Regenwasser sammeln hat viele Vorteile. Wenn du in den Genuss dieser Vorzüge kommen möchtest, ist nur etwas Handarbeit gefragt. Grob betrachtet gibt es drei verschiedene Methoden, Regenwasser aufzufangen. Welche die Richtige für dich ist, hängt davon ab, wie viel Wasser du zum Bewässern deines Gartens benötigst und wie aufwendig die Installation sein darf. Ich steige gleich mit der einfachsten und beliebtesten Möglichkeit ein.
Regenwasser sammeln mit der Regentonne
Stell eine Regentonne im Garten neben dem Fallrohr auf, bau einen klappbaren Ablauf ein und leite Wasser von der Regenrinne in die Tonne. Anschließend heißt es dann nur noch warten, bis die Tonne sich füllt und schon kannst du deine Gießkanne eintunken oder Wasser für deinen Rasen abpumpen. Wie du deinen Rasen richtig bewässerst, kannst du in diesem Beitrag lesen.
Bei einer geschlossenen Regentonne legst du ein Rohr oder einen Schlauch von dem Fallrohr in die Tonne. Das ist zum einen sicherer, falls in deinem Garten Katzen herumstromern. Steht das Wasser etwas tiefer, könnten sie zum Beispiel mit einem Sprung in der Tonne landen und ertrinken. Außerdem hält der Deckel Laub ab und verhindert, dass bei Hitze zu viel Wasser verdunstet. Das ist vor allem im Sommer nützlich.
Eine Regentonne bekommst du ab 15 € aufwärts mit viel Luft nach oben. Neben den typischen Modellen in Gartengrün oder einem dezenten Blauton, sind Designstücke erhältlich, die mehrere hundert Euro kosten können. Je nachdem, wo die Tonne steht, ist es sinnvoll, etwas mehr Geld in die Ästhetik zu stecken.
Regendieb und anderes Zubehör
In der Dachrinne sammelt sich allerlei. Moos, Laub, Vogelkot und tote Insekten spülen mit dem Wasser daher in die Regentonne. Es sei denn, du installierst ein Fallrohrfilter – auch Regendieb genannt. Grober Schmutz wird dadurch in die Kanalisation geleitet und der sauberere Teil landet in der Tonne.
Außerdem gibt es Regentonnen mit Zapfhähnen oder Zapfschläuchen. Diese haben den Vorteil, dass du deine Gießkanne direkt am Hahn auffüllen kannst. Allerdings musst du deine Regentonne dann hochstellen.
Regenwasser im Erdtank speichern
Das Fassungsvermögen einer Regentonne beträgt etwa 200 Liter. Einige Sondermodelle fassen bis zu 1.000 Liter. Ein Erdtank hingegen schluckt etwa 4.000 Liter – du kannst damit also jede Menge Regenwasser sammeln. Die Wassertanks werden, wie der Name vermuten lässt, ins Erdreich gelassen.
Das hat zum Vorteil, dass sie im Garten keinen Platz wegnehmen und das Wasser kühl halten. Das Wasser wird also nicht so schnell brackig oder keimverseucht.
Gute Tanks sind generell sehr belastbar. Du musst dir also keine Sorgen machen, wenn du dich mit einer Liege über dem Tank sonnen möchtest oder mit dem Auto über die entsprechende Stelle fährst.
Eine Zisterne zum Regenwasser sammeln
Zisternen sind ebenfalls unterirdisch und haben ein enormes Fassungsvermögen. Sie sind daher ideal für große Gärten und können sogar ans Brauchwasser angeschlossen werden. Das aufgefangene Regenwasser eignet sich beispielsweise für die Toilettenspülung, Waschmaschine oder einen Wasseranschluss in der Garage. Zisternen haben ihr eigenes Filtersystem, um Fremdkörper aus dem Speicher zu halten, und leitet das überschüssige Wasser direkt in die Kanalisation.
Regenwasser und das Gesetz
Wenn du einen Erdtank oder eine Zisterne zum Regenwasser sammeln installieren möchtest, solltest du das dem örtlichen Wasserversorger mitteilen. Die können dir auch gleich alle diesbezüglichen Vorschriften nennen. Die Regeln unterscheiden sich von Region zu Region, direkt Nachfragen ist daher die beste Option.
Für jeden Garten die richtige Lösung
Selbst wenn du nicht den kompletten Wasserverbrauch deines Gartens mit Regenwasser decken kannst, sparst du durch Regenwasser Geld und tust deinen Pflanzen etwas Gutes. Bist du bereit, dir eine Regentonne oder Wassertank zu besorgen? Dann leg los!
Es ist gelblich-grün und gibt schön nach, wenn du drauf trittst: Moos im Rasen. Im Anfangsstadium fallen die Geflechte kaum auf. Von Weitem sieht Moos einem gesunden Rasen zum Verwechseln ähnlich. Die beiden verstehen sich nur leider ganz und gar nicht. Moos erstickt Deinen Rasen, raubt ihm die Nährstoffe und sorgt für kahle Stellen. Schlussendlich verdrängt Moos die Gräser komplett. Das soll nicht sein. Deshalb zeige ich dir, wie du gezielt gegen Moos vorgehst.
Kleine Moos-Kunde
Aufgrund ihrer beispiellosen Anspruchslosigkeit wachsen Moose selbst unter den widrigsten Bedingungen. Insgesamt gibt es über 16.000 unterschiedliche Arten und allesamt vermehren sie sich über Sporen, die der Wind bis in die entlegensten Ecken trägt. In deutschen Gärten ist der „Sparrige Runzelbruder“ – Rhytidiadelphus squarrosus – besonders verbreitet.
Dort wo es warm, nass und schattig ist, fühlt sich Moos wohl. Die unerwünschten Gewächse erkennst du am dicht-flauschigen Wuchs und der leicht gelblichen Färbung. Optisch ist Moos gut von anderen Unkrautarten zu unterscheiden, da es ein dichtes Kissen bildet und sich teilweise zwischen den Grashalmen absetzt.
