vorbeugst. Lass dich nicht von der Menge an aufgelisteten Punkten abschrecken. Bei der Rasenpflege kann man viel richtig, aber eben auch jede Menge falsch machen. Das Gute ist jedoch, dass du deine kleinen Fehler zügig wieder verbessern kannst. Ich bin mir deswegen sicher, dass ich eine Lösung für dich habe.


Fehler #1: Du hast billige Rasensamen ausgebracht

Die Wahl der Rasensamen wirkt sich auf die Dichte deines Rasens aus. Billige Mischungen versprechen schnelle Ergebnisse und locken mit einem dichten Rasen in 10 bis 14 Tagen. Zugegeben, diese Aussage stimmt, da die Rasensamen auf rasches Wachstum aus sind. Doch die dichte Grasnarbe ist nur von kurzer Dauer. Bereits nach einigen Monaten dünnt sie aus. Es handelt sich dabei um einjährige Rasensamen. Kein Wunder also, dass dein Rasen nicht mehr wächst. Billig macht dir daher nur mehr Arbeit. MOOWY’s Rasensamen halten mindestens vier Jahre.


Du solltest die Rasensamen ebenfalls auf deinen Garten anpassen. Unter Bäumen und neben Schuppen und Zäunen eignen sich Schattenrasennamen besser, wenn diese Stellen von wenig direktem Sonnenlicht erreicht werden.


Fehler #2: Du füllst kahle Stellen nicht auf

Rasen verbreitet sich nicht von allein. Sobald du kahle Stellen bemerkst, solltest du sie mit Rasensamen auffüllen und zwei Wochen lang feucht halten. Ein Rasenstarter-Dünger unterstützt die Keimlinge beim Wachsen. Entferne zudem jegliches Unkraut, das sich auf den kahlen Stellen (und auch im Rasen) breit macht.


Fehler #3: Dein Rasen ist zu alt / Du übersäst nicht

Hochwertige Rasensamen haben eine Lebensdauer von etwa vier Jahren. Dann nimmt die Widerstandsfähigkeit der Halme nach und nach ab. Der Rasen dünnt aus und wächst nur noch mühselig. Das bedeutet jedoch nicht, dass du dein Grün alle vier Jahre neu einsäen solltest. Ich rate dazu, jährlich frische Rasensamen auszubringen. Dein Rasen erhält so eine Verjüngungskur und behält seine dichte Grasnarbe. Junger Rasen setzt sich besser gegen Unkraut und Rasenkrankheiten durch und schützt die älteren Halme.


Fehler #4: Du lässt Unkraut freien Lauf

Unkraut liegt im Auge des Betrachters. Wenn du dich an Klee, Gänseblümchen und Löwenzahn erfreust, lass sie stehen. Beachte jedoch, dass Rasen sich gegen diese Gewächse nicht durchsetzen kann. Dieses Unkraut nimmt dem Rasen nach und nach den Platz weg und breitet sich aus. Ein guter Kompromiss ist, das Unkraut in Schach zu halten und nur an bestimmten Stellen wachsen zu lassen. Entferne den Rest und sähe frische Rasensamen nach.


Fehler #5: Du mähst falsch

Beim Mähen schleichen sich die häufigsten Fehler. Deswegen wird dieser Absatz etwas länger.
Viele freue sich nicht über den wöchentlichen Spaziergang mit dem Rasenmäher. Das Mähen wird so lange wie möglich herausgezögert und der Rasen dann kurz heruntergemäht. Das ist jedoch ein schlimmer Fehler, den dein Rasen dir nicht so schnell verzeiht.


Du solltest beim Mähen niemals mehr als ein Drittel der Halmlänge abtrennen. Das stresst nicht nur deinen Rasen, sondern entzieht ihm auch jede Menge Nährstoffe, diese müssen sich die Wurzeln dann aus der Erde ziehen. Dein Rasen fokussiert sich entsprechend auf seine Versorgung anstatt aufs Wachsen. Besser ist es, die Gräser je nach Saison etwa alle 7 bis 10 Tage zu mähen. Durch das Mähen wird ein Wachstumshormon freigesetzt, das den Rasen dazu veranlasst, sich horizontal auszubreiten. Das Ergebnis? Eine saftig-dichte Grasnarbe. Wenn du seltener mähst, wird dieses Hormon entsprechend weniger freigesetzt und dein Rasen wächst langsamer.