Ursachen für Moos im Rasen
Einige Faktoren begünstigen die Ausbreitung von Moos. Selbst, wenn die Bedingungen nicht optimal sind, kann sich Moos in Gärten, die nicht regelmäßig gepflegt werden, ausbreiten. Die häufigsten Ursachen für Moos im Rasen sind die folgenden:
Stickstoffmangel oder anderer Nährstoffmangel im Boden
Dichter Boden, der Staunässe begünstigt
Minderwertiges Saatgut & kahle Stellen im Rasen
Geringer pH-Wert im Boden
Vernachlässigte Rasenpflege (z. B. seltenes Rasenmähen, zu tiefer Schnitt, fehlende Nachsaat)
Moos im Rasen entfernen
Wenn sich Moos in deinem Rasen breitgemacht hat, kannst du zur Entfernung auf verschiedene Mittel und Taktiken zurückgreifen. Lange warten solltest du allerdings nicht. Ansonsten gibst du dem Moos ausreichend Gelegenheit, deinen Rasen Schritt für Schritt zu verdrängen. Mit jedem Tag, der vergeht, machst du dir also noch mehr Arbeit. Vielleicht motiviert dich das, schnell in Aktion zu treten!
Mechanische Moosbekämpfung
Umweltfreundlich, nachhaltig und ein bisschen anstrengend – die mechanische Moosbekämpfung mit dem Vertikutierer und Rasenlüfter eignet sich besonders gut gegen das Moos.
Vertikutieren
Beim Vertikutieren wird die Grasnarbe mit scharfen Klingen angeritzt und das Moos wird aus dem Rasen gezogen. Nachdem du deinen gesamten Rasen vertikutiert hast, sieht er etwas kahler und strapaziert aus. Das ist allerdings ganz normal. Achte darauf, dass du die entfernte Filzschicht zügig entsorgst, damit sich das Moos nicht wieder einnistet.
Moos ist wirklich sehr hartnäckig, also bleib auf der Hut. Die besten Taktiken und jede Menge Details zum Vertikutieren kannst du in meinem ausführlichen Ratgeber zum Thema finden. Du kannst die Moosausbreitung gut in Schach halten, wenn du einmal jährlich vertikutierst.
Aerifizieren
Hält der Boden unter deinem Rasen viel Staunässe zurück, begünstigt das Wachstum von Moos. Daher ist es sinnvoll, nach dem Vertikutieren zu Aerifizieren. Dabei stichst du kleine, aber tiefe Teile des Bodens aus.
Das gelingt zum Beispiel mit einer Aerifiziergabel. Rasenlüfterschuhe eignen sich ebenfalls zum Aerifizieren. Wird deine Rasenfläche stark genutzt, solltest du deinen Rasen alle zwei bis vier Monate lüften.
Hausmittel zur Moosvernichtung
Zusätzlich zu den mechanischen Methoden gegen Moos im Rasen, kannst du auch Gebrauch von einigen Hausmitteln machen. Wenn du dir einen gepflegten Rasen wünschst, kommst du ums Vertikutieren allerdings nicht herum. Die Hausmittel sind dementsprechend kleine Ergänzungen und keine Alternativen, die dir das Vertikutieren abnehmen.
Kaffeesatz gegen Moos im Rasen
Kaffeesatz ist ein super Dünger für viele Gartenpflanzen und hilft deinem Rasen dabei, sich gegen Moos durchzusetzen. Kaffeetrinker können also den allmorgendlichen Kaffeesatz sammeln, trocknen und regelmäßig über den Rasen verteilen.
Das kostet nichts – der Kaffeesatz würde ansonsten schließlich in der Tonne landen – und ist absolut umweltfreundlich. Die gemahlenen Bohnen werden biologisch abgebaut und versorgen die Gräser mit Nährstoffen.
Moos im Rasen kalken
Moos wächst auf saurer Erde besonders gut – dein Rasen hingegen mag es gar nicht gerne sauer. Kalk wirkt alkalisch und eignet sich daher, um Moos im Rasen zu entfernen. Wenn in deinem Haushalt Eier verspeist werden, kannst du deinen Rasen mit Eierschalen kalken. Wie viele Eierschalen du brauchst, hängt von der Fläche deines Rasens ab. Für eine Fläche bis zu 250 Quadratmetern reichen die Schalen von fünf Eiern.
Diese solltest du zunächst trocknen und anschließend in einem Küchenmixer zu Pulver verarbeiten. Mische das Pulver mit Wasser und verteile den Flüssigdünger mit einer Gießkanne über deinen Rasen. Alternativ kannst du auch Rasenkalk kaufen und ausbringen.
Rasendünger mit Moosvernichter
Ein weiteres Mittel gegen Moos im Rasen ist Dünger mit Eisensulfat. Bei nicht stark vermoosten Rasenflächen kann Rasendünger mit Moosvernichter dir das Vertikutieren ersparen. Allerdings ist es ratsam, die Moosüberreste nach einigen Tagen aus den Halmen zu entfernen.
Pass beim Düngen mit Eisensulfat auf deine Kleidung und Pflastersteine auf. Eisensulfat kann braune Flecken hinterlassen, die du nicht wieder wegbekommst. MOOWY 2-in-1 Moosvernichter und Rasendünger hat diesbezüglich einen großen Vorteil. Er ist granuliert und macht keinen unnötigen Dreck. Sollte etwas von dem Granulat auf deine Pflastersteine kommen, fegst du das Granulat einfach zurück auf deinen Rasen. Ohne Flecken, ganz entspannt.
Moos im Rasen vorbeugen
Damit dein Rasen nach der erfolgreichen Moosvernichtung schön moosfrei bleibt, ist eine Moos vorbeugende Pflegeroutine gefragt. Gerne verrate ich dir, wie die aussieht.
Regelmäßig den Rasen mähen
Rasenmähen sorgt für einen ästhetisch ansprechenden Rasen und für ein gesundes Wachstum. Rasen, der in den richtigen Abständen gemäht wird, wächst in die Breite und entwickelt eine dichte Struktur. Moos und Unkraut können unter diesen Umständen nirgendwo Wurzel schlagen.