rasenmahen falsch


Achte ebenfalls darauf, immer mit einer scharfen Klinge zu mähen. Dann werden die Halme sauber abgetrennt. Sie erholen sich schneller und konzentrieren sich aufs Wachsen. Mit einer unscharfen Klinge zerrupfst du die Halme jedoch. Sie sind dadurch sehr anfällig für Krankheiten und brauchen länger, um sich zu erholen. Entsprechend langsamer wächst dein Rasen. Schärfe deine Klinge mindestens einmal im Jahr und nach etwa 15 Mährunden.


Fehler #6: Du düngst falsch oder gar nicht

Wie fühlst du dich, wenn du über längere Zeit keine richtige Mahlzeit hattest? Schlapp, muffig und lustlos. Deinem Rasen geht es ähnlich. Die Wurzeln ziehen Nährstoffe aus dem Boden, damit die Halme gesund, grün und stark nachwachsen. Mit der Zeit nimmt der Nährstoffgehalt ab und die Wurzeln versorgen den Rasen nicht mehr richtig. Deswegen ist es essenziell, Dünger auszubringen. Diesen solltest du unbedingt an die Jahreszeit anpassen. Auch die Dosierung und das anschließende Bewässern sind wichtig. In meinem Ratgeber über NPK-Dünger erkläre ich dir, wie du’s richtig machst.


Fehler #7: Du vertikutierst nicht oder überlastest deinen Rasen

Wer schön sein will, muss leiden. Der Spruch gilt insbesondere für deinen Rasen. Vertikutieren ist sehr anstrengend für dein Grün, aber du tust ihm langfristig etwas Gutes. Denn beim Vertikutieren lockerst du den Boden oberflächlich auf und entfernst sämtliches Unkraut, ungewolltes Grün und abgestorbenen Rasen aus deiner Grasnarbe. Lässt du diesen Schritt bei der Rasenpflege aus, erstickt dein Rasen nach und nach an den organischen Stoffen, die sich festsitzen. Entsprechend bleibt das Wachstum aus und Unkraut übernimmt deinen Rasen.

Nicht zu Vertikutieren ist also ein Fehler. Doch falsch zu Vertikutieren schadet deinem Rasen ebenfalls. Wichtig ist, deinen Rasen mit einem Dünger etwa drei bis vier Wochen vorher auf das Vertikutieren vorzubereiten. Im Anschluss solltest du direkt frischen Rasensamen und Rasenstarterdünger verteilen. Ausreichend Wasser unterstützt deinen Rasen ebenfalls, sich direkt zu erholen. Nimm dir zum Vertikutieren also Zeit und erledige alle Schritte innerhalb eines Tages. In diesem Artikel gebe ich dir meine Schritt-für-Schritt-Anleitung.


Fehler #8: Du lüftest nicht

Lüften hat in etwa den gleichen Effekt wie Vertikutieren, ist jedoch schonender. Dabei wird abgestorbenes Material aus dem Boden gekämmt. Luft zirkuliert wieder besser durch den Rasen und reguliert den Feuchtigkeitsgehalt. Auch die Sonnenstrahlen dringen danach bis zum Boden durch. Wenn du wenig bis kein Unkraut im Rasen hast, ist Lüften ideal und eine Alternative zum Vertikutieren. Du kannst deinen Rasen bis zu 5-mal im Jahr lüften. Besonders, wenn du deinen Rasen mulchst, ist es wichtig, das getrocknete Gras öfters zu entfernen.


Fehler #9: Dein Rasen verdurstet oder ertrinkt


Bewässern wird oftmals unterschätzt. Dabei ist der richtige Feuchtigkeitsgehalt des Bodens und sogar in der Grasnarbe mitunter ausschlaggebend dafür, ob der Rasen die richtigen Wachstumsbedingungen hat. Ist es zu trocknen, fahren die Wurzeln das Wachstum zurück und schalten in den Überlebensmodus. Ist es jedoch zu feucht, beginnt der Rasen zu faulen. Unkraut und Pilze übernehmen dann das Ruder und dein Rasen geht ein.


Dabei ist richtiges Rasenbewässern gar nicht so schwierig. Dein Rasen braucht wöchentlich etwa 4,5 cm Wasser/m². Wenn es nicht regnet, bewässerst du deinen Rasen 2-mal die Woche mit etwa 2,5 cm. Im Sommer je nach Hitze natürlich öfter und mehr. Mit einem Regenmesser oder einer aufgestellten Thunfischdose dosierst du die Menge gekonnt. Noch einfacher ist es natürlich, wenn du Sprinkler mit Zeitschaltuhren in deinem Rasen verteilst. Das spart dir gleich jede Menge Zeit und Arbeit.

Mobiler Sprinkler bewässert Rasen


Fehler #10: Du achtest nicht auf das Wetter


Sicher, dein Alltag bestimmt oftmals, wann du dich der Rasenpflege widmen kannst. Dennoch gibt es einige Regeln, um deinen Rasen durch den Wettereinfluss nicht zu strapazieren. Auch das Keimen von Rasensamen und ihr Wachstum hängt vom Wetter ab. Beachte die folgenden Punkte und schau deinem Rasen beim Wachsen zu:

  • Betritt deinen Rasen nicht, wenn er gefroren ist. Die abgebrochenen Halme können sich nicht erholen. Dein Rasen ist so anfällig für Rasenkrankheiten und wird in den Wintermonaten schneller von Moos eingenommen.
  • Stelle sämtliche Rasenpflege ab 20 Grad ein; außer Bewässern. Rasensamen trocknen bei warmen Temperaturen aus und Dünger verbrennt die Halme.
  • Mähe deinen Rasen niemals, wenn er feucht ist. Die beschwerten Halme werden nicht richtig abgetrennt.
  • Meide Rasenpflegeaktivitäten in der Mittagssonne. Bewässere morgens und mähe ab dem Spätnachmittag.
  • Bringe Rasensamen erst aus, wenn der Boden eine Temperatur von 10 Grad hat. Ansonsten keimen sie nicht.
  • Rasendünger kann ab fünf Grad verteilt werden. Darunter ist der Boden zu kalt und kann den Dünger weder aufnehmen noch verarbeiten.


Fehler #11: Der Boden ist sauer auf dich

Der pH-Wert deines Bodens hat eine große Wirkung auf deinen Rasen. Er sollte zwischen 6 und 6,5 liegen. Liegt er unterhalb, ist der Boden leicht sauer. Mit Rasenkalk hebst du diesen Wert nach und nach gezielt an. Dein Rasen wächst dann nicht nur schneller, sondern auch dichter. Den pH-Wert kannst du mit Teststreifen ganz einfach messen. Mach dabei gleich eine Bodenprobe, denn auch der Lehm- oder Sandgehalt wirkt sich auf den pH-Wert aus. Ist der Boden zu lehmhaltig/hart, kannst du mit einem Lüfter mit Hohlzinken kleine Spieße aus dem Boden stanzen und sie mit Sand auffüllen. Umgekehrt füllst du lehmhaltigen Grund nach, wenn der Boden zu sandig/locker ist.

Ph wert bodentester


Fehler #12: Du lässt Laub und Äste liegen


Je größer der Rasen, desto schwieriger ist es, Laub, Steine und Äste direkt aufzusammeln. Bleiben sie jedoch über einen längeren Zeitraum liegen, kann an dieser Stelle kein Rasen nachwachsen. Das mangelnde Licht und die fehlende Luftzirkulation staut Feuchtigkeit. Der Rasen wird dadurch schwächer und kann sogar abfaulen. Unkraut und Co. freuen sich über die neue Bleibe.


Fehler #13: Du beherbergst Engerlinge in deinem Rasen


Die Larven vieler Käfer entwickeln sich zwischen den Wurzeln deines Rasens. Das sind keine guten Nachrichten, denn genau an diesen saftigen Leckerbissen fressen sie sich satt. Mit der Zeit werden die Halme nicht mehr versorgt und sterben ab. Von Wachsen kann da keine Rede mehr sein. Hast du den Verdacht, dass sich Engerlinge breitgemacht habe, lies meinen Ratgeber mit den besten Tipps und Tricks. Darin gehe ich auf die verschiedenen Arten von Engerlingen ein, welche schädlich sind und wie du gegen sie vorgehst.