Richtig Bewässern
Genug Wasser ist für das Wachstum deines Rasens essenziell. Im Schnitt brauchen die Gräser zwischen 2,5 und 5 Zentimetern Wasser. Du kannst eine leere, saubere Thunfischdose auf den Rasen stellen, um zu überprüfen, wie viel das natürliche Bewässerungssystem gießt. Den Rest wässerst du einfach nach.
Rasendoktor Louis rät:
„Nicht nur die Menge an Wasser ist wichtig, auch die Bewässerungstaktik spielt eine Rolle. Bewässere deinen Rasen am besten ein bis zwei Mal die Woche und nässe ihn ordentlich durch. Dadurch sackt das Wasser und die Gräserwurzeln wachsen nach unten. Ansonsten würden sich das Wurzelwerk nur oberflächlich entwickeln. Die erste Dürreperiode könnte dann das Ende deines Rasens bedeuten.“
Rasen düngen
Die Gräser entziehen dem Boden Nährstoffe und packen diese in die Grashalme. Wenn du nicht mulchst, trägst du die Lebensgrundlage der Pflanzen also regelmäßig ab. Durchs Düngen gibst du dem Boden und deinem Rasen ein paar Nährstoffe zurück. Optimal ist drei bis vier Mal jährlich düngen: im Frühling, Frühsommer und Herbst. Gräser die gut und gesund wachsen sind das beste Mittel gegen Moos im Rasen.
Rasen kalken
Die natürlichen Prozesse im Boden, bei denen Mikroorganismen organisches Material zersetzen und zu Nährstoffen für Pflanzen machen, haben säuernde Auswirkungen. Mit der Zeit wird der Boden also ein bisschen säuerlich. Und Moos mag es sauer. Ab und zu lohnt es sich daher, den Rasen zu kalken. Wann so weit ist, kannst du mit einem Boden-pH-Kit messen.
Rasen vertikutieren
Durchs Vertikutieren ziehst du nicht nur Moos und Unkraut aus deinem Rasen, du sorgst auch dafür, dass mehr Luft ans Wurzelwerk gelangt. Mit mehr Luft wächst dein Rasen besser und sieht wunderbar gesund aus. Gleich nach dem Vertikutieren wirkt er wahrscheinlich etwas zerzaust, aber dieser Look bleibt nicht lange.
Neue Rasensamen Nachsäen
Je nach Gräserart halten sich die einzelnen Pflanzen nur ein paar Jahre. Regelmäßiges Nachsäen frischer Rasensamen hält deinen Rasen daher gesund. Idealerweise säst du die neuen Rasensamen aus, nachdem du vertikutiert hast. Du kannst aber auch jedes Mal neue Rasensamen nachsäen, wenn du eine kahle Stelle siehst. So gibst du Moos keine Chance!
Nie wieder Moos im Rasen
Wenn du diese Pflegeroutine durchhältst, wird sich Moos kaum in deinem Rasen ausbreiten können. Achte zusätzlich darauf, dass sich nirgendwo Staunässe bildet und Lüfte deinen Rasen, falls nötig. Das Programm gegen Moos im Rasen sorgt nebenbei dafür, dass dein Grün schön vital und dicht aussieht.
Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?
Unsere Mittel gegen Moos im Rasen werden dir in Zukunft hoffentlich ein noch schöneres Grün bescheren. Wenn du weitere Informationen wünschst, helfen wir dir gerne weiter. Ob bei Fragen zum Artikel oder anderen Anliegen, die mehr oder weniger mit dem perfekten Rasen zusammenhängen –, melde dich einfach bei uns!
Schreib uns eine E-Mail an: hello@moowy.de Wir freuen uns auf deine Nachricht!
Danke für deine Aufmerksamkeit und frohes Schaffen!
Ach ja, so ein Pool ist schon was Cooles. Wortwörtlich – denn eine kurze Abkühlung im Wasser ist besonders an heißen Tagen Urlaub für die Seele. Doch was, wenn du noch keinen Pool hast? Und was kostet ein Pool im Garten überhaupt? Glücklicherweise musst du nicht erst den Bagger und Fliesenleger anrollen lassen. Pools zum Aufstellen machen genauso viel Spaß und schonen dabei den Geldbeutel. Stahlwandpools gibt es je nach Größe bereits für unter 1.000 € zu kaufen. Im Vergleich zum Edelstahlbecken-Pool, der knapp 10.000 € kostet, ist das auf jeden Fall eine Alternative.
Pool auf Rasen aufstellen – kann das gutgehen?
Als Rasenliebhaber hast du dir sicher schon die Frage gestellt: „Schädigt ein Aufstellpool meinem Rasen?“ Ja, leider wird das Gras etwas mitgenommen, wenn es wochenlang bedeckt ist. Allerdings gibt es ein paar Tricks, um deinen Rasen schnell wieder zu sanieren oder Du wählst Kunstrasen für den Pool als Unterlage. Denn nach deinem Urlaub im Garten hat dein Gras auch etwas Auszeit verdient.
Mähe deinen Rasen, bevor du die Poolstütze aufstellst.
Als Stütze solltest du Holzpaletten benutzen. Sie sind stabil und zuverlässig. Dein Gras wird im Vergleich zu Vliesen, Kunststoffmatten oder Folien am besten geschont. Denn die Paletten liegen nur zu ca. 55 % auf der Wiese auf und lassen Luft ideal zirkulieren.
Stelle deinen Pool am sonnigsten Platz in deinem Garten auf. Das beschleunigt nach dem Abbau die Sanierung deines Rasens.
Baue deinen Pool bis spätestens 1. September wieder ab, auch wenn dein Urlaub noch nicht vorbei ist. So hast du noch genügend Sonnenlicht, um deinen Rasen bei der Reparatur zu unterstützen.
Lüfte deinen Boden! Denn nachdem er den schweren Pool tragen musste, ist er hart und kann Wasser, Nährstoffe und Samen nur schlecht verarbeiten.
Beginne mit der Rasensanierung umgehend nach dem Abbau des Pools.
Nach dem Sommer haben sich Druckstellen gebildet. Dort, wo die Holzpaletten wochenlang Schatten auf das Gras geworfen haben, sind die Halme nun zerdrückt und braun. Zeit, deinen Rasen wieder auf Vordermann zu bringen. Verteile unsere schnellwachsenden Rasensamen über kahle Stellen und halte sie feucht. Unser Rasen-Starterdünger gibt den jungen Halmen anschließend alles, was sie für ein gesundes Wachstum benötigen. Optimal gestärkt können sie so die kühleren Monate angehen. Weitere Tipps zum Rasensanieren erhältst du in diesem Ratgeber.
Falls du eine große Terrasse hast, kannst du deinen Pool natürlich auch dort aufstellen und deinen Rasen gar nicht erst belasten.
Grillen im Garten
Sommer, Sonnen, Sonnenschein! Grillen? Ja, das muss auch sein!
Ich liebe es, im Sommer durch die Straßen zu radeln. Der Duft von BBQs liegt jeden Abend in der Luft. Das macht richtig Lust, selbst den Grill auszupacken und den Urlaub zu genießen. Und in einem wunderschönen Garten macht es umso mehr Spaß, sich mit Freunden und Familie um den Grill zu tummeln. Wenn du einen besonders guten Eindruck machen möchtest, kannst du deinen Rasen zur Grillparty etwas aufhübschen. So einfach geht’s:
Ein gepflegter Rasen entsteht nicht über Nacht. Nutze meinen Rasenpflegekalender, um dein Grün bereits im Frühling aufzubauen und unschönen Flecken vorzubeugen.
Mähe den Rasen am Tag deiner Grillparty. So sieht er nicht nur super aus, sondern riecht auch toll. Das Essen schmeckt gleich besser!
So einfach kannst du Urlaub im eigenen Garten machen. Doch es sind die Menschen, die das Leben so schön und den Sommer so erholsam machen. Mit ein paar Gartenspielen, wie Federball, dem französischen Boule oder finnischem Mölkky, macht es umso mehr Spaß. Baue zusätzlich ein paar Gartenmöbeln, wie eine Hängematte oder Hollywoodschaukel auf, um das Meiste aus deinem Garten herausholen. Viel Spaß!
Um dem vorzubeugen, gebe ich dir meine top Tipps zum Rasen wässern mit auf den Weg. Ich erkläre dir, warum du deinen Rasen regelmäßig bewässern solltest, welche Methoden sich eignen und welche Kosten auf dich zukommen.IN DIESEM ARTIKEL:
Warum du deinen Rasen wässern solltest
Sicher – der Mensch hat weder Rasen noch Wiesen erfunden. Es gibt sie seit Millionen von Jahren. Deswegen fragst du dich vielleicht, warum es überhaupt notwendig ist, Rasenflächen zu gießen. Der erste Grund ist natürlich der logischste: Ohne Wasser kein Leben. Wie auch du sollte alles, was sich reckt und streckt regelmäßig mit genügend H20 versorgt werden. Schließlich hats die Natur so eingerichtet. Sie hat allerdings nicht deinen Rasen ausgelegt, der sich auf ein paar Quadratmetern über deiner Grundfläche tummelt. Und da sind wir auch schon beim zweiten Grund.
Natürliche Wiesen, Wälder und Felder haben ihr eigenes Ökosystem, das sich selbst versorgt. Klar hängt deren Bewässerung größtenteils vom Regen ab, doch jede noch so kleine Pflanze und jedes noch so kleine Tier tragen ihren Teil zum Überleben des Waldes bei. Übertragen wir dieses Wissen nun auf deinen Rasen. Du hast ihn selbst angelegt und dein eigenes kleines Ökosystem erschaffen. Es gibt allerdings neben deinem Rasen keine weiteren direkten Pflanzen oder Tiere, die deinen Garten versorgen – und ich rede nicht von deinem Hund, der ab und an mal die Pflanzen gießt. Und gerade im Sommer kannst du dich nicht auf Regen verlassen.
Deswegen ist es wichtig, dass du deinen Garten mit allen Nährstoffen, Wasser und regelmäßigen Mähen in Schuss hältst. So bleibt er saftig Grün und gesund und lädt zum Verweilen ein.
Richtiges Garten bewässern hält den Rasen fit
Nachdem wir nur geklärt haben, warum du deinen Rasen wässern solltest, können wir auf die Frage eingehen: „Wie mache ich es richtig?“ Gießen ist nämlich nicht gleich Gießen.
Ein gesunder Rasen ist grundsätzlich das Ergebnis eines starken und gut versorgten Bodens, indem sich die Wurzel ausbreiten und Wasser und Nährstoffe aufsaugen können. So stärken sie den Rasen und schützen ihn vor Krankheiten.
Dein Boden muss daher in der Lage sein, Wasser nicht nur rasch aufnehmen zu können, sondern es auch weiterzuleiten. Das macht er am besten, wenn er gleichmäßig feucht ist – und das erzielst du durch regelmäßiges Gießen. Wenn der Boden beginnt auszutrocknen, und du ihn stark bewässerst, bildet sich schnell Oberflächennässe. Wurzeln können dadurch faulen. Das Ergebnis? Dein Rasen stirbt ab, die Grasnarbe dünnt aus und bietet Unkraut und Moos die perfekte Grundlage, sich auszubreiten. Sobald du die ersten Anzeichen von Dehydrierung siehst, ist es höchste Zeit zu handeln. Noch besser ist es natürlich, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.
Wie viel Wasser braucht dein Rasen
Im Frühjahr, Sommer und Herbst benötigt dein Rasen 2,5 bis 4 Zentimeter Wasser pro Woche. Wie kannst du deinen Rasen richtig bewässern im Sommer? Rechne mit mindestens 4 Zentimetern! Klingt erstmal ganz einfach, aber wie genau soll man das denn berechnen? Spezielle Regenmesser unterstützen dich dabei, den Wert des gefallenen Regens zu bestimmen. So kannst du bei Bedarf einfach nachgießen.