Rasenpflege für deinen Rasen im ganzen Jahr

Die perfekte Rasenpflege sieht in jeder Jahreszeit ein bisschen anders aus. Ich verrate dir gerne, worauf du im Frühling, Sommer, Herbst und Winter achten solltest. Behalte auf jeden Fall das Wetter im Blick, denn an heißen Sommertagen fällt die Rasenpflege etwas anders aus als an stürmischen.

Rasenpflege im Frühling


Der Boden ist aufgewärmt, der Rasen wächst wieder und verlangt jetzt nach deiner Aufmerksamkeit. Im Frühling steht daher einiges an. Der meteorologische Frühlingsanfang ist am 20. März. In vielen Regionen ist der Boden während dieser Zeit schon warm genug zum Vertikutieren. Normalerweise ist dies der Fall, wenn die Außentemperaturen für eine Weile zwischen 12 und 15 Grad liegen. Der Boden sollte warm genug sein (mind. 10 Grad), damit die Rasensamen, die du nach dem Vertikutieren ausbringst, auch keimen.

Maulwurfshügel ebnen

Falls du in den letzten Monaten Besuch von kleinen Buddelern hattest, ebnest du die Maulwurfshügel zuerst ein. Entferne Blätter und Steinchen um die Hügel herum und verteile die Erde mit einer Harke oder Schaufel gleichmäßig in der Umgebung. Die Grashalme wachsen langsam durch die dünne Erdschicht durch.

Rasen harken

Der Wind trägt im Laufe des Winters so einiges in den Garten. Zweige, Steine und Laub kämmst du mit einer Harke aus dem Gras. Dabei kannst du auch gleich etwas Moos aus dem Rasen entfernen. Auch in den Beeten setzt sich meist viel ab. Solltest du unerwünschte Pflanzen entdecken, steht kurzes Unkraut Jäten auf dem Rasenpflege-Programm.

Rasen düngen

Dünger versorgt die Mikroorganismen im Boden mit wichtigen Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium. Diese verdauen das Futter und machen es für deinen Rasen verwertbar. Wenn es wärmer wird, nehmen die Mikroorganismen ihre Aktivitäten wieder auf und Dünger gewinnt an Wirkung. Der richtige Dünger für den Frühling stärkt das Wachstum der Halme und Wurzeln, erhöht die Widerstandskraft des Rasens und sorgt für eine schöne, tiefgrüne Farbe. Der ideale Zeitpunkt für die erste Düngung im Jahr liegt zwischen Mitte März und Mitte April. Mehr zum Thema erfährst du in diesem Beitrag über Dünger.

Rasenmähen im Frühling

Etwa ein bis zwei Wochen, nachdem du den Rasen gedüngt hast, steht das Rasenmähen für die Rasenpflege an. Schau vorher kurz, ob dein Grün noch stein- und zweigfrei ist. Ansonsten sammelst du die Störenfriede schnell noch auf. Inzwischen sollten die Halme ein wenig gewachsen sein und du kannst sie auf 4 bis 6 cm herunterkürzen. Flächen, die überwiegend im Schatten liegen, schneidest du besser nicht ganz so kurz. Rasenmähen ist gut für dein Grün, da es mit regelmäßigen Schnitten eine dichte Grasnarbe bildet und gegen Krankheiten resistenter wird. Da der Rasen nach dem kalten Winter noch ein wenig sensibel ist, sind scharfe Rasenmäherklingen gerade jetzt wichtig. Im Frühling ist dein Rasen sehr wachstumsfreudig, zweimal die Woche Mähen ist also angebracht.

Rasen vertikutieren

Nachdem du den Rasen das erste Mal im Jahr gemäht hast, kannst du mit der nobelsten Form der Rasenpflege – dem Vertikutieren – loslegen. Das gelingt mit einem Vertikutierer oder eine Vertikutierharke. Dabei ziehst du die Filzschicht aus Moos und anderen organischen Materialien aus dem Rasen und ritzt die Grasnarbe an. Dadurch gibst du den Wurzeln mehr Luft zum Atmen. Stelle die Vertikutiermesser am bestens so ein, dass sie nicht tiefer als 4 mm in den Boden eindringen. Sammle im Anschluss die Pflanzenreste auf und entsorge sie über den Biomüll, für den Fall, dass Unkraut drin steckt. Wenn du vertikutierst, ziehst du meistens auch ein paar Gräser mit heraus. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn im nächsten Schritt landet junger Rasen im Garten.