Rasendoktor Louis rät:
„Eine alte Thunfischdose tuts auch! Denn die ist meistens 2,5 cm tief. Stelle sie auf deinen Rasen und halte sie im Auge. Wenn sie jede Woche 2,5 bis 4 cm Wasser auffängt, ist dein Rasen mit genügend Wasser versorgt!“
Wie lange muss der Rasen bewässert werden
Die einfache Antwort: Bis deine Thunfischdose voll ist oder der Regenmesser anschlägt. Es kommt allerdings auf den Boden an, auf dem dein Rasen wächst.
Ein lehmiger Grund ist ein super Wasserspeicher. Deswegen nimmt er Wasser schnell und zuverlässig auf und muss seltener gegossen werden. Bei einer Außentemperatur von ca. 20 Grad genügt es, deinen Rasen für etwa 30 Minuten zu bewässern. Je höher die Temperatur steigt, desto länger solltest du gießen – länger, nicht stärker! Denn dein Boden sollte das Wasser nach und nach aufnehmen können. So vermeidest du Pfützen, die deine Wurzeln faulen lassen. Große und schwere Tropfen verletzen außerdem deine Grashalme.
Rasendoktor Louis rät:
„Passe die Bewässerungsdauer deines Lehmbodens den Temperaturen an. Je 5 Grad kannst du 30 Minuten länger gießen. Den Rasen richtig bewässern bei Hitze kann schon mal bedeuten, dass du zwei Stunden gießen musst. So kann der Boden das Wasser optimal aufnehmen und härtet bei einer Trockenperiode nicht aus.“
Sandiger Boden kann Wasser aufgrund seiner Struktur nur sehr kurz speichern, weswegen du ihn öfters bewässern musst. Die Dauer hängt ganz von deinem Sandgehalt ab. Wichtig ist, den Boden öfters aufzulockern, damit Wasser sich nicht in der Grasnarbe staut.
Rasendoktor Louis rät:
„Wenn du deinen Rasen neuanlegst, kannst du deinem sandigen Grund vorher wasserspeicherndes Granulat beimischen. So sickert weniger Wasser ins Erdreich und gibt mehr Feuchtigkeit an deinen Rasen ab.“
Gartenbewässerung planen: Mit dieser Übersicht ist es ganz einfach. Diese Angaben zählen, sofern es in der Woche nicht regnet.
Temperatur
Häufigkeit
Zentimeter je Bewässerung
< 15 Grad
–
–
15 bis 19 Grad
1 Mal pro Woche
2,5 cm
20 bis 24Grad
1 Mal pro Woche
3,0 cm
25 bis 30 Grad
2 Mal pro Woche
2,0 cm
> 30 Grad
2 Mal pro Woche
2,5 cm
Was kostet Rasen wässern?
Na, hast du schon angefangen, zu berechnen, wie viel dich regelmäßiges Gießen kosten wird? Im Schnitt benötigst du 15 Liter pro Quadratmeter Rasen. Nehmen wir mal an, du hast eine Rasenfläche von 250 Quadratmeter. Dann benötigst du 3.750 Liter pro Bewässerung. Bei einem Wasserpreis von 2,00 bis 3,00 Euro pro Kubikmeter kostet es dich ca. 7,50 bis 11,25 Euro. Hinzukommen die Abwassergebühren, die ebenfalls bei um die 2,00 Euro pro Kubikmeter liegen. Da wären wir bei 7,50 Euro. Macht also pro Bewässerung 15,00 bis 18,75 Euro, also mindestens 60,00 Euro im Monat bei einer Fläche von 250 Quadratmetern (das Doppelte in Sommer). Ob das teuer ist oder nicht musst du entscheiden. Ein gut gepflegter Rasen wird dich im Herbst jedoch für die Mühen belohnen und muss weniger repariert werden.
Rasendoktor Louis rät:
„Lass dir eine zweite Wasseruhr einbauen, die ausschließlich dein Gartenwasser misst. Der Vorteil? Die Abwassergebühren fallen weg und du sparst jede Menge Geld.“
Rasen bewässern – morgens oder abends?
Es kostet dich also etwas, deinen Rasen in Schuss zu halten. Doch mit der richtigen Strategie kommt jeder Tropfen Wasser auch dort an, wo er hin soll. Nämlich in den Grund. Zum richtigen Zeitpunkt zu bewässern hat daher einen großen Vorteil. Am besten gießt du deinen Garten morgens. Dann ist er am kühlsten, wodurch am wenigsten Wasser verdampft. Die Sonnenstrahlen sind ebenfalls am wenigsten intensiv in den frühen Morgenstunden. Und bis die Sonne am stärksten scheint, ist das Wasser schon längst versickert.
Vermeide Rasen wässern am Abend. Zum einen ist dein Rasen noch zu warm. Ein guter Teil des Wassers würde einfach verpuffen. Davon haben weder dein Geldbeutel noch das Gras einen Vorteil. Zum anderen solltest du deinen Rasen nicht zu nass in die Nacht schicken. Zu viel Feuchtigkeit kann deinen Wurzeln schädigen – und besonders Schnecken freuen sich über die frisch mit Wasser gefüllten Grashalme.
Ein Rasen Bewässerungssystem muss nicht kompliziert sein
Zunächst musst du dich entscheiden, ob du deinen Rasen per Hand mit der Gießkanne oder Gartenschlauch gießen möchtest. Vielleicht drehst du dich auch morgens lieber noch mal um und lässt Gartengeräte an die Sache ran. Manuell hast du natürlich mehr Kontrolle über die Wasserabgabe und kannst mit der Zeit prima einschätzen, ob dein Rasen genügend Wasser bekommen hat oder noch einen extra Schluck braucht. Je größer dein Garten, desto zeiteffizienter ist dieser morgendliche Bewässerungsspaziergang allerdings.
Bewässerungsgeräte nehmen dir da jede Menge Arbeit ab. Richtig eingestellt versorgen sie deinen Rasen regelmäßig mit ausreichend Wasser. Wichtig ist, stets das Wetter im Auge zu behalten und dein Bewässerungssystem anzupassen. Zeitschaltuhren sind der ideale Begleiter, um Rasen bewässern automatisch einzustellen.