Vertikutieren zur Rasenpflege

Rasen nachsäen

Hast du Rasensamen vom letzten Jahr? Mit einer ordentlichen Verpackung ist das Saatgut auch jetzt noch gut. Ansonsten ist Nachschub gefragt. Da du bereits Steine und Co. vor dem Rasenmähen von der Fläche gesammelt hast, kannst du die Rasensamen direkt ausbringen. Wenn du nicht vertikutiert hast, lockerst du die Erde in den betroffenen Bereichen vorher ein bisschen auf, zum Beispiel durch Lüften. Verteile das Saatgut großflächig auf den kahlen Stellen und bewässere diese ausgiebig. Auch in den nächsten Tagen solltest du die Rasensamen oder Keimlinge feucht halten. Innerhalb von ein bis zwei Wochen dürften die ersten Samen keimen.

Bewässern gehört zur Rasenpflege

Im Frühling und im Herbst braucht Rasen etwa 25 Liter Wasser pro m2 in der Woche. Wenn mehr vom Himmel fällt, musst du weniger nachgießen. Der ideale Zeitpunkt zum Bewässern deines Rasens ins früh morgens. Dann hat das Grün genügend Zeit zu trocknen, bevor die Sonnenstrahlen am intensivsten sind.. Rasen, der über Nacht zu feucht bleibt, ist anfälliger für Rasenkrankheiten und Pilzbefall. Auch die Häufigkeit spielt eine Rolle. Jungen Rasen wässerst du oft, Altbestand idealerweise einmal die Woche – und dann mit der vollen Ladung. Dadurch sickert das Wasser langsam ab und die Wurzeln strecken sich nach dem kühlen Nass. Das ist weniger Arbeit für dich und gut fürs Wurzeltraining.

Unkraut jäten

Die beste Methode gegen Unkraut ist die manuelle Entfernung unerwünschter Pflanzen. Welche Gewächse du in einem Garten haben willst und welche nicht, weißt du selbst. Sobald du ein Unkraut siehst, ziehst du es einfach mit der Wurzel aus dem Rasen oder aus dem Beet und schmeißt die Reste in die Biotonne. Je früher du damit anfängst, desto besser. Wenn du dann noch die Grasnarbe dicht und gesund hältst, musst du dir ums Unkraut bald kaum Gedanken machen.

Rasenpflege im Sommer

Offizieller Sommerstart ist der 21. Juni. Das Sommerprogramm für die Rasenpflege geht meistens los, sobald es richtig heiß wird. In manchen Jahren war das schon im Mai der Fall. Bei starker Hitze wächst der Rasen zunächst langsamer und irgendwann überhaupt nicht mehr. Im Sommer ist es daher wichtig, den Rasen mit viel Wasser zu versorgen, um ihn in seinem Überlebenskampf zu unterstützen. Das bedeutet auch, dass du nicht ganz so viel zu tun hast – mehr Zeit, die Sonne im Garten zu genießen.

Rasen vor dem Sommer düngen

Genau genommen fällt diese Rasenpflege-Aufgabe noch im Frühling an. Der Juni bietet dir die letzte Gelegenheit, deinen Rasen vor dem Sommer mit Nährstoffen zu versorgen. Im Juli, dem heißesten Monat des Jahres, solltest du am besten gar nicht düngen. Daher empfehle ich dir, vor dem Sommer einen Langzeitdünger auszubringen, der den Boden nach und nach versorgt. Dadurch stärkst du dein Grün für die kommende Saison und sorgst dafür, dass dieser Krankheiten besser wegsteckt.