Rasen bewässern mit Sprinkler
Rasensprinkler sind mein absoluter Favorit in Sachen Rasen gießen. Deswegen haben wir bei MOOWY gleich zwei verschiedene Modelle entwickelt: unsere pulsierenden Rasensprinkler mit Erdspieß oder Metallsockel. Der Vorteil unserer Sprinkler ist, dass sie statt harten Tropfen einen feinen Nebel im Umkreis von 25 Metern versprühen, der sich sanft auf deinen Rasen niederlässt. Besonders beim neuen Rasen Wässern werden die jungen Grashalme nicht verletzt und wachsen gesund und stark zu einer dichten Grasnarbe. Der Sprühradius kann zwischen 90 und 360 Grad ausgerichtet werden – je präziser, desto weniger Wasser wird verschwendet.
Kostenpunkt: 24,00 bis 28,00 Euro je Sprinkler.
Bei einem Garten von 250 Quadratmetern benötigst du ca. 10 Sprinkler – also 240,00 bis 280,00 €.
Unsichtbar gießen mit Unterfußbewässerung
Wenn du Beet ein deinem Garten hast, hast du sicher schon etwas von Fallschläuchen gehört, die geschickt ausgelegt deine Blumen und Pflanzen mit Wasser versorgen. Ein ähnliches Prinzip funktioniert auch beim Rasen wässern. Allerdings würden mehrere hundert Meter Schlauch verteilt auf deinem Rasen komisch aussehen. Mal davon abgesehen müsstest du den Schlauch bei jedem Rasenmähen entfernen und wieder neu legen. Deswegen hat man eine andere Methode entwickelt: Die Unterfußbewässerung. Hierbei werden Tropfrohre ca. 10 cm in den Boden eingegraben. Mit einem Abstand von 30 Zentimetern zueinander versorgen sie deinen Rasen mit der optimalen Menge an Wasser.
Vorteil dieser Gartenbewässerungsanlage ist, dass du dich nicht wirklich drum
kümmern musst. Der Boden nimmt sich, was er braucht und spart so bis zu 20 Prozent Wasser. Der Nachteil ist allerdings, dass du einen Schlauchbruch nicht wirklich sehen kannst. Erst wenn Flecken durch Wurzelfäulnis oder Dehydrierung entstehen, kannst du reagieren. Meistens musst du dann einen Großteil deines Rasens sanieren. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.
Kostenpunkt: ca. 1 Euro pro Meter Tropfrohr
Bei einem Garten von 250 Quadratmetern sind das ca. 750 Euro.
Rasendoktor Louis rät:
„Du kannst deine Gartenbewässerung selber bauen und Geld sparen! Das Verlegen von Tropfrohren und Wasserleitungen für Sprinkler ist nicht schwer, erfordert nur Zeit und Kraft. Sicher kannst du ein paar starke Helfer mit grünen Flaschen anlocken, um die Arbeit schneller zu erledigen.“
Oder vielleicht doch mit dem Gartenschlauch den Rasen wässern?
Bei einer kleinen Grünfläche macht ein Gartenschlauch Sinn. Falls du weitere Blumen und Pflanzen bewässerst, kannst du deinen Schlauch auf deinen Rasen richten und ihm die richtige Menge an Wasser verabreichen. Der Unterschied beim Gießen von Pflanzen und Rasen ist jedoch, dass dein Gras wesentlich mehr Wasser benötigt. Ein kurzes Abspritzen ist also nicht genug. Du solltest schon ein paar Minuten einplanen. Ein Wasserschlauch gibt je Minute ca. 15 bis 20 Liter Wasser ab – also genug für einen Quadratmeter. Wichtig ist, einen Sprühkopf zu verwenden, um deine Halme nicht zu verletzen.
Rasen ist nicht gleich Rasen
Hast du deinen Rasen erst übersät? Einen neuen Rollrasen ausgelegt, frisch gemäht oder gedüngt? Das Bewässern des Rasens hängt nicht nur von dem Boden und den Außentemperaturen ab, sondern auch vom aktuellen Wachstumszustand der Halme.
Rasen gießen nach Aussaat
Hast du gerade neue Grassamen ausgestreut? Dann ist es wichtig, deine Samen feucht zu halten und die Keimung zu unterstützen. Die Dosierung macht den Unterschied. Gieße deine Samen daher zwei Wochen lang drei- bis viermal täglich statt einmal täglich. So werden die Samen nicht zu nass oder gar weggespült.
Frisch gemähten Rasen wässern
Es ist nicht nötig, deinen Rasen nach dem Mähen zu gießen. Es sei denn, du düngst ihn nach dem Schnitt. Dann solltest du deine Grashalme und etwaige Düngerreste kurz abduschen, damit die Halme nicht verbrennen und der Dünger besser aufgenommen wird.
Rollrasen wässern
Ein Rollrasen ist ein durstiger Rasen und sollte bereits beim Verlegen gut begossen werden. Wichtig ist, ihn während der ersten drei Wochen ordentlich durchzutränken. Genau bedeutet das, dass die ersten 7 bis 10 Zentimeter durchnässt sein sollten. Das schaffst du am effektivsten, indem du deinen Rasen täglich mit 15 bis 20 Litern pro Quadratmeter versorgst. Im Sommer solltest du deinen Rasen bis zu dreimal täglich gießen, um die Wurzeln feucht zu halten. Teste die Durchfeuchtung, indem du einen Schraubschlüssel in den Boden drückst. Ist er beim Herausziehen nicht mind. sieben Zentimeter feucht, musst du nachgießen.
Rasen wässern Frühjahr
Im Frühjahr ist Rasen wässern besonders wichtig im Zusammenspiel mit anderen Aktivitäten, wie Düngen, Vertikutieren, bei der Moosbekämpfung oder der Neusaat. Weitere Infos auf unserer Webseite.