Langzeit-Rasendünger mit grünem Hintergrund und granulat

Rasenmähen im Sommer für die Rasenpflege

Gute Neuigkeiten: Im Sommer steht Rasenmähen nicht ganz oben auf deiner Rasenpflege-Liste. Wenn es heißer wird, wachsen die Gräser langsamer oder gar nicht mehr. Daher reicht es während der Hitzeperioden, wenn du den Rasenmäher etwa alle 10 Tage aus der Garage holst. Stell die Klingen im Sommer lieber 1 cm höher ein, damit du die Halme nicht ganz so kurz schneidest. Längerer Rasen wirft Schatten auf den Boden, wodurch weniger Wasser verdunstet. Und auch der Rasen selbst kann so mehr Feuchtigkeit in den Halmen speichern.

Mehr Wasser bei Hitze gehört zur Rasenpflege

Ein wichtiger Punkt bei der Rasenpflege im Sommer ist, deinen Rasen mit mehr Wasser zu versorgen. Aus 25 Litern im Frühling werden 30 bis 40 Liter im Sommer. Je nachdem wie warm und trocken das Wetter ist, kannst du deine Routine, den Rasen einmal in der Woche zu bewässern, beibehalten. Sobald es richtig heiß wird, solltest du den Rasen mindestens zweimal die Woche, wenn nicht sogar dreimal bewässern.

Rasendoktor Louis rät:

„Im Sommer trinken alle Pflanzen im Garten mehr. Wenn Hecken und Bäume in der Nähe oder auf der Rasenfläche wachsen, ist daher mehr Wasser für die Rasenpflege nötig.“

Sommerliches Unkraut beseitigen

Einiges Unkraut, zum Beispiel Hirse, hat im Sommer Hochsaison. Bei dem blendenden Sonnenschein ist es nicht immer leicht, die Unruhestifter zu erkennen. Also setz deine Sonnenbrille auf und wirf einen Blick auf das Grün. Hirse kannst du einfach mit der Wurzel aus dem Boden ziehen. Diese Taktik ist für die meisten Unkräuter sehr effektiv. Wenn du schnell handelst, breiten sich die meisten Arten auch nicht so stark aus.

Das war’s schon?

Wie du siehst, ist im Sommer in puncto Rasenpflege nicht viel zu tun. Also genieß den Sonnenschein, pack den Grill aus und vergiss nicht, den Rasen zu bewässern. Er hat es im Sommer echt nötig.

Rasenpflege im Herbst

Nach der Sommerpause erlebt die Rasenpflege im Herbst ihr Revival. Da der Sommer für den Rasen eine schwierige Zeit war, hat er sich ein wenig Aufmerksamkeit verdient. Auch die Vorbereitungen für den Winter und wiederholtes Laubfegen stehen im Herbst an. Zum Glück musst du nicht alles auf einmal machen. Der Herbstanfang ist am 23. September. Bis zum letzten Rasenmähen bleiben dir also noch viele Wochen.

Herbstdünger ausbringen

Im Herbst unterstützt du deinen Rasen mit einem entsprechenden Dünger bei der Regeneration. Ein hoher Kaliumanteil ist jetzt ideal für die Rasenpflege, da Kalium die Widerstandskraft gegen Pilze, Viren und Bakterien verbessert.

Bewässern im Herbst

Den Großteil der Bewässerungsarbeit übernimmt im Herbst das Wetter für dich. Daher kannst du wieder zur Frühlingsroutine zurückkehren: einmal die Woche etwa 10 bis 25 Liter pro Quadratmeter gießen. In Wochen, in denen es weniger Regnet, ist entsprechend mehr Wasser bei der Bewässerung nötig.

Rasen wird zur Rasenpflege bewässert

Häufiger Rasenmähen

Hast du dich an den heißen Tagen daran gewöhnt, nur noch alle 10 Tage den Rasen zu mähen? Die Zeiten sind jetzt vorbei. Im Herbst geht der Rasen erneut in die Wachstumsphase. Du solltest zwei- bis dreimal die Woche die Rasenpflege mit dem Rasenmäher in Angriff nehmen.

Rasen lüften oder vertikutieren

Ich vertikutiere meinen Rasen gerne zweimal jährlich, weil mir die Rasenpflege sehr wichtig ist. Wenn du im Frühling vertikutiert hast, musst du es nicht ein zweites Mal tun. Ansonsten bietet der Herbst eine gute Gelegenheit fürs vertikale Mähen. Alternativ dazu kannst du den Rasen auch lüften. Das ist nicht ganz so aufwendig und anstrengend für den Rasen und erzielt einen ähnlichen Effekt. Wie genau das geht und wo der Unterschied der beiden Methoden liegt, erfährst du in diesem MOOWY Beitrag.

Rasensamen im Herbst nachsäen

Im Anschluss ans Vertikutieren oder Lüften ist der Boden schön locker. Ideale Voraussetzungen zum Nachsäen von passenden Rasensamen. Schattige Stellen säst du am besten mit Schattenrasensamen nach. Bewässere das Saatgut im Anschluss gut und halte die Stellen in den kommenden beiden Wochen feucht.

Immer wieder Laubfegen

Die abgefallenen Blätter nehmen dem Rasen das Sonnenlicht, stauen Nässe und unterstützen so ein gesundheitsgefährdendes Milieu. Daher solltest du zur Rasenpflege regelmäßig Laub beseitigen. Du erkennst selbst am besten, wann dein Rasen Gefahr läuft, an Laub zu ersticken. Du kannst das Laub für Tiere und Insekten in einer Ecke deines Gartens sammeln oder entsorgen.

rasenpflege im november

Geräte und Werkzeuge säubern

Bevor du Rasenmäher und Co. in den Winterschlaf schickst, wirfst du am besten noch schnell einen Blick auf die Gerätschaften. Die Klingen sollten sauber und rostfrei sein. In vielen Werkstätten sind die Wartungsarbeiten jetzt etwas günstiger als im Frühjahr. Wenn du möchtest, kannst du jetzt alles zum Schärfen und zur Wartung wegbringen. Oder du erledigst das selbst.

Das letzte Mal Rasenmähen

Im Herbst steht auch das letzte Mal Rasenmähen vor dem Winter zur Rasenpflege an. Das sollte vor dem ersten Frost passieren. Behalte dazu also den Wetterbericht im Auge. Wenn die Bodentemperaturen unter 10 Grad fallen, wächst der Rasen sehr langsam. Sobald die Temperaturen unter 5 Grad fallen, wächst er gar nicht mehr. Mähe deinen Rasen besser nicht zu kurz. Etwa 5 bis 7 cm sind ideal zum Überwintern.

Rasenpflege im Winter

Der Winter ist eine Ruhephase für deinen Rasen. Bei der Kälte wächst er sowieso nicht wachsen. Verletzungen steckt er nicht so gut weg.. Daher empfehle ich dir, deinen Rasen soweit möglich im Winter in Ruhe zu lassen – quasi als Rasenpflege durch Unterlassung.

rasenpflege im dezember

Rasen ruhen lassen

Nutze im Winter Trittsteine oder Ähnliches, um deinen Rasen in Ruhe schlafen zu lassen. Das gilt insbesondere bei Frost oder Schnee. Die Halme können sonst abknicken und sich Wunden zuziehen. Diese sind ein schöner Nährboden für Bakterien und verursachen möglicherweise Rasenkrankheiten.

FAQ zur Rasenpflege

Wie hole ich meinen Rasen aus dem Winterschlaf?

Dein Rasen weckt sich selbst auf, sobald der Boden warm genug ist. Du kannst ihn mit Rasenpflege in Form von Dünger, Wasser und dem Rasenmäher beim Aufwachen unterstützen.

Wann sollte ich den Rasen vertikutieren?

Du kannst deinen Rasen im Frühling oder Herbst vertikutieren, solange die Bodentemperatur über 10 Grad liegt. Wähle zum Vertikutieren einen bewölkten, trockenen Tag. Dadurch ist der Job körperlich nicht so anstrengend und die Sonne stresst die Gräser nicht.

In welche Reihenfolge pflege ich meinen Rasen richtig?

Die richtige Reihenfolge zur Rasenpflege nach dem Winter sieht in etwa so aus: Zweige, Steine und Fremdkörper von der Rasenfläche entfernen und Dünger ausbringen, Rasen bewässern, damit der Dünger an den Halmen in den Boden gespült wird. Rasen mähen, sobald die Halme lang genug sind, ggf. vorher erneut Steine aus dem Weg räumen, Rasen vertikutieren oder lüften, Rasensamen ausbringen, Rasen bewässern und Saatgut feucht halten.

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