Wie viel Wasser nach Rasen düngen
Dünge nur trockenes Gras! Ansonsten bleibt (besonders günstiger) Dünger an den Halmen kleben und verbrennt deinen Rasen. Anstatt ihn zu stärken, schadest du so deinem Rasen und machst ihn anfällig für Krankheiten. Deswegen ist es auch wichtig, deinen Rasen umgehend nach dem Düngen kurz abzuduschen, um restlichen Dünger von den Halmen abzuwaschen. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Dünger so schneller und zuversichtlicher vom Boden aufgenommen werden kann. Meine Profi-Tipps zum Thema Düngen kannst du in diesem Artikel nachlesen.
Rasen wässern bei Trockenheit
An besonders heißen Tagen lohnt es sich, deinen Rasen am Spätnachmittag etwas abzukühlen. Wichtig ist, dass die Sonne nicht mehr intensiv scheint und dein Rasen genügend Zeit zum Trocknen hat, bevor die Nacht einbricht. Ein leichtes Besprühen genügt.
Rasen bewässern ist gar nicht so schwer
Alles was du brauchst, sind ein paar Gartengeräte und eine richtige Strategie. Halte das Wetter im Auge, bewässere deinen Rasen morgens ein- bis zweimal wöchentlich und schon hast du eine gute Grundlage für einen saftig grünen und gesunden Rasen. In unserer Tipps-&-Tricks-Kiste sind viele weitere Informationen zur Rasenpflege, die dich dabei unterstützen, dein Grün rund ums Jahr in Schuss zu halten.
Möchtest du jetzt loslegen oder brauchst du mehr Infos?
Deine (neuen) Kenntnisse übers Bewässern deines Rasens werden dir in Zukunft hoffentlich einen noch schöneren Rasen bescheren. Wenn du noch mehr Wissen willst, helfen wir dir gerne weiter.
Ob bei Fragen zum Artikel oder anderen Anliegen, die mehr oder weniger mit dem perfekten Rasen zusammenhängen –, melde dich einfach bei uns!
Schreib uns eine E-Mail an: hello@moowy.de
Wir freuen uns auf deine Nachricht!
Danke für deine Aufmerksamkeit und frohes Schaffen!
Die schöne grüne Farbe behält dein Rasen im Sommer nur, wenn er genug Wasser bekommt. Optimal sind 4 bis 5 Zentimeter pro Woche. Während heißer Trockenperioden sollten die Wassermassen daher aus dem Sprinkler, Gartenschlauch oder meinetwegen auch der Gießkanne kommen.
Deinen Rasen bewässerst du am besten morgens, wenn die Sonne noch nicht so hoch am Himmel steht. Dadurch vermeidest du auch, dass dein Rasen die ganze Nacht über feucht bleibt. Bei warmem Wetter bietet ein feuchter Boden beste Konditionen für Pilze und andere Rasenkrankheiten.
Sprühstrategie für Profis
Du kannst deinen Rasen mit der richtigen Sprüh- und Bewässerungsstrategie trainieren. Dadurch steckt er Dürre besser weg und hat eine längere Lebensdauer. Als guter Rasen-Trainer bewässerst du deinen Rasen am besten zwei Mal pro Woche mit je 2,5 Zentimetern – vorausgesetzt es regnet nicht. Das Wasser sickert mit der Zeit immer tiefer in den Boden und die durstigen Gräser müssen ihre Wurzeln danach ausstrecken.
Genau hier liegt der Trainingseffekt. Wenn du deinen Rasen jeden Tag bewässern würdest, hätten die Wurzeln keine Motivation nach unten zu wachsen. Schließlich wäre an der Oberfläche viel mehr Feuchtigkeit zu holen. Solltest du dann einmal vergessen, deinen Rasen zu gießen, hast du den Salat. Ein gut trainierter Rasen kann auch während eines Bewässerungsverbots noch attraktiv grün aussehen. Mit der richtigen Taktik sparst du dir also ein wenig Aufwand bei der Rasenpflege im Sommer.
Rasendoktor Louis rät:
„Wenn es draußen richtig heiß ist, die Temperaturen die 30-Grad-Marke knacken und es schon länger nicht geregnet hat, gelten Sonderbedingungen. Während dieser superheißen Ausnahmefälle darfst du deinen Rasen auch am späten Nachmittag noch ein bisschen besprühen. Das kühlt die gestressten Pflanzen ab. Achte darauf, dass dein Rasen über Nacht durchtrocknen kann, um Pilzbefall zu vermeiden.“
Rasendoktor Louis rät:
„Wenn es draußen richtig heiß ist, die Temperaturen die 30-Grad-Marke knacken und es schon länger nicht geregnet hat, gelten Sonderbedingungen. Während dieser superheißen Ausnahmefälle darfst du deinen Rasen auch am späten Nachmittag noch ein bisschen besprühen. Das kühlt die gestressten Pflanzen ab. Achte darauf, dass dein Rasen über Nacht durchtrocknen kann, um Pilzbefall zu vermeiden.“
Tipp Nr. 2 – Rasenmähen im Sommer
Nächster wichtiger Punkt der Garten Rasenpflege im Sommer behandelt das Rasenmähen. Häufiges Mähen kurbelt die Bestockung an. Das bedeutet, dass die Gräser sich seitlich ausbreiten und mehr Grashalme produzieren. Wenn du deinen Rasen nicht regelmäßig mähst, wachsen die Gräser stattdessen bevorzugt in die Höhe. Rasenmähen sorgt also für einen schönen, dichten Rasen. Mähe deinen Rasen mindestens einmal pro Woche und halte dich an meine Tipps.
Louis Tipps für Rasenmäher
Mäh nie mehr als 1/3 der Wuchshöhe der Gräser auf einmal ab. Ansonsten verliert die Pflanze zu viel Feuchtigkeit und Energie. Danach kann sich nur schwer erholen.
Achte darauf, immer mit scharfen Klingen zu mähen. Das minimiert den Feuchtigkeitsverlust nach dem Rasenmähen – beim Rasenmähen im Sommer ist das besonders wichtig.
Bloß nicht zur heißesten Zeit des Tages mähen. Das ist insbesondere bei der Rasenpflege im Sommer von Bedeutung. Am besten mähst du deinen Rasen morgens, bevor du ihn bewässerst – ansonsten am späten Nachmittag.
Mäh deinen Rasen nicht zu kurz. Längere Halme werfen Schatten auf den Boden und sorgen dafür, dass weniger Feuchtigkeit verdunstet. Der Boden bleibt länger feucht und kühl. Außerdem nimmt langer Rasen mehr Tau auf.
Tipp Nr. 3 – Rasen düngen im Sommer
Gartenfeiern, Liegestühle, Spielereien, Trockenheit – der Sommer ist nicht leicht für deinen Rasen. Du kannst ihn glücklicherweise dabei unterstützen, etliche Strapazen besser wegzustecken – mit Dünger. Guter Sommerdünger enthält organischen und vor allem langsam wirkenden Stickstoff, so wie unser Langzeit-Rasendünger. Die Langzeitwirkung ist so wichtig, weil Rasen im Sommer nicht zu schnell wachsen darf. Schnelles Wachstum im Sommer führt zu noch mehr Rasenstress und traurigen Ergebnissen. Ich habe auch noch ein paar Tipps für die Rasenpflege im Sommer für dich.
Louis Tipps für Rasendünger
Bei Temperaturen über 25 Grad ist düngen „verboten“. Das führt ansonsten zu Brandflecken. Wenn es warm ist, kannst du abends düngen – aber niemals während einer Hitzewelle.
Verwende im Sommer immer Dünger mit Langzeitwirkung. Das steht bei guten Produkten direkt auf der Packung.
Mähe deinen Rasen, bevor du düngst. Dadurch gelangt der Dünger besser in den Boden und bleibt nicht an den langen Grashalmen hängen.
Dünge deinen Rasen nur, wenn er trocken ist. Sonst bleibt er an den Halmen kleben und verursacht Verbrennungen.
Bewässere deinen Rasen sofort, nachdem du den Dünger ausgebracht hast. Dadurch spülst du Reste von den Gräsern und die Wirkstoffe können in den Boden gelangen.
Beachte die Dosierung auf der Packung. Mehr Dünger hilft nicht mehr und sorgt schlimmstenfalls für unattraktive Nebenwirkungen.
Extra Tipp – Rasenpflege im Sommer
Optional kannst du dich noch weiteren Rasenpflege-Aktivitäten im Sommer widmen. Ich weiß, dass Gartenarbeit nicht jedem Freude bereitet – sie heißt nicht umsonst Arbeit. Also, wenn du noch Zeit und Lust hast, kannst du deine Rasenkanten schneiden und Unkraut entfernen.
Rasenkanten trimmen
Wächst dein Rasen im Sommer gut, überschreitet er gerne hie und dar einige Grenzen. Du kannst diese Ausbreitung in Schach halten, indem du die Rasenkanten alle 8 Wochen schneidest. Außerdem sieht ein Rasen mit geschnittenen Kanten viel ordentlicher aus. Mit dem Rasenmäher ist es nicht immer einfach, an die Kanten zu kommen. Ich kann dir die Nutzung eines Rasentrimmers empfehlen. Mit dem kannst du die Halme kürzen und die Kanten abschneiden.
Unkraut entfernen
Ein komplett unkrautfreies Grün erfordert viel Rasenpflege im Sommer und ist ein entsprechend aufwendiges Projekt. Daher ist es einfacher, ein paar Kräuter zu tolerieren. Falls du Unkraut im Sommer entfernen möchtest, stichst du es einfach mit einem Gartenmesser an der Wurzel heraus. Das zurückbleibende Loch füllst du mit Kompost und Gartenerde auf. Anschließend kannst du die Stelle mit Rasenreparatur Nachsaat auffüllen. Halte den Boden eine Woche lang feucht und schon ist Gras über die Sache gewachsen.
Rasen kalken im Sommer
Das Kalken gehört nicht zur typischen Rasenpflege im Sommer. Kalk und Sonneneinstrahlung tun dem Rasen in Kombination nicht gut. Deshalb solltest du deine Rasen im Sommer nur im absoluten Notfall kalken. Zum Beispiel, wenn der Säuregehalt des Bodens extrem hoch ist und ohne Kalk nichts wachsen kann. Wenn es keinen anderen Weg gibt, wählst du einen bewölkten, möglichst kühlen Tag zum Kalken aus. Als geeigneter Zeitpunkt bietet sich der Abend an, wenn der Rasen taufrei und trocken ist. Ansonsten könnte der Kalk verklumpen. Mehr übers Rasenkalken steht in diesem Blogbeitrag.
FAQ zur Rasenpflege im Sommer
Was braucht der Rasen im Sommer? Nur drei Dinge: Viel Wasser, regelmäßige Schnitte und Dünger
Wie bleibt der Rasen bei Hitze Grün? Mithilfe der richtigen Bewässerungsstrategie. Nimm dir am besten zweimal die Woche Zeit, deinen Rasen mit je 2,5 cm Wasser pro Quadratmeter zu versorgen. Idealerweise bewässerst du deinen Rasen im Sommer morgens.
Wie wird mein Rasen wieder schön grün? Mit dem richtigen Dünger und ausreichend Wasser. Verteile einen Langzeitdünger mit organischem Stickstoff auf deinem trockenen Rasen und achte darauf, dass dein Rasen pro Woche mindestens 4 cm Wasser bekommt.
Wie pflege ich meinen Rasen am besten? Die Frequenz ist bei der Rasenpflege im Sommer das A und O. Das bedeutet, dass du deinen Rasen zweimal die Woche bewässern, mindestens einmal die Woche mähen und etwa viermal im Jahr düngen solltest.
Hat dir dieser Artikel weitergeholfen? Ich hoffe, dass du diesen Sommer besonders schöne Momente in deinem Garten verbringst. Wenn du noch mehr Tipps und Tricks rund ums Thema Rasen möchtest, kannst du noch ein wenig in MOOWY’s Ratgeberbereich stöbern.
